oops- noch garnix kommentiert von mir....auch das ein tieeeefer einblick
danke, lichel, dass du es nochmal in mein blickfeld gerückt hast.
also. dann mal von vorne:
pfadfinderromantik kann ich eigentlich weniger erkennen, perry. enttäuschter rückblick......hm...enttäuscht denke ich nicht. vielleicht eine etwas melancholische rückbetrachtung. das würde es mir eher treffen.
"was ich fühle", bea, habe ich bewusst angekoppelt, weil ich damit ausdrücken wollte, dass das lyrich von der frage, die ihm (unvermittelt) gestellt wird, überrascht ist. hm.vielleicht zuviel gedacht. mag sein.
"blick ins weiß"....schwer zu erklären. weiß hat für mich eine bedeutung (in dem zusammenhang) von leere aber auch einer art weiß eines unbeschriebenen blattes, vielleicht als eine art reinigungsprozess, etwas neues, unverbracuhtes, unschuldiges. aber diese von mir gewollte mischung scheint nicht zu klappen...
"wie ganz von selbst" sollte das versunkene, eine prise automatismus darstellen...
"anticlimax"...-das wort verstehe ich nicht...
der zugeneigte abend, max...es geht vielleicht mehr in die richtung eines zuneigen, bildlich gesehen, weniger im sinne von wohlwollend. obschon ich das auch darin haben wollte.
was spricht eigentlich dagegen, eher nebensächlich einen ort einfließen zu lassen? diese bedenken verstehe ich nicht ganz.
"hier jetzt", lichel......ich gebe zu, dass ich im moment versuche, mit einem anfang etwas ins gedicht zu bringen, was vor dem text passiert. wenn ich "hier jetzt" schreibe, so ist die frage nach einem anderen ort vorher.anderswo war es anders oder hier ist es jetzt so, dass....ich versuche mich wie gesagt mit solchen einstiegen. kannst du in etwa nachvollziehen, was ich meine?
ich glaube, deine restlichen anmerkungen hab ich schon im laufe des vorangegangenen textes behandelt.
ich danke euch allen fürs kommentieren und für eure konstruktiven anregungen, die mich - gott sei dank - zwingen, mich ein wenig intensiver und kritisch mit dem eigenen kram auseinanderzusetzten.
lieben gruß: Niko