Eine Frau aus einem anderem Land
Verfasst: 08.09.2006, 19:09
Eine Frau aus einem anderen Land
Meine Füße
setzen auf den Boden
nach der Nacht,
in der keine Augen
trocken blieben
und der Morgenwind
fächelt wieder
die Harmlosigkeit
in Samtschuhen
ins Gedenken
an Gestern.
Nein, brüllte ich
umsonst
lächerlich
gegen Unfaßbares
zur Stehlampe,
zum Fenster,
zu den Fliegen am Fenster
und meiner Faust,
die schlagen wollte,
zerschlagen den Rahmen.
Gibt es einen Weg
nach dieser Ermattung,
auf dem ich gehe?
Auf dem du mich siehst,
trägst?
Dorthin?
Dahin,
wo unsere Welt anfängt?
Meine Füße
setzen auf den Boden
nach der Nacht,
in der keine Augen
trocken blieben
und der Morgenwind
fächelt wieder
die Harmlosigkeit
in Samtschuhen
ins Gedenken
an Gestern.
Nein, brüllte ich
umsonst
lächerlich
gegen Unfaßbares
zur Stehlampe,
zum Fenster,
zu den Fliegen am Fenster
und meiner Faust,
die schlagen wollte,
zerschlagen den Rahmen.
Gibt es einen Weg
nach dieser Ermattung,
auf dem ich gehe?
Auf dem du mich siehst,
trägst?
Dorthin?
Dahin,
wo unsere Welt anfängt?