Grün strich der Wind
durch Gerstenfelder,
Fichten schwiegen
schwarz am Rand.
Flugzeuge in
glutroter Ferne
schrieben deinen Namen
in das Sommerblau.
Der Mond raunte
goldblonde Zuversicht,
silbrig fiel der Abendstern
mir in die Hände.
Ich hauchte
lichten Glanz
hinter Dir her.
Erstfassung:
Grün strich der Wind
durch Gerstenfelder,
Fichten schwiegen
schwarz am Rand.
Flugzeuge schwanden
in glutrote Ferne,
schrieben deinen Namen
in lichtes Blau.
Der Mond raunte
buttergelb Zuversicht,
silbern fiel der Abendstern
mir in die Hände.
Ich hauchte ein
glitzerndes Farbenmeer
hinter Dir her.
Sommerfarben
Hallo Leonie,
wie üblich ein schönes Gedicht aus Deiner Tastatur. Einzig der buttergelbe Mond erscheint in meinen Breitengraden eher weiß mit grauen Flecken, aber wer weiß, welch südliche Butterblumen sich in Deinem Gedicht niedergeschlagen haben.
Auch an der konservativen Zeichensetzung habe ich nichts zu beanstanden. Ein schöner Sommerabend!
Grüße
Paul Ost
wie üblich ein schönes Gedicht aus Deiner Tastatur. Einzig der buttergelbe Mond erscheint in meinen Breitengraden eher weiß mit grauen Flecken, aber wer weiß, welch südliche Butterblumen sich in Deinem Gedicht niedergeschlagen haben.
Auch an der konservativen Zeichensetzung habe ich nichts zu beanstanden. Ein schöner Sommerabend!

Grüße
Paul Ost
Hallo leonie,
über solch bunte Farben liest man immer gern! Das Ende ist auch sehr schön. "Buttergelb" ist mir aber auch ein wenig zu triefend...aber ich habe es auch noch nicht gelesen und kann es deshalb auch nicht für schlecht befinden.
Genieße weiterhin Deinen farbenfrohen Sommer!
Grüßlein, louisa
PS: Kann es sein, dass gerade die menschliche (oder männliche?) Brunftzeit anfängt? -Am Besten frau bleibt im Garten... O:)
über solch bunte Farben liest man immer gern! Das Ende ist auch sehr schön. "Buttergelb" ist mir aber auch ein wenig zu triefend...aber ich habe es auch noch nicht gelesen und kann es deshalb auch nicht für schlecht befinden.
Genieße weiterhin Deinen farbenfrohen Sommer!
Grüßlein, louisa
PS: Kann es sein, dass gerade die menschliche (oder männliche?) Brunftzeit anfängt? -Am Besten frau bleibt im Garten... O:)
Liebe Louisa,
vielen Dank für den Kommentar, ich werde doch noch einige Änderungen vornehmen. Ich bin mir unsicher, ob rüberkommt, dass es um einen „offenen Abschied“ geht, man weiß noch nicht, ob es was wird mit den beiden, aber das LyrIch ist ziemlich verliebt.
Liebe Grüße
leonie
vielen Dank für den Kommentar, ich werde doch noch einige Änderungen vornehmen. Ich bin mir unsicher, ob rüberkommt, dass es um einen „offenen Abschied“ geht, man weiß noch nicht, ob es was wird mit den beiden, aber das LyrIch ist ziemlich verliebt.
Liebe Grüße
leonie
Hallo leonie,
ich muss leider anmerken: "blassgolden" ist mir im Vergleich zur Butter nun wieder etwas zu abgenutzt für den Mond.
Fällt Dir nicht vielleicht noch eine Sache auf der Welt ein, die dieselben Farbtöne hat?
(So kommen wunderbare Metaphern zu stande.)
Ansonsten: Das ist ja schön! Ich wünsche dem "lyrischen Ich" viel Erfolg!
Grüßlein, louisa
ich muss leider anmerken: "blassgolden" ist mir im Vergleich zur Butter nun wieder etwas zu abgenutzt für den Mond.
Fällt Dir nicht vielleicht noch eine Sache auf der Welt ein, die dieselben Farbtöne hat?
(So kommen wunderbare Metaphern zu stande.)
Ansonsten: Das ist ja schön! Ich wünsche dem "lyrischen Ich" viel Erfolg!
Grüßlein, louisa
Liebe Leonie,
komisch, nun hast Du etwas geändert, was mir vorher besser gefallen hat. Ich würde auf jeden Fall "in glutrote Ferne" vorziehen. Für mich ergibt sich die zweite Strophe rhynthmisch am besten zu
Hm, vielleicht ließt du es auch anders?!
Liebe Grüße
max
komisch, nun hast Du etwas geändert, was mir vorher besser gefallen hat. Ich würde auf jeden Fall "in glutrote Ferne" vorziehen. Für mich ergibt sich die zweite Strophe rhynthmisch am besten zu
Flugzeuge in
glutroter Ferne
schrieben deinen Namen
in das Sommerblau.
Hm, vielleicht ließt du es auch anders?!
Liebe Grüße
max
Liebe Louisa,
sähe vielleicht ganz hübsch aus, oder?
Ich hatte mir überlegt, dass der Mond vielleicht an die Haarfarbe des „begehrten Subjektes“ erinnern könnte. Hast vielleicht jemand eine bessere Idee, mein Hirn ist gerade so leer....
Lieber Max,
danke für den Hinweis, ich denke, das ändere ich nochmal!
Liebe Grüße
leonie
sähe vielleicht ganz hübsch aus, oder?
Ich hatte mir überlegt, dass der Mond vielleicht an die Haarfarbe des „begehrten Subjektes“ erinnern könnte. Hast vielleicht jemand eine bessere Idee, mein Hirn ist gerade so leer....
Lieber Max,
danke für den Hinweis, ich denke, das ändere ich nochmal!
Liebe Grüße
leonie
Liebe leonie,
schwer nun beide Fassungen zu beurteilen und die "bessere" (ist ja immer subjektiv) herauszufinden. Mir gefällt das Ende mit dem glitzerdem Farbenmeer besser. Ich habe auch nichts dagegen, wenn es mal in einem Gedicht trieft, solange nicht der ganze Text in Schmalz und Kitsch versinkt.
Macht Spaß dein Gedicht :grin: :grin:
Liebe Grüße
Stefan
schwer nun beide Fassungen zu beurteilen und die "bessere" (ist ja immer subjektiv) herauszufinden. Mir gefällt das Ende mit dem glitzerdem Farbenmeer besser. Ich habe auch nichts dagegen, wenn es mal in einem Gedicht trieft, solange nicht der ganze Text in Schmalz und Kitsch versinkt.
Macht Spaß dein Gedicht :grin: :grin:
Liebe Grüße
Stefan
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