thin air
Hallo Gerda!
Bei dem Luft-Gedanken kann ich mich nur Madame Pandora anschließen! Das finde ich auch sehr schön, aber ich glaube:
Da finde ich es so schön originell, wenn sie einem nur den Atem raubt... (Ich glaube ja sowieso, dass alle Menschen verrückt sind...die einen mehr, die andern weniger...aber alle sind es...)
(Sonst ein gutes Gedicht!)
Grüßlein, louisa
Bei dem Luft-Gedanken kann ich mich nur Madame Pandora anschließen! Das finde ich auch sehr schön, aber ich glaube:
-kannst Du weglassen. Erstens denkt man da sofort an irgendwelche schlechten Schlager und zweitens hat man schon so oft gehört wie verrückt die Liebe macht.drivin’ me crazy
Da finde ich es so schön originell, wenn sie einem nur den Atem raubt... (Ich glaube ja sowieso, dass alle Menschen verrückt sind...die einen mehr, die andern weniger...aber alle sind es...)
(Sonst ein gutes Gedicht!)
Grüßlein, louisa
liebe pandora,
liebe Louisa,
danke euch beiden fürs lesen und Kommentieren.
Eure Interpretationen, decken sich nicht mit meiner Intention
Wo steht denn etwas von der Liebe, die einem den Atem nimmt? schmunzel...
Dieses thin air / not breath hat eine andere Bewandtnis.
Mal sehen ob noch mehr Leute glauben, dass es ein positiver Auspruch ist...eigentlich eher ein ein Stöhner.gif)
Das drivin' me crazy klingt einfach toll, liebe louisa, viel besser als "verrückt machen"
Liebe Grüße
Gerda
liebe Louisa,
danke euch beiden fürs lesen und Kommentieren.
Eure Interpretationen, decken sich nicht mit meiner Intention
Wo steht denn etwas von der Liebe, die einem den Atem nimmt? schmunzel...
Dieses thin air / not breath hat eine andere Bewandtnis.
Mal sehen ob noch mehr Leute glauben, dass es ein positiver Auspruch ist...eigentlich eher ein ein Stöhner
.gif)
Das drivin' me crazy klingt einfach toll, liebe louisa, viel besser als "verrückt machen"
Liebe Grüße
Gerda
Hallo gerda!
Achso... Darauf wäre ich wohl nie gekommen :e020:...
Es soll ja auch nicht "verrückt machen" heißen...es soll da besser nicht stehen, finde ich. Meinst Du nicht, dass man das schon zu oft gehört hat?
-Ich glaube es wäre auch so verständlich und schön (natürlich auch erotisch):
air
is goin’
to get thin -
no place to recover
from that love...
(Die drei Pünktchen am Ende sagen dann ALLES
!)
Grüßlein, l.
Achso... Darauf wäre ich wohl nie gekommen :e020:...
Es soll ja auch nicht "verrückt machen" heißen...es soll da besser nicht stehen, finde ich. Meinst Du nicht, dass man das schon zu oft gehört hat?
-Ich glaube es wäre auch so verständlich und schön (natürlich auch erotisch):
air
is goin’
to get thin -
no place to recover
from that love...
(Die drei Pünktchen am Ende sagen dann ALLES

Grüßlein, l.
Hallo!
Also, ich sehe es äußerst negativ....Es schnürt mir quasi die Luftzufuhr ab, wenn ich dieses Gedicht lese!! Ich sehe nur keinen rechten Sinn darin, das "drivin'" und "goin'" zu schreiben. Das hört sich für mich nicht sooo lyrisch an, eher wie Alltags/Ghetto/Umgangssprache und dazu ist mir der Gedanke zu schwebend, drückend, intensiv.
Finde es gut, dass man es beiderseits lesen kann. Positiv und negativ!!!
Crazyige Grüße
Trixie
Also, ich sehe es äußerst negativ....Es schnürt mir quasi die Luftzufuhr ab, wenn ich dieses Gedicht lese!! Ich sehe nur keinen rechten Sinn darin, das "drivin'" und "goin'" zu schreiben. Das hört sich für mich nicht sooo lyrisch an, eher wie Alltags/Ghetto/Umgangssprache und dazu ist mir der Gedanke zu schwebend, drückend, intensiv.
Finde es gut, dass man es beiderseits lesen kann. Positiv und negativ!!!
Crazyige Grüße
Trixie
hallo gerda!
ich finde drivin' me crazy auf englisch genauso abgelutscht wie verrückt machen auf deutsch.
auch abgesehen davon schwächt die zeile das entstehende bild, flickt nochmal was an, was eh schon da ist - also wenn das das erste bild nicht schon transportiert, leistet es ja nichts (denn wörtlich ist es ja nicht gemeint)
ansonsten fühle ich mich englischsprachiger lyrik nicht so sattelfest - aber air is goin' to get thin ( - warum goin' to get und nicht gettin' - ist das ein weiter vorausblick? - ist es gerade erst losgegangen und das lyr.ich ahnt das?) kommt mir auch ein wenig abgegriffen vor.
no place to recover / from that love
gefällt mir hingegen - - aber wieder - warum that und nicht this? - die entfernung scheint doch recht groß zu sein - irgendwie phantastik - das kann ja auch geil sein.
du meinst es aber wohl nicht so - vielleicht kann dir bea da weiterhelfen - wie gesagt fühle ich mich da nur begrenzt kompetent.
aber dieser duktus, dieses no place to recover - gefällt mir, erinnert an einen treibenden rhythmus, einen song, bei gleichzeitiger 'kindlichkeit' (frag mich nicht warum - wie wenn ein kind voll in was 'reingeht', mir gefällt das (ich meine also keineswegs 'kindisch'))
in the midnight hour
aram
p.s.
I'm gonna wait till the midnight hour
That's when my love comes a-tumbling down
I'm gonna wait till the midnight hour
When there's nobody else around
I'm gonna take you girl and hold you
Do all the things I told you
In the midnight hour
Yes I am
etc.
(wilson pickett, in the midnight hour)
Das drivin' me crazy klingt einfach toll, liebe louisa, viel besser als "verrückt machen"
ich finde drivin' me crazy auf englisch genauso abgelutscht wie verrückt machen auf deutsch.
auch abgesehen davon schwächt die zeile das entstehende bild, flickt nochmal was an, was eh schon da ist - also wenn das das erste bild nicht schon transportiert, leistet es ja nichts (denn wörtlich ist es ja nicht gemeint)
ansonsten fühle ich mich englischsprachiger lyrik nicht so sattelfest - aber air is goin' to get thin ( - warum goin' to get und nicht gettin' - ist das ein weiter vorausblick? - ist es gerade erst losgegangen und das lyr.ich ahnt das?) kommt mir auch ein wenig abgegriffen vor.
no place to recover / from that love
gefällt mir hingegen - - aber wieder - warum that und nicht this? - die entfernung scheint doch recht groß zu sein - irgendwie phantastik - das kann ja auch geil sein.
du meinst es aber wohl nicht so - vielleicht kann dir bea da weiterhelfen - wie gesagt fühle ich mich da nur begrenzt kompetent.
aber dieser duktus, dieses no place to recover - gefällt mir, erinnert an einen treibenden rhythmus, einen song, bei gleichzeitiger 'kindlichkeit' (frag mich nicht warum - wie wenn ein kind voll in was 'reingeht', mir gefällt das (ich meine also keineswegs 'kindisch'))
in the midnight hour
aram
p.s.
I'm gonna wait till the midnight hour
That's when my love comes a-tumbling down
I'm gonna wait till the midnight hour
When there's nobody else around
I'm gonna take you girl and hold you
Do all the things I told you
In the midnight hour
Yes I am
etc.
(wilson pickett, in the midnight hour)
Hallo, liebe Trixie, fein dass du wieder da bist, hoffentlich gut erholt.
JA - erleichtert -
so wie du es liest, so entspricht es meiner Intention, ganz genau
Da du native speaker bist, freut mich das natürlich, dass der Vers genau das transportiert.
Du meinst also , das goin' ist nicht lyrikfähig?
Hm, ich dachte eigentlich bei einem solch hingeworfenen Seufzer... Nun gut, warten wir mal ob "unsere Amerikanerin" Beatrix noch etwas dazu sagt...
(sie ist ganz neu im Blauen Salon)
Dir ganz herzlichen Dank, dass du mir so flott nach deiner Rückkehr ein Feedback gegeben hast.
Liebe Louisa,
nun hat aram auch gegen das drivin me crazy gestimmt... :-(
Ich weiß, es ist ziemlich daneben, dass eine "ausgewachsene" Frau, sich so schwer von etwas "Abgelutschten" trennen will...
Bestimmt brauche ich nur ein wenig Zeit... ich zieh den Trennungsschmerz ein bisschen in die Längeeeeeeeeeeeeeeeee
Lieber aram,
ich danke dir herzlich, dass du so ausführlich zum Vers über die Liebe, vor der man nicht weglaufen, sich verstecken kann, die einem die Luft nimmt und diese immer dünner werden lässt, geschrieben hast ... wobei, das recover mehr ausdrückt, sich zu schützen, die Gefühle nicht zulassen zuwollen...
Ja, du hast den Dreh- und Angelpunkt genannt. Ich bin froh, dass der auch bei Nicht-Muttersprachlern rüberkommt.
Was das "drivin me crazy" angeht, habe ich schon an Louisa das folg. geschrieben: Ich weiß, es ist ziemlich daneben, dass eine "ausgewachsene" Frau, sich so schwer von etwas "Abgelutschten" trennen will...
... I need some time
"going to..." heißt: im Begriff zu sein/werden, das ist mir wichtig, es genau so zu sagen... Ich hoffe, da der Text von einer Muttersprachlerin zur Entstehungszeit gegengelesen wurde, dass dies korrekt ist, allerdings war es keine Lyrikerin, deswegen hat sie wahrscheinlich, das drivin me crazy nicht angemeckert.
Danke auch für die 'Erinnerung an
Wilson Pickett... jetzt habe ich den ganzen Tag seine Stimme im Ohr
Liebe Grüße an euch drei und einen sonnigen Tag
Gerda
JA - erleichtert -


Da du native speaker bist, freut mich das natürlich, dass der Vers genau das transportiert.
Du meinst also , das goin' ist nicht lyrikfähig?
Hm, ich dachte eigentlich bei einem solch hingeworfenen Seufzer... Nun gut, warten wir mal ob "unsere Amerikanerin" Beatrix noch etwas dazu sagt...
.gif)
Dir ganz herzlichen Dank, dass du mir so flott nach deiner Rückkehr ein Feedback gegeben hast.
Liebe Louisa,
nun hat aram auch gegen das drivin me crazy gestimmt... :-(
Ich weiß, es ist ziemlich daneben, dass eine "ausgewachsene" Frau, sich so schwer von etwas "Abgelutschten" trennen will...
Bestimmt brauche ich nur ein wenig Zeit... ich zieh den Trennungsschmerz ein bisschen in die Längeeeeeeeeeeeeeeeee
Lieber aram,
ich danke dir herzlich, dass du so ausführlich zum Vers über die Liebe, vor der man nicht weglaufen, sich verstecken kann, die einem die Luft nimmt und diese immer dünner werden lässt, geschrieben hast ... wobei, das recover mehr ausdrückt, sich zu schützen, die Gefühle nicht zulassen zuwollen...
Ja, du hast den Dreh- und Angelpunkt genannt. Ich bin froh, dass der auch bei Nicht-Muttersprachlern rüberkommt.
Was das "drivin me crazy" angeht, habe ich schon an Louisa das folg. geschrieben: Ich weiß, es ist ziemlich daneben, dass eine "ausgewachsene" Frau, sich so schwer von etwas "Abgelutschten" trennen will...
... I need some time
"going to..." heißt: im Begriff zu sein/werden, das ist mir wichtig, es genau so zu sagen... Ich hoffe, da der Text von einer Muttersprachlerin zur Entstehungszeit gegengelesen wurde, dass dies korrekt ist, allerdings war es keine Lyrikerin, deswegen hat sie wahrscheinlich, das drivin me crazy nicht angemeckert.
Danke auch für die 'Erinnerung an
Wilson Pickett... jetzt habe ich den ganzen Tag seine Stimme im Ohr

Liebe Grüße an euch drei und einen sonnigen Tag
Gerda
Ach Gerda,
danke dir!! Also, ich finde, dass driving me crazy muss bleiben, weil es in der "anderen" Bedeutung, also in der negativen Besetzung, notwendig ist. Nur so kann ich den Text wirklich komplett drehen und wenden und er hat diese beiden Seiten. Wegen den ' Wörtern warten wir vielleicht, was eine Dame sagt, die es täglich hört
. Vielleicht bin ich nur zu sehr darauf festgefahren, weil ich es eben nicht so oft höre, dadurch aber wahrscheinlich mehr wahrneme...
Das mit dem "going to get" sehe ich übrigens so: Sie ist noch nicht in dem Moment am dünn werden, sondern das LyrIch hat das Gefühl, dass sie es wird, wenn.....es sich nicht bald davon löst, nicht bald etwas ändert.
Nicht zu heißen Tag wünscht
Trixie
danke dir!! Also, ich finde, dass driving me crazy muss bleiben, weil es in der "anderen" Bedeutung, also in der negativen Besetzung, notwendig ist. Nur so kann ich den Text wirklich komplett drehen und wenden und er hat diese beiden Seiten. Wegen den ' Wörtern warten wir vielleicht, was eine Dame sagt, die es täglich hört

Das mit dem "going to get" sehe ich übrigens so: Sie ist noch nicht in dem Moment am dünn werden, sondern das LyrIch hat das Gefühl, dass sie es wird, wenn.....es sich nicht bald davon löst, nicht bald etwas ändert.
Nicht zu heißen Tag wünscht
Trixie
Gerda Jäger hat geschrieben:air
is goin’
to get thin -
no place to recover
from that love
drivin’ me crazy
©GJ 2004
tja, was soll ich sagen? die apostrophierten Verben drücken Slang, Umgangssprache, aus. Wenn das nun nicht grade des Lyrichs oder ein vom Lyrich zitierter Slang ist, ist es eigentlich besser, es zu vermeiden. Die "g" einzufügen ändert weder den Klang noch die Bedeutung des Textes - ich wäre also dafür.
Zum Text selber. Ich komme schon mit dem Anfang nicht klar. Das Bild erschließt sich mir nicht.
Was will "thin air" sagen? Dünn ist Luft in in hohen Höhen, aber schwebt man nicht da, in diesen Sphären, wenn die Liebe funzt? "Thin air" als solches transportiert für mich die Schwere, das Bedrückende nicht. Wenn es aber dem Lyrich die Luft abschnürt, das Bild also negativ besetzt sein soll, dann wäre es vielleicht besser ein anderes Bild zu benutzen, oder es aus dem Futur zu nehmen, vielleicht mit dem Atmen selbst.
Zum "driving me crazy," das ist wirklich ein "cliché", das ich vermeiden würde.
So könnte ich es mir vielleicht vorstellen, ohne Anspruch auf lyrische Perfektion oder so ;)
can't breathe
but there's no place
to recover
from that crazy love
LG
Bea (Ich hoffe, ich habe mir so als BS-Frischling nicht zu viel herausgenommen hier... wurde schon oft oft oft zerpflückt in creative writing workshops an meiner Uni)
liebe Beatrix,
erst einmal vielen Dank, dass du kritisiert hast.
Bevor ich näher darauf eingehen kann, habe ich noch eine Frage:
Ich verstehe nicht, warum, du es so anders verstehst als Trixie..gif)
Trixie ist Muttersprachlerin und ich bin froh, dass es bei ihr genau so ankommt, wie ich es intendiere.
Wenn es bei dir nicht der Fall ist, frage ich dich nach dem "Weshalb".
(Vielleicht ist es doch zu Deutsch gedacht)
Zu "breath" habe ich mal ein ein anderes Beziehungs-Gedicht gepostet.
Hier wenn du magst.
http://www.blauersalon.net/online-liter ... ght=breath
Im Gedicht hier geht es mir ausdrücklich nicht um den Atem...
Sondern darum dass für das LYRich die Luft dünner wird...
Das heißt, keine Möglichkeit vor dieser Liebe zu fliehen und zu gesunden...
Freue mich, dass du dich mit dem Vers beschäftigst.
Liebe Grüße
Gerda
erst einmal vielen Dank, dass du kritisiert hast.
Bevor ich näher darauf eingehen kann, habe ich noch eine Frage:
Ich verstehe nicht, warum, du es so anders verstehst als Trixie.
.gif)
Trixie ist Muttersprachlerin und ich bin froh, dass es bei ihr genau so ankommt, wie ich es intendiere.
Wenn es bei dir nicht der Fall ist, frage ich dich nach dem "Weshalb".

(Vielleicht ist es doch zu Deutsch gedacht)
Zu "breath" habe ich mal ein ein anderes Beziehungs-Gedicht gepostet.
Hier wenn du magst.
http://www.blauersalon.net/online-liter ... ght=breath
Im Gedicht hier geht es mir ausdrücklich nicht um den Atem...
Sondern darum dass für das LYRich die Luft dünner wird...
Das heißt, keine Möglichkeit vor dieser Liebe zu fliehen und zu gesunden...
Freue mich, dass du dich mit dem Vers beschäftigst.

Liebe Grüße
Gerda
Hallo Gerda!
Ich habe nochmal intensiv nachgedacht... Ich bin zwar zweisprachig aufgewachsen, aber ich habe das Pech, nicht jeden Tag mit der Sprache in Berührung zu kommen, daher ist es durchaus möglich, dass mir gerade bei Lyrik leicht Fehler passieren und auch ich viel zu Deutsch denke.
Wenn ich jetzt also mal die deutsche "Dünne Luft" höre, heißt dass für mich, dass ich Atemnot habe. Dass der Blutdruck fällt. Dass ich psychisch gesehen, in Bedrängnis komme, Angst bekomme. Druck. Schwindel. Solche Sachen. Würde ich in einem Gedicht dünne Luft benutzen, dann in diesem Zusammenhang. Würde ich dünne Luft auf englisch schreiben wollen, weiß ich nicht, ob ich thin air benutzen würde, weil ich nicht weiß, ob das dort so geläufig ist. Ich würde wahrscheinlich sagen, dass ich short of breath bin, wenn ich ausdrücken möchte, dass ich kaum noch Luft bekomme. Du sagst, du meinst nicht das Atmen, aber eigentlich ja schon, weil wenn die Luft dünn wird, bekommt man Atemprobleme und Bedrängnis, etc. Ein kleiner Teufelkreis... aus dem ich dir jetzt leider nicht so gut heraushelfen kann, wie ich es gerne täte. Als Zweisprachige verstehe ich dein Gedicht. Ob ich es als reine Muttersprachlerin verstehen würde, weiß ich nicht. Aber ich kann mich informieren, wenn du magst, bzw. mich noch ein wenig ransetzen!
Thicke Grüße
Trixie
PS: An dem anderen häng ich auch noch, hab's nicht vergessen...
Ich habe nochmal intensiv nachgedacht... Ich bin zwar zweisprachig aufgewachsen, aber ich habe das Pech, nicht jeden Tag mit der Sprache in Berührung zu kommen, daher ist es durchaus möglich, dass mir gerade bei Lyrik leicht Fehler passieren und auch ich viel zu Deutsch denke.
Wenn ich jetzt also mal die deutsche "Dünne Luft" höre, heißt dass für mich, dass ich Atemnot habe. Dass der Blutdruck fällt. Dass ich psychisch gesehen, in Bedrängnis komme, Angst bekomme. Druck. Schwindel. Solche Sachen. Würde ich in einem Gedicht dünne Luft benutzen, dann in diesem Zusammenhang. Würde ich dünne Luft auf englisch schreiben wollen, weiß ich nicht, ob ich thin air benutzen würde, weil ich nicht weiß, ob das dort so geläufig ist. Ich würde wahrscheinlich sagen, dass ich short of breath bin, wenn ich ausdrücken möchte, dass ich kaum noch Luft bekomme. Du sagst, du meinst nicht das Atmen, aber eigentlich ja schon, weil wenn die Luft dünn wird, bekommt man Atemprobleme und Bedrängnis, etc. Ein kleiner Teufelkreis... aus dem ich dir jetzt leider nicht so gut heraushelfen kann, wie ich es gerne täte. Als Zweisprachige verstehe ich dein Gedicht. Ob ich es als reine Muttersprachlerin verstehen würde, weiß ich nicht. Aber ich kann mich informieren, wenn du magst, bzw. mich noch ein wenig ransetzen!
Thicke Grüße
Trixie
PS: An dem anderen häng ich auch noch, hab's nicht vergessen...
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