Natürlich
sind wir
ein Herz
denn
wir spielen
mit unserem
Kind.
Denn
-
Dita
Lieber Moshe,
ich tue mich ein wenig schwer. Die Zeilen lassen sehr viele Ansätze zur Interpretation zu, so dass es mir nicht gelingen mag, Deine Intention darin zu erkennen.
Einer meiner Gedanken: Traurig. Das Kind als letztes Bindeglied zwischen zwei Menschen, welche ihre Beziehung auf seine Schultern legen.
Mich würde interessieren, was Du mit den Worten vermitteln wolltest.
Lieben Gruß,
Dita
ich tue mich ein wenig schwer. Die Zeilen lassen sehr viele Ansätze zur Interpretation zu, so dass es mir nicht gelingen mag, Deine Intention darin zu erkennen.
Einer meiner Gedanken: Traurig. Das Kind als letztes Bindeglied zwischen zwei Menschen, welche ihre Beziehung auf seine Schultern legen.
Mich würde interessieren, was Du mit den Worten vermitteln wolltest.
Lieben Gruß,
Dita
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Trixie
Servus moshe!
Ja, also, ob es jetzt positiv oder negativ ist, ist schwer zu sagen. Ich will mal ein wenig analysieren: Du schreibst "natürlich", was eine Überzeugung ausdrücken will, also müssen vorher Zweifel vorausgegangen sein. Wahrscheinlich vom Lyrischen Du. Dass "denn" in der extra abgesetzten Zeile muss nochmal betont werden, also ein weiteres Überzeugungswort, eine Rechtfertigung, ein Argument nachziehend. Also müssen die Zweifel des Lyrichen Dus sehr groß sein, die des Lyrischen Ichs nicht, denn es hat seinen Grund, den es am Ende ohne weitere Erklärung nennt.Also bewegen sich die beiden "Protagonisten" auf zwei völlig verschiedenen Überzeugungsebenen, wobei das Lyrische Ich glaubt, dass seine Sicht eindeutig die "richtige" ist. Soviel nur mal dazu, warum das Lyrische Ich sagt, dass es so ist, muss ich mir noch überlegen... Aber es ist wie ein großes Schauspiel in ganz wenig Worten, das imponiert mir schonmal!!
lg Trixie
Ja, also, ob es jetzt positiv oder negativ ist, ist schwer zu sagen. Ich will mal ein wenig analysieren: Du schreibst "natürlich", was eine Überzeugung ausdrücken will, also müssen vorher Zweifel vorausgegangen sein. Wahrscheinlich vom Lyrischen Du. Dass "denn" in der extra abgesetzten Zeile muss nochmal betont werden, also ein weiteres Überzeugungswort, eine Rechtfertigung, ein Argument nachziehend. Also müssen die Zweifel des Lyrichen Dus sehr groß sein, die des Lyrischen Ichs nicht, denn es hat seinen Grund, den es am Ende ohne weitere Erklärung nennt.Also bewegen sich die beiden "Protagonisten" auf zwei völlig verschiedenen Überzeugungsebenen, wobei das Lyrische Ich glaubt, dass seine Sicht eindeutig die "richtige" ist. Soviel nur mal dazu, warum das Lyrische Ich sagt, dass es so ist, muss ich mir noch überlegen... Aber es ist wie ein großes Schauspiel in ganz wenig Worten, das imponiert mir schonmal!!
lg Trixie
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Louisa
Hallo moshe,
das ist vielleicht auch ein metaphorischer Streit zwischen den beiden Lyrischen...
Es ist ja eigentlich ein schöner, romantischer Gedanke, dass zwei Menschen mit einem Herz leben (in diesem -für mich- neuen Kontext mag ich sogar gern vom Herz lesen...)
-Aber das gemeinsame Kind als Erklärung verstehe ich nicht ganz...Vielleicht kannst Du das erklären...
Grüßlein, louisa
das ist vielleicht auch ein metaphorischer Streit zwischen den beiden Lyrischen...
Es ist ja eigentlich ein schöner, romantischer Gedanke, dass zwei Menschen mit einem Herz leben (in diesem -für mich- neuen Kontext mag ich sogar gern vom Herz lesen...)
-Aber das gemeinsame Kind als Erklärung verstehe ich nicht ganz...Vielleicht kannst Du das erklären...
Grüßlein, louisa
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