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Bitterkeit
Verfasst: 02.10.2006, 00:22
von rya
Ich schenke euch keinen reinen Wein ein.
Meiner ist versetzt.
Mit Bitterkeit,
mit Lug und Trug.
ich lade euch ein...
Setzt euch,trinkt.
Eure Stimmen schaffen mir Gehör.
Nun bin ich da.
Verfasst: 02.10.2006, 07:55
von pandora
guten morgen, rya,
mir fällt an deinem text eine uneinheitlichkeit auf (die natürlich beabsichtigt sein kann!).
angesprochen wird im plural: "ich schenke euch..."; "setzt euch...", "eure stimmen". einmal aber, mitten im gedicht: "ich lade dich ein".
wenn ich also annehme, dass dies intention ist/war, assoziiere ich ein gespaltenes LYRich, dass sich "zusammensetzt".
interessant finde ich es, den text mit der anfangszeile "ich schenke euch REINEN wein ein." zu lesen.
p.
Verfasst: 02.10.2006, 08:18
von rya
Ebenfalls einen guten morgen.
und Dank für deine morgendlichen Bemühungen.
die Uneinheitlichkeit ist mir dann auch aufgefallen,habe ich geändert.Danke.
Also "leider" kein gespaltenes LYRich.
Die Anfngszeile hingegen möchte ich so belassen,da sonst meine Intention verloren gehen würde.
Einen verschlafenen Gruss
Rya
Verfasst: 02.10.2006, 08:35
von steyk
Hallo rya,
ein interessanter Text !
Was mir aufgefallen ist, daß du Punkte gesetzt hast
und manchmal kleingeschrieben fortsetzt und an
andere Stelle wiederum in Großschreibung.
Wenn du dir etwas dabei gedacht hast, würde
mich interessieren, was es ist ?
Gruß
Stefan
Verfasst: 02.10.2006, 10:00
von Jürgen
Hallo rya
Ich denke, dass es in Deinem Gedicht um Politiker geht, die falsche Wahlversprechungen machen, täuschen oder Inhalte verdrehen, wegen der Stimmen, durch die LyrIch erst da sein kann. Das Weinbild íst echt interessant und auch gut umgesetzt, aber den Punkt nach "versetzt" solltest Du weglassen oder das folgende "mit" groß schreiben.
Bis denne
Jürgen
Verfasst: 02.10.2006, 13:04
von Mucki
Hallo Rya,
interessant, dein Gedicht. Man könnte es wirklich so interpretieren, wie Jürgen es macht.
Aber man kann darin auch einen Menschen sehen, der eine Maske trug, sein eigenes wahres Ich nicht erkannte/erkennen konnte, verleugnete, sich selbst verbittert zurückgezogen hatte. Durch das "sich-öffnen" anderen gegenüber, das Wahrnehmen anderer, fühlt er sich selbst wieder.
Saludos
Magic
Verfasst: 02.10.2006, 15:55
von rya
Hallo zusammen.
@Steyk.
Schön das du wieder zurück bist! Ich würde gern auch etwas höchst tiefsinniges auf deine Frage entgegnen....nur ich habe mir leider nichts besonderes dabei gedacht.
Rya ist in meiem Fall ubrigens männlich..
Nochmal:Willkommen zurück!
@ Gurke
Danke auch an dich.Und..Bingo.Das war wirklich mein Gedanke.Dein Hinweis ist bereits umgesetzt.
@Magic
siehe Jürgen.
Allerdings finde ich deine Sichtweise höchst interessant.Und muss sagen,das es auch zu deuten ist.
Danke an alle für eure Beschäftigung mit dem Text.
Gruss,Rya
Verfasst: 02.10.2006, 16:06
von steyk
Lieber rya,
im Profil kannst du männlich oder weiblich ankreuzen
.gif)
Verrätst ja trotzdem nichts von dir und man weiß,
wie man dich richtig ansprechen/anschreiben kann.

Gruß
Stefan
Verfasst: 02.10.2006, 16:21
von rya
Hallo Steyk.
Wo du recht hast....
Gruss,Rya
Verfasst: 02.10.2006, 17:59
von Mucki
oder du setzt deinen Namen unter deine Texte, Frank
.gif)
Dann ist man immer auf der sicheren Seite. Hast du ja auch schon oft getan. Das "a" am Ende deines Nicks führt tatsächlich dazu, dass man denkt, du wärst eine sie.
Saludos
Magic
Verfasst: 02.10.2006, 18:37
von rya
Ihr habt ja recht......
ändere ich.
Gruss, Frank/RYA (ha!)
Verfasst: 02.10.2006, 19:40
von Herby
Hi Frya,
bei deinen Versen musste ich spontan an die Geschehnisse der letzten Wochen in Ungarn denken.
Ansonsten stimme ich gerne meinen Vorkommentatoren zu: ein wirklich interessanter Text.
Nachdenkenswert!
Liebe Grüße
Herby
Verfasst: 02.10.2006, 19:53
von rya
Hallo Herby.
Ich meinte im speziellen den unseligen Wahlerfolg der NPD.
Aber,Ungarn passt auch.
Danke für die wohlwollenden Worte.
Immer die Mitte treffen....
Gruss,Frya