DAs ist toll, NIko, das gefällt mir richtig gut!
Ziel- Orientierungslosigkeit an manchen Tagen, an denen es scheinbar keinen Ort zu geben scheint, an den man sich "halten" könnte, nichts wo man sich hinwenden könnte - ja, solche Tage kenne ich auch sehr, sehr gut.
Wunderbare Bilder, die aus dem Rahmen fallen und die Uhr, die die Sonne in den Schatten drängt - ganz wunderbar.
Nur in der ersten Strophe hakt es m M nach und zwar bei den letzten beiden Verszeilen:
"und kein anfang// von den wegen weiß" -???
Und
ich kein
en anfang weiß?
oder
und keinen anfang von den wegen wissen ??? (nämlich die türen)
Oder sitz ich mir auf der Leitung
Sehr gerne gelesen,
scarlett
P.S. Mir fiel übrigens nach der Lektüre ein Schubert-Lied wieder ein:
"Wohin soll ich mich wenden, wenn Gram und Schmerz mich drücken...."