schritt-weises-erkennen

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Gast

Beitragvon Gast » 13.06.2006, 10:44

Bei der Accountlöschung bat die Autorin darum, ihre Texte zu löschen. Dieser Bitte kommt die Administration nach.

Iris

Beitragvon Iris » 15.06.2006, 18:58

Liebe Gerda,

hat mein Sohn in der ersten Klasse auf dem Nachhauseweg getestet,

schön, daß du es schritt-weises-erkennen nennst, es erinnert mich genau an die oben beschriebene Situation ...

Mir ist dies allerdings wie nur ein Auszug oder Fragment, denn es wäre schon interessant, welcher der zweite vorm ersten war, welches konkrete Ereignis ..., auf was rückschauend geblickt wird, sousagen eine erste Strophe fehlt mir hier ...

Es ist immer gut zu wissen, was hinkt. Nicht nur Stilzchenrumpel.

Liebe Grüße Iris
Zuletzt geändert von Iris am 18.06.2006, 13:00, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Beitragvon Gast » 15.06.2006, 20:42

Liebe iris, danke fürs Lesen und deinen Kommentar.

So hast du für dich ein konkretes Ereignis festmachen können, sogar vollkommen entgegengesetzt der Bedeutung, die ich diesem im übertragenen Sinn gemeinten Satz beimesse...

Nein konkreter kann ich nicht werden...

Bestimmt kennt jeder Leser eine andere situation, mal schwerwiegend und mal weniger schwerwiegend, in der diesern Satz eine vielleicht sogar pilosophisch angehauchte Bedeutung erhält.

Es ist auch kein Fragment oder Teil eines Gedichts.

Liebe Grüße
Gerda

Louisa

Beitragvon Louisa » 15.06.2006, 20:48

Hallo Gerda!

-Das gefällt mir sehr gut! Ich glaube, Du meinst, dass man sich in eine unglückliche Situation begeben hat. Wäre man nie den ersten Schritt gegangen, würden auch die jetztigen nichts ins Dunkel laufen.

Oder?

Ich fand das schlau und schön!

Grüßlein, louisa

Iris

Beitragvon Iris » 15.06.2006, 21:36

Liebe Gerda,

wenn es genau entgegengesetzt gemeint war, dann ists für mich so, als wäre ich nochmal Kind und würde bei der Familienfeier Gespräche von den anderen
anhören.

Ich empfinde es hier nicht als Gedicht, ist ein erkennender o. feststellender Satz.
Mir hat mal eine Lektorin gsagt, es wäre besser, solche Sachen als Aphorismus zu texten, das Gedicht wäre hier dann ungeeignete Form. Und

weiter, daß man bisweilen Gefahr läuft, das etwas, was gesagt werden soll, in Gedichten zu verstecken. Damit erwiese man sich und anderen einen Bärendienst.

Ich gebe es Dir hiermit weiter, was sie mir sagte.


(Unser Verständnis mag sich manchmal gar nicht so, das ist auch merk-würdig, denn beim Entdecken solcher Wörter liegen wir oft auf einer Welle.)

Ich lese Deine Gedichte jedoch mit Interesse und gern und nehme es als gegeben hin.

Liebe Grüße Iris


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