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Das Leichte und das Schwere

Verfasst: 21.09.2006, 12:55
von Antibus
1. Fassung


Das Leichte und das Schwere

Was hebt in sieben Himmel
Was (mich) schweben
Wünschen lässt

Dich - hüllenlos

Trägt nicht

Viel zu schnell stellst du dich bloß
Verschließt mir Lippen mit Gefühl
Verschiebst ins Morgen

Was lichtgeworden
Wenig würdevoll und mit dem Schlafe
Noch in langen Wimpern hängend

Flieht

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2. Fassung (Reduktion)


Das Leichte und das Schwere

Was (in den Himmel) hebt
Was schweben
Wünschen lässt

Dich - hüllenlos

Bloßgestellt

Verschließt es Lippen
Schiebt ins Morgen
Was lichtgeworden
Wenig würdevoll
Von langen Wimpern

Flieht


© Antibus (2006)

Verfasst: 21.09.2006, 12:58
von Antibus
Bei diesem Gedicht bin ich hin und hergerissen. Ich kann mich schwer für eine Variante entscheiden. Vielleicht liegt das Beste auch irgendwo dazwischen...

Was ich gern wissen möchte:

1. Wird deutlich, was leicht ist und was schwer, ohne, dass ich dies genau im Text benenne?
2. Welche Assoziationen hat der Leser inhaltlich?
3. Was ist zu beanstanden am Text?

Ich denke, die Fragen helfen schon mal im Vorfeld beim Antworten. Wäre also nett...

LG Antibus


Ich selbst tendiere zum ersten.

Verfasst: 21.09.2006, 13:05
von Trixie
Hi Antibus!

Wenn du intensiv an einem Text arbeiten möchtest, bei dem du selbst unsicher bist, haben wir auch eine ideale Einrichtung dafür, nämlich die Textwerkstatt! Wollte ich nur kurz gesagt haben...Deine beiden Versionen habe ich schon gelesen, aber das dauert ein bisschen, bis man sich ein Bild gemacht hat.

Lieben Gruß
Trixie

Verfasst: 21.09.2006, 14:09
von Antibus
Danke dir, ich überleg mal kurz.

LG Antibus