Nachts in Malaga
Verfasst: 12.06.2006, 22:03
Nachts in Malaga
Alles ist gestorben, die Zeit, der Duft, die Not,
das Meer ein einzig totes Lachen
und was die Vögel sagen, ist nur Lärm.
Elend herrscht die Schwere, das Tosen, die Leere,
die Leute auf Schienen ihre Bahnen ziehen,
und was die Hunde bellen, ist nur Frohn.
Glitzernd liegt die Stadt, die fahlen Mauern, der Staub,
in Tälern, Geschwüre im Sand,
und was die Lampen blinken, ist nur kalt.
Alles ist gestorben, die Liebe, Wärme, das Brot,
der Tag ein einzig totes Lachen,
und was Menschen tragen, ist nur Lug.
blanker Schatten, sinnloses Weben, was dirbt.
Die Bäume geduldig nach dem Himmel greifen.
Glitzernd irrt die Nacht, das stille Rauschen, der Schlaf
als Kenntnis in der Seelenhaut,
und was die Radios plärren, ist schon verdaut,
kahler Mund für niemaliges Leben, das nur träumt.
für alle, die Verzweiflung kennen
Alles ist gestorben, die Zeit, der Duft, die Not,
das Meer ein einzig totes Lachen
und was die Vögel sagen, ist nur Lärm.
Elend herrscht die Schwere, das Tosen, die Leere,
die Leute auf Schienen ihre Bahnen ziehen,
und was die Hunde bellen, ist nur Frohn.
Glitzernd liegt die Stadt, die fahlen Mauern, der Staub,
in Tälern, Geschwüre im Sand,
und was die Lampen blinken, ist nur kalt.
Alles ist gestorben, die Liebe, Wärme, das Brot,
der Tag ein einzig totes Lachen,
und was Menschen tragen, ist nur Lug.
blanker Schatten, sinnloses Weben, was dirbt.
Die Bäume geduldig nach dem Himmel greifen.
Glitzernd irrt die Nacht, das stille Rauschen, der Schlaf
als Kenntnis in der Seelenhaut,
und was die Radios plärren, ist schon verdaut,
kahler Mund für niemaliges Leben, das nur träumt.
für alle, die Verzweiflung kennen