Herbstmeer
Verfasst: 25.09.2006, 22:33
Herbstmeer
An diesem Morgen
hast du dich umschleiert
wie eine Braut,
deren Antlitz
solange als möglich
verborgen sein soll
vor dem,
der mit blassgrauen Farben
und einer Sonne
hinter Milchglasscheiben
um dich wirbt.
Erst als sein
auf Möwenflügeln gebrachtes Erröten
als schützendes Dach
über dir aufgeht
verlierst du die Schwärze,
schmückst dich mit Kronen,
und lüftest,
erheitert vom tiefblauen Werben,
die Nebel,
viel Licht zulassend.
Die Ideen von euch ("mit" ändern in "auf", "nun" weglassen in vorletzter Zeile) bereichern den Text im Ausdruck. Danke, KÖ
An diesem Morgen
hast du dich umschleiert
wie eine Braut,
deren Antlitz
solange als möglich
verborgen sein soll
vor dem,
der mit blassgrauen Farben
und einer Sonne
hinter Milchglasscheiben
um dich wirbt.
Erst als sein
auf Möwenflügeln gebrachtes Erröten
als schützendes Dach
über dir aufgeht
verlierst du die Schwärze,
schmückst dich mit Kronen,
und lüftest,
erheitert vom tiefblauen Werben,
die Nebel,
viel Licht zulassend.
Die Ideen von euch ("mit" ändern in "auf", "nun" weglassen in vorletzter Zeile) bereichern den Text im Ausdruck. Danke, KÖ