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alltäglicher Gesellschaftshass
Verfasst: 08.07.2006, 16:07
von làgrimas
Müde schleppen mich die Worte
In die Steppen und Wüsten
In denen sie mich verloren glauben
Ziehen und Schleifen
Meine Haut, von Sand zerschunden
Und lechzen vertrocknet nach Blut
sie sind die gut
Zu müde nun mich noch zu schleppen
durch Wüsten und Steppen
Ausgesaugt und ausgelaugt
Denn sie merkten
Daß meine staubigen Wunden
nicht bluten.
Verfasst: 17.07.2006, 21:57
von moshe.c
Sehr gut gebrüllt aus der Schweiz!!
Dein Gedicht gefällt mir sehr gut.
Jaja, der/die Begabung in der Wüste: Schöne Gesellschaft, ach wie schön.
Da haben schon viele gebrüllt und sind verdurstet.
Diese Thema ist nicht populär aber soooo WICHTIG.
(Wozu die Klammern, laß sie doch weg, oder bist du noch zu zaghaft?)
Bei dem Thema mache ich mit und stelle gleich was ein, in deine Rubrik.
moshe,c
Verfasst: 18.07.2006, 09:41
von Birute
Hallo làgrimas,
da schließe ich mich dem moshe an.
Die Menschen erwarten und erwarten, und wenn man nicht ihren Erwartungen entspricht, dann erwarten sie, dass man auf die Nase fällt und blutet.
Ich denke auch, dass es die Klammer nicht braucht. Ich würde sogar soweit gehen, mich auf "sie sind gut" zu begrenzen. Das hat dann gleich einen passenden Doppelsinn. Wenn jemand etwas von einem anderen erwartet, der sich außerstande sieht das zu erfüllen, sagt er ja auch "du bist gut".
Lieben Gruß
Birute
Verfasst: 18.07.2006, 10:11
von Lisa
huhu: nur als keline Info lagrimas ist für zwei Monate verreist und wird erst danach eure Kommentare beantworten können 
Verfasst: 18.07.2006, 10:34
von Birute
Danke Lisa.
Verfasst: 08.10.2006, 00:58
von làgrimas
ja etwas spät aber dennoch, danke euch beiden für die comments, deine anregung birute hab ich gerne übernommen, sehr schön doppeltdeutig genau so mag ichs, wenn ich auch ansonsten dem gedicht nicht (mehr) wirklich was abgewinnen kann.
liebe grüsse
die sich hiermit zurückmeldende làgrimas