gelöscht
Liebe Melusine,
bei dem Lesen dieses Gedichts finde ich nicht heraus was du mir erzählen möchtest.
Aber auch hier bin ich der Meinung, dass Ideen und Gedanken in dem Text stecken, an denen zu arbeiten sich lohnen würde.
Da sind also das LyrIch und das LyrDu, die telefonieren jetzt und heute.
Das Telefon wurde im 19. Jh erfunden.
Wenn überhaupt, müsste es also heißen:
wenn das Telefon noch nicht erfunden gewesen wäre, man hätte es für uns erfinden müssen...
Das was du geschrieben hast, heißt nämlich dass die Beiden sich seit der Erfindung nahe sind, resp. telefoniern.gif)
Wofür steht die Bahnstrecke?
Sie könnte für das beschwerliche Leben stehen, das Rauf und Herunter... aber es ist fraglich ob das Leben parallel zur Telefon"leitung" entlang läuft.
wieder zwei neue M;etaphern, "Schneckenhaus" und "Kalkdeckel", mit der zweiten kann ich gar nichts beginnen, wofür steht sie?
Hm, also keine Liebenden, sondern nur "wie"????
ich fasse zusammen: Metaphernfolge:
Telefon, schwellenreiche Bahnstrecke, Schneckenhaus, Kalkdeckel,
die ich nicht zueinander bringe.
Ja und der Schluss, Es wird immer so sein, klingt wie: bis in alle Ewigkeit, Amen...
Ich schau nicht durch, bitte um ein paar klärende Worte.
Liebe Grüße
Gerda
bei dem Lesen dieses Gedichts finde ich nicht heraus was du mir erzählen möchtest.
Aber auch hier bin ich der Meinung, dass Ideen und Gedanken in dem Text stecken, an denen zu arbeiten sich lohnen würde.
Melusine hat geschrieben:Wir sind uns so nah, dass es fast wehtut
spätestens seit das Telefon erfunden wurde
extra für uns
Da sind also das LyrIch und das LyrDu, die telefonieren jetzt und heute.
Das Telefon wurde im 19. Jh erfunden.
Wenn überhaupt, müsste es also heißen:
wenn das Telefon noch nicht erfunden gewesen wäre, man hätte es für uns erfinden müssen...
Das was du geschrieben hast, heißt nämlich dass die Beiden sich seit der Erfindung nahe sind, resp. telefoniern
.gif)
Melusine hat geschrieben:haben wir uns ganz gut eingerichtet
an den Enden dieser
schwellenreichen Bahnstrecke
du an deinem und
ich an meinem
aber dann
...
Wofür steht die Bahnstrecke?
Sie könnte für das beschwerliche Leben stehen, das Rauf und Herunter... aber es ist fraglich ob das Leben parallel zur Telefon"leitung" entlang läuft.
Melusine hat geschrieben:
Aber dann
ziehst du dich wieder zurück
in dein dunkelbraunes Schneckenhaus
und ich
stehe ratlos
vor dem glattweißen
Kalkdeckel
wieder zwei neue M;etaphern, "Schneckenhaus" und "Kalkdeckel", mit der zweiten kann ich gar nichts beginnen, wofür steht sie?
Melusine hat geschrieben:
Manchmal verliere ich die Geduld
dann streiten wir
wie Liebende und
ich weiß, dass es falsch ist
...
Ich weiß.
Es wird immer so sein.
Hm, also keine Liebenden, sondern nur "wie"????
ich fasse zusammen: Metaphernfolge:
Telefon, schwellenreiche Bahnstrecke, Schneckenhaus, Kalkdeckel,
die ich nicht zueinander bringe.
Ja und der Schluss, Es wird immer so sein, klingt wie: bis in alle Ewigkeit, Amen...
Ich schau nicht durch, bitte um ein paar klärende Worte.
Liebe Grüße
Gerda
Liebe Gerda,
vielleicht habe ich den Text im falschen Forum eingestellt. Ich bin mir stets unsicher, wo ein Gedicht hingehört. Dieses hat vielleicht zu viele Metaphern für ein "Erzählgedicht".
Wann das Telefon erfunden wurde weiß ich. Ich gehe davon aus, dass meine Leser es ebenfalls wissen. Entschuldige, das soll jetzt nicht patzig klingen. Wenn das Bild für dich nicht funktioniert... na ja. Kann ich auch nix machen.
Wenn du dir unter Bahnschwellen und dunkelbraun und Deckel auf dem Schneckenhaus nix vorstellen kannst, kann ich auch das nicht ändern. Jeder hat seine eigenen Bilder.
Das letzte Gedicht, das du kommentiert hast, war ein Experiment. Dieses hier ist so wie's da steht fertig. Mag sein, dass es da und dort verbesserungswürdig ist, aber im Grunde bin ich damit recht zufrieden.
Bitte nicht böse sein, aber so wie du deine Kritik formulierst, klingt es für mich, als wärst du die Frau Lehrerin, die einer Schülerin was erklären will, und das ärgert mich ein bisschen. Sieh mal, ich bin dir wirklich dankbar für deine Kommentare, aber: Ich schreibe nicht erst seit gestern und ich nehme auch nicht erst seit gestern Kritiken an meinen Texten entgegen. Ich hoffe, du verstehst das.
LG Mel
vielleicht habe ich den Text im falschen Forum eingestellt. Ich bin mir stets unsicher, wo ein Gedicht hingehört. Dieses hat vielleicht zu viele Metaphern für ein "Erzählgedicht".
Wann das Telefon erfunden wurde weiß ich. Ich gehe davon aus, dass meine Leser es ebenfalls wissen. Entschuldige, das soll jetzt nicht patzig klingen. Wenn das Bild für dich nicht funktioniert... na ja. Kann ich auch nix machen.
Wenn du dir unter Bahnschwellen und dunkelbraun und Deckel auf dem Schneckenhaus nix vorstellen kannst, kann ich auch das nicht ändern. Jeder hat seine eigenen Bilder.
Das letzte Gedicht, das du kommentiert hast, war ein Experiment. Dieses hier ist so wie's da steht fertig. Mag sein, dass es da und dort verbesserungswürdig ist, aber im Grunde bin ich damit recht zufrieden.
Bitte nicht böse sein, aber so wie du deine Kritik formulierst, klingt es für mich, als wärst du die Frau Lehrerin, die einer Schülerin was erklären will, und das ärgert mich ein bisschen. Sieh mal, ich bin dir wirklich dankbar für deine Kommentare, aber: Ich schreibe nicht erst seit gestern und ich nehme auch nicht erst seit gestern Kritiken an meinen Texten entgegen. Ich hoffe, du verstehst das.

LG Mel
Oh Hoppla, nein ich will dich belehren, aber ich habe mir die Mühe gemacht, dir zu zeigen, dass dein Gedicht nicht stimmig ist, liebe Melusine.
Okay, wenn du meinst, dass dein Gedicht denn fertig ist, damit kann ich leben, aber ich hätte es gern verstanden.
Mein Verständnisproblem hat nichts damit zu tun, dass es vielleicht falsch gepostet ist.
Es ist ja auch nicht so, dass es nicht objektiv einige Fragen sind die du einfach im Raum stehen lässt.
Warum sollte ich böse sein?
aber ich habe wieder etwas gelernt. Danke.
Gute Nacht.
Gerda
Okay, wenn du meinst, dass dein Gedicht denn fertig ist, damit kann ich leben, aber ich hätte es gern verstanden.
Mein Verständnisproblem hat nichts damit zu tun, dass es vielleicht falsch gepostet ist.
Es ist ja auch nicht so, dass es nicht objektiv einige Fragen sind die du einfach im Raum stehen lässt.
Warum sollte ich böse sein?
aber ich habe wieder etwas gelernt. Danke.
Gute Nacht.
Gerda
Okay, dass es dir nicht stimmig erscheint, kann ich akzeptieren. Das heißt aber nicht, dass es nicht stimmig ist, oder?
Wenn du nichts dagegen hast, möchte ich ganz gern auch andere Meinungen dazu hören.
Vielleicht hast du ja Recht, das schließe ich keineswegs aus. Nur sehe ich nicht so ganz, wo deine ultimative Kompetenz liegt. Okay? Mehr wollte ich nicht sagen.
Ich erkläre Texte nicht so gern, aber... na ja. Also es geht um eine platonische Fernbeziehung und der platonische Liebste neigt zu Depressionen und Rückzug. Wird es jetzt klarer?
Ach, du lieber Himmel. Tschuldige. Ich wollte echt nicht zickig sein, sorry.
Wenn du nichts dagegen hast, möchte ich ganz gern auch andere Meinungen dazu hören.
Vielleicht hast du ja Recht, das schließe ich keineswegs aus. Nur sehe ich nicht so ganz, wo deine ultimative Kompetenz liegt. Okay? Mehr wollte ich nicht sagen.
Ich erkläre Texte nicht so gern, aber... na ja. Also es geht um eine platonische Fernbeziehung und der platonische Liebste neigt zu Depressionen und Rückzug. Wird es jetzt klarer?
Ach, du lieber Himmel. Tschuldige. Ich wollte echt nicht zickig sein, sorry.
hallo mel,
ich hab das gedicht (gerade entdeckt) jetzt nur mal so gelesen und mir nichts dabei gedacht.
habe alles verstanden und kann exakt nachvollziehen was du schreibst,
finde es sehr treffend beschrieben.
von daher ist der text für mich klar und gut.
will jetzt gar nicht nochmal lesen und zu analysieren beginnen -
wenn jedoch an einem text etwas 'nicht stimmt' für mich, fällt es mir üblicherweise genau bei diesem 'gedankenlosen' lesen auf.
ich habe übrigens soeben lang telefoniert, wenn auch auf leicht abweichende art ,-)
liebe grüße,
aram
ich hab das gedicht (gerade entdeckt) jetzt nur mal so gelesen und mir nichts dabei gedacht.
habe alles verstanden und kann exakt nachvollziehen was du schreibst,
finde es sehr treffend beschrieben.
von daher ist der text für mich klar und gut.
will jetzt gar nicht nochmal lesen und zu analysieren beginnen -
wenn jedoch an einem text etwas 'nicht stimmt' für mich, fällt es mir üblicherweise genau bei diesem 'gedankenlosen' lesen auf.
ich habe übrigens soeben lang telefoniert, wenn auch auf leicht abweichende art ,-)
liebe grüße,
aram
Hallo aram,
danke!
Also, um das noch mal klarzustellen (auch Gerda gegenüber): Kritik ist für mich vollkommen in Ordnung, ich habe kein Problem damit. Aber ob ein Text rüberkommt hat vielleicht auch bisschen damit zu tun, ob der auf der eigenen Wellenlänge liegt?
Hm, hm. Klingt jetzt blöd, ich weiß, aber ich hab so bisschen den Eindruck, aram, als wären wir ca. auf einer Wellenlänge. Bitte nicht falsch verstehen.
Lieben Gutenachtgruß
Mel
danke!
Also, um das noch mal klarzustellen (auch Gerda gegenüber): Kritik ist für mich vollkommen in Ordnung, ich habe kein Problem damit. Aber ob ein Text rüberkommt hat vielleicht auch bisschen damit zu tun, ob der auf der eigenen Wellenlänge liegt?
Hm, hm. Klingt jetzt blöd, ich weiß, aber ich hab so bisschen den Eindruck, aram, als wären wir ca. auf einer Wellenlänge. Bitte nicht falsch verstehen.
Lieben Gutenachtgruß
Mel
Liebe Melusine,
mir gefällt er auch, dein Text. Hat auf jeden Fall was. Ich finde die Gedankengänge von Lyrich schon spannend zu Papier gebracht. Die dazugehörige Stimmung kommt ebenfalls rüber. Trotzdem haben die Einwände von G. Jäger hier AUCH ihre Berechtigung, finde ich. Vielleicht nochmal die ein oder andere Stelle genau unter die Lupe nehmen. Manchmal ist es gut, ein paar Tage verstreichen zu lassen und sich dann noch mal dran zu setzen.
Gruß, Antibus
mir gefällt er auch, dein Text. Hat auf jeden Fall was. Ich finde die Gedankengänge von Lyrich schon spannend zu Papier gebracht. Die dazugehörige Stimmung kommt ebenfalls rüber. Trotzdem haben die Einwände von G. Jäger hier AUCH ihre Berechtigung, finde ich. Vielleicht nochmal die ein oder andere Stelle genau unter die Lupe nehmen. Manchmal ist es gut, ein paar Tage verstreichen zu lassen und sich dann noch mal dran zu setzen.
Gruß, Antibus
Hallo Antibus,
danke für deinen positiven Kommentar.
Ich sagte ja auch nicht, dass Gerdas Einwände keine Berechtigung hätten. Der eine oder andere Punkt lässt sich immer mal verfeinern. Bei Gedichten hilft mir Kritik allerdings meistens eher, es bei zukünftigen Texten besser zu machen. Wenn das Ding mal steht, mag ich nicht unbedingt noch dran rumbasteln, meiner Erfahrung nach wird's dadurch selten besser - wenn es also nicht passt, schreibe ich es lieber neu. Ein paar Tage reichen da oft nicht. Es muss abliegen bis der richtige Zeitpunkt da ist, es sich wieder vorzunehmen. Auch die Stimmung muss passen, ich kann ein Gedicht von vorgestern unter Umständen in meiner heutigen, ganz anderen Stimmung nicht bearbeiten.
Probleme habe ich lediglich mit (für meine Ohren) belehrend klingenden Kommentaren. Hab das aber mit Gerda eh schon per PN geklärt, es war ja von keiner Seite böse gemeint.
Konkret zum Telefonieren:
Gerda schrieb:
Das klingt für mich verdammt danach, dass mir da jemand unterstellt (a) nicht zu wissen, dass es das Telefon schon etwas länger gibt als mich und/oder (b), dass ich mich ungeschickt ausgedrückt und damit unfreiwillige Komik produziert hätte. Ich nehme an, das war halt so dahingesagt. Passiert mir auch. Sarkasmus ist jedenfalls meines Erachtens kein übermäßig geeignetes Mittel der (freundlich gemeinten) Textkritik und ein erwachsener Mensch unseres Kulturkreises, der nicht weiß wann das Telefon erfunden wurde, wäre in meinen Augen sehr dumm und ungebildet und vielleicht eher nicht grade prädestiniert dazu, überhaupt irgendwas anderes als Leserbriefe in der BILD-Zeitung zu verfassen.
Kann sein, dass die Formulierung
"spätestens seit das Telefon erfunden wurde
extra für uns"
nicht so gut verständlich ist, aber ich wollte damit etwas bestimmtes ausdrücken: Lyrisches Ich und lyrisches Du telefonieren beide eigentlich nicht besonders gern und taten das langezeit auch nie. Irgendwann änderte sich das und es war gut so.
LG Mel
danke für deinen positiven Kommentar.
Ich sagte ja auch nicht, dass Gerdas Einwände keine Berechtigung hätten. Der eine oder andere Punkt lässt sich immer mal verfeinern. Bei Gedichten hilft mir Kritik allerdings meistens eher, es bei zukünftigen Texten besser zu machen. Wenn das Ding mal steht, mag ich nicht unbedingt noch dran rumbasteln, meiner Erfahrung nach wird's dadurch selten besser - wenn es also nicht passt, schreibe ich es lieber neu. Ein paar Tage reichen da oft nicht. Es muss abliegen bis der richtige Zeitpunkt da ist, es sich wieder vorzunehmen. Auch die Stimmung muss passen, ich kann ein Gedicht von vorgestern unter Umständen in meiner heutigen, ganz anderen Stimmung nicht bearbeiten.
Probleme habe ich lediglich mit (für meine Ohren) belehrend klingenden Kommentaren. Hab das aber mit Gerda eh schon per PN geklärt, es war ja von keiner Seite böse gemeint.
Konkret zum Telefonieren:
Gerda schrieb:
Da sind also das LyrIch und das LyrDu, die telefonieren jetzt und heute.
Das Telefon wurde im 19. Jh erfunden.
Wenn überhaupt, müsste es also heißen:
wenn das Telefon noch nicht erfunden gewesen wäre, man hätte es für uns erfinden müssen...
Das was du geschrieben hast, heißt nämlich dass die Beiden sich seit der Erfindung nahe sind, resp. telefoniern
Das klingt für mich verdammt danach, dass mir da jemand unterstellt (a) nicht zu wissen, dass es das Telefon schon etwas länger gibt als mich und/oder (b), dass ich mich ungeschickt ausgedrückt und damit unfreiwillige Komik produziert hätte. Ich nehme an, das war halt so dahingesagt. Passiert mir auch. Sarkasmus ist jedenfalls meines Erachtens kein übermäßig geeignetes Mittel der (freundlich gemeinten) Textkritik und ein erwachsener Mensch unseres Kulturkreises, der nicht weiß wann das Telefon erfunden wurde, wäre in meinen Augen sehr dumm und ungebildet und vielleicht eher nicht grade prädestiniert dazu, überhaupt irgendwas anderes als Leserbriefe in der BILD-Zeitung zu verfassen.

Kann sein, dass die Formulierung
"spätestens seit das Telefon erfunden wurde
extra für uns"
nicht so gut verständlich ist, aber ich wollte damit etwas bestimmtes ausdrücken: Lyrisches Ich und lyrisches Du telefonieren beide eigentlich nicht besonders gern und taten das langezeit auch nie. Irgendwann änderte sich das und es war gut so.
LG Mel
Hallo Mel, ich verstehe dich einerseits und andererseits auch nicht. .gif)
Was ist denn andem Satz:
wenn das Telefon noch nicht erfunden gewesen wäre, man hätte es für uns erfinden müssen..
so schlecht
Es war nicht so dahin gesagt, es wirkt tatsächlich in deiner Version auf mich unfreiwillig komsich.
Bei mir entseht das falsche Bild im Kopf... ich weiß was du meinst natürlich, ich wollte dich damit auch nicht belehren oder dir mangelndes Wissen unterstellen.
Aber genau das Folgende passiert: Ich empfinde dies Formulierung als komisch und das sollte ja nicht transportiert werden.
Allerdings weiß ich jetzt auch nicht, was ich davon halten soll, dass du in deiner Antwort an Antibus schreibst, du glaubst ich hätte das so dahin gesagt...
Meine Arbeit an Texten ist ziemliche Kleinarbeit, wenn du genauer schaust, und ganz sicher nicht mal eben so dahin gesagt.
Sehen wir es mal so, der ursprüngliche Hinweis darauf, dass bei mir dieses falsche Bild entsteht, ist deiner Ansicht zu scharf unbd nicht klar formuliert, hat dich geärgert und das, obwohl ein Zwinkersmilie dahinter gesetzt war.
Noch eins, wenn du meinst, dass dieser Text steht, warum soll er dann hier noch besprochen werden?
Ist schon merkwürdig... passiert mir nicht zum ersten Mal, dass ich den Eindruck habe, dass gepostet wird, ohne dass wirklich der Wunsch nach Kritik besteht.
Nächtlich nachdenklich Grüße
Gerda
.gif)
Was ist denn andem Satz:
wenn das Telefon noch nicht erfunden gewesen wäre, man hätte es für uns erfinden müssen..
so schlecht
Es war nicht so dahin gesagt, es wirkt tatsächlich in deiner Version auf mich unfreiwillig komsich.
Bei mir entseht das falsche Bild im Kopf... ich weiß was du meinst natürlich, ich wollte dich damit auch nicht belehren oder dir mangelndes Wissen unterstellen.
Aber genau das Folgende passiert: Ich empfinde dies Formulierung als komisch und das sollte ja nicht transportiert werden.
Allerdings weiß ich jetzt auch nicht, was ich davon halten soll, dass du in deiner Antwort an Antibus schreibst, du glaubst ich hätte das so dahin gesagt...
Meine Arbeit an Texten ist ziemliche Kleinarbeit, wenn du genauer schaust, und ganz sicher nicht mal eben so dahin gesagt.
Sehen wir es mal so, der ursprüngliche Hinweis darauf, dass bei mir dieses falsche Bild entsteht, ist deiner Ansicht zu scharf unbd nicht klar formuliert, hat dich geärgert und das, obwohl ein Zwinkersmilie dahinter gesetzt war.
Noch eins, wenn du meinst, dass dieser Text steht, warum soll er dann hier noch besprochen werden?
Ist schon merkwürdig... passiert mir nicht zum ersten Mal, dass ich den Eindruck habe, dass gepostet wird, ohne dass wirklich der Wunsch nach Kritik besteht.
Nächtlich nachdenklich Grüße
Gerda
Hallo Gerda,
bitte entschuldige, dass ich erst jetzt antworte - offenbar habe ich die Mailverständigung übersehen.
An deinem Vorschlag ist gar nichts falsch - für einen Vorschlag. Bloß trifft er nun mal überhaupt nicht das, was ich sagen wollte.
Selbstverständlich bin ich an Kritik interessiert, das heißt aber doch nicht, dass ich sie mir zu eigen machen muss. Ich hatte den Eindruck, dass du zu meinem Text keinen Zugang findest. Okay, vielleicht fühltest du dich verpflichtet, dennoch im Detail etwas dazu zu sagen; leider kann ich mit deiner Kritik ebensowenig anfangen wie du mit meinem Text.
Entschuldige bitte, aber Formulierungen wie "Wenn überhaupt, müsste es also heißen:" klingen für mich nun mal oberlehrerhaft. Mag sein, dass ich diesbezüglich überempfindlich bin.
Vielleicht sollte ich mal erklären, wie ich es mit Textkritik (bezogen auf meine eigenen Texte) halte: Ich nehme sie sehr ernst, denke darüber nach, überlege, was sie mir bringt; wenn ich etwas damit anfangen kann, überlege ich, ob ich den Text entsprechend ändern kann; falls nicht, behalte ich sie im Kopf und sie fließt in spätere Texte ein. Manchmal kann man einen Text nicht so einfach ändern, das wirst du sicher selber wissen.
Schon gar nicht aber, wenn ich die Kritik bzw. deren Grundlage nicht nachvollziehen kann, und so geht es mir hier. Ich nehme zur Kenntnis, dass mein Text dir nichts sagt oder nicht zusagt oder was auch immer.
Ich behaupte ja nicht, dass dies ein Meisterwerk wäre. Aber es drückt eine Stimmung aus, so wie ich es eben kann. Mag sein, dass das bei weitem nicht gut genug ist. Dadurch, dass ich Vorschläge übernähme, die mir widerstreben und etwas ganz anderes ausdrücken, als ich sagen wollte, würde er wohl schwerlich besser - oder siehst du das anders?
LG Mel
bitte entschuldige, dass ich erst jetzt antworte - offenbar habe ich die Mailverständigung übersehen.
An deinem Vorschlag ist gar nichts falsch - für einen Vorschlag. Bloß trifft er nun mal überhaupt nicht das, was ich sagen wollte.
Selbstverständlich bin ich an Kritik interessiert, das heißt aber doch nicht, dass ich sie mir zu eigen machen muss. Ich hatte den Eindruck, dass du zu meinem Text keinen Zugang findest. Okay, vielleicht fühltest du dich verpflichtet, dennoch im Detail etwas dazu zu sagen; leider kann ich mit deiner Kritik ebensowenig anfangen wie du mit meinem Text.
Entschuldige bitte, aber Formulierungen wie "Wenn überhaupt, müsste es also heißen:" klingen für mich nun mal oberlehrerhaft. Mag sein, dass ich diesbezüglich überempfindlich bin.
Vielleicht sollte ich mal erklären, wie ich es mit Textkritik (bezogen auf meine eigenen Texte) halte: Ich nehme sie sehr ernst, denke darüber nach, überlege, was sie mir bringt; wenn ich etwas damit anfangen kann, überlege ich, ob ich den Text entsprechend ändern kann; falls nicht, behalte ich sie im Kopf und sie fließt in spätere Texte ein. Manchmal kann man einen Text nicht so einfach ändern, das wirst du sicher selber wissen.
Schon gar nicht aber, wenn ich die Kritik bzw. deren Grundlage nicht nachvollziehen kann, und so geht es mir hier. Ich nehme zur Kenntnis, dass mein Text dir nichts sagt oder nicht zusagt oder was auch immer.
Ich behaupte ja nicht, dass dies ein Meisterwerk wäre. Aber es drückt eine Stimmung aus, so wie ich es eben kann. Mag sein, dass das bei weitem nicht gut genug ist. Dadurch, dass ich Vorschläge übernähme, die mir widerstreben und etwas ganz anderes ausdrücken, als ich sagen wollte, würde er wohl schwerlich besser - oder siehst du das anders?
LG Mel
So... das lässt mich irgendwie nicht los, ich will das auch nicht auf mir sitzen lassen, wenn man mir quasi unterstellt, ich sei nicht kritikfähig.
Weil es ein fertiger Text ist, zu dem ich mir Feedback wünsche. Okay? Wenn ich einen Text nicht für fertig halte, stelle ich ihn in ein Forum, das speziell dazu gedacht ist, an unfertigen Texten zu arbeiten. Soweit ich weiß ist das hier die Textwerkstatt.
In manchen Fällen mag es so sein, dass man selbst einen Text für fertig hält, nach einigen Rückmeldungen aber feststellt, dass er das doch noch nicht ist. In diesem Fall ist es für mich nicht so.
Im Übrigen finde ich es bei weitem einfacher, Prosatexte zu besprechen, und ebenso bei weitem einfacher, an eigenen Prosatexten die eine oder andere Formulierung zu ändern.
Ich schreibe Texte grundsätzlich nie Kritikern zu Gefallen um. Sollte ich mich jemals bei solch speichelleckerischem Verhalten ertappen, höre ich sofort auf, jemals überhaupt wieder irgendwas zu schreiben, das schwöre ich bei allem was mir unheilig ist.
Hier mal die Erstfassung des Gedichts; vielleicht kann mir ja wer sagen, ob sie (evtl. in Teilen) besser ist als das, was ich als Endfassung eingestellt habe:
Es wird immer so sein
Oft sind wir uns so nah, dass es fast wehtut
räumliche Distanz hat uns noch nie behindert
spätestens seit das Telefon erfunden wurde
extra für uns
haben wir es uns ganz nett eingerichtet
an den Enden einer langen Eisenbahnstrecke
aber dann
...
Aber dann
ziehst du dich wieder
in dein dunkelbraunes Schneckenhaus zurück
ich sehe, wie du den Deckel zumachst
bleibe draußen stehen
allein und betroffen
und warte
warte
...
Platonisch
nennt man das wohl, was uns verbindet
langsam lerne ich die feinen Unterschiede
nach einem Freund kann man sich nicht so sehnen
einen Liebsten würde man
mehr vermissen
und ich hoffe
aber
ich weiß
...
Ich weiß.
Es wird immer so sein.
Mel
Noch eins, wenn du meinst, dass dieser Text steht, warum soll er dann hier noch besprochen werden?
Weil es ein fertiger Text ist, zu dem ich mir Feedback wünsche. Okay? Wenn ich einen Text nicht für fertig halte, stelle ich ihn in ein Forum, das speziell dazu gedacht ist, an unfertigen Texten zu arbeiten. Soweit ich weiß ist das hier die Textwerkstatt.
In manchen Fällen mag es so sein, dass man selbst einen Text für fertig hält, nach einigen Rückmeldungen aber feststellt, dass er das doch noch nicht ist. In diesem Fall ist es für mich nicht so.
Im Übrigen finde ich es bei weitem einfacher, Prosatexte zu besprechen, und ebenso bei weitem einfacher, an eigenen Prosatexten die eine oder andere Formulierung zu ändern.
Ich schreibe Texte grundsätzlich nie Kritikern zu Gefallen um. Sollte ich mich jemals bei solch speichelleckerischem Verhalten ertappen, höre ich sofort auf, jemals überhaupt wieder irgendwas zu schreiben, das schwöre ich bei allem was mir unheilig ist.
Hier mal die Erstfassung des Gedichts; vielleicht kann mir ja wer sagen, ob sie (evtl. in Teilen) besser ist als das, was ich als Endfassung eingestellt habe:
Es wird immer so sein
Oft sind wir uns so nah, dass es fast wehtut
räumliche Distanz hat uns noch nie behindert
spätestens seit das Telefon erfunden wurde
extra für uns
haben wir es uns ganz nett eingerichtet
an den Enden einer langen Eisenbahnstrecke
aber dann
...
Aber dann
ziehst du dich wieder
in dein dunkelbraunes Schneckenhaus zurück
ich sehe, wie du den Deckel zumachst
bleibe draußen stehen
allein und betroffen
und warte
warte
...
Platonisch
nennt man das wohl, was uns verbindet
langsam lerne ich die feinen Unterschiede
nach einem Freund kann man sich nicht so sehnen
einen Liebsten würde man
mehr vermissen
und ich hoffe
aber
ich weiß
...
Ich weiß.
Es wird immer so sein.
Mel
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