zwischen den Farbflussarmen
wachsen mir Schlammhäute –
graubraun sitze ich im blühenden Licht
tauche meine Finger in Violettwasser
hoffe dass sich kein goldener Ocker
hineinmischt das Zarte zerreißt
ich sehe Landschaften
Quellen und Wolken
und wenn ich puste
entstehen krallige Sümpfe
gehörnte Gestalten
und eifrige Elfen
verlaufen
gefällt mir sehr!
fein, die schlamm- statt schwimmhäute und fein, wie der goldene oktober beim ocker (für mich) mit anklingt. und der titel passt so gut in seiner zweideutigkeit. schön!!
lg, birke
fein, die schlamm- statt schwimmhäute und fein, wie der goldene oktober beim ocker (für mich) mit anklingt. und der titel passt so gut in seiner zweideutigkeit. schön!!
lg, birke
- OscarTheFish
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- Registriert: 08.11.2015
- Geschlecht:
Amanita hat geschrieben:Auf ein Aquarell, das noch nicht getrocknet ist.
Gehört der Gedanke nicht noch in das Gedicht? Ein Aquarell, das noch nicht getrocknet ist, scheint noch alle Möglichkeiten zu besitzen, zu werden was es will. Greifbares Potential. Nach Trocknung wird es unverrückbar fest; ein Statement.
Ein paar ausgewählte Werke zur Stillung weiterer Neugier:
AKUTES ABDOMEN, OBWOHL WIR BLIND SIND, SCHMUSEREI, MUCH ADO ABOUT FUJI.
Gedichte von: Der beste Dichter der Welt und XRayFusion.
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