Sie bauen eine Mauer
eine Mauer um sich herum
davor da steht die Masse
schart mit Ihren Füssen
wundert sich,
und staunt nur stumm.
Scheinwelten,künstliche Gerüste
befriedigen
der Egos Lüste.
es ist ihr angestammtes Recht,und hey,als alteingessener nicht schlecht.
Was soll ich mich um andre sorgen,kann meine weisheit ja bei Dichtern borgen.
So ist es wie bei vielen Dingen auf der Welt:es ist nur schön was mir gefällt.
Gefällt es nicht - will ichs nicht sehn,verschliess ich mich- und lass es so stehn.
Doch HALT!...ich habe ja auch die Wahl.Kann mich mit Meinungen auseinandersetzten -ohne gleich die Moral zu setzen,
Bin (das glaub ich wohl) streitbar -aber gar nicht hohl.
auf ein Neues..........
So,
nun hast du deine Ankündigung nicht wahr gemacht, sondern
versuchst dich von der 'Masse' zu trennen und dich auf einen Thron zu setzen, auf den du andere sitzen siehst.
Das ist der Pirat, der höchstens mit anderen Strandrechte aushandelt, aber niemals ins innerere einer Gemeinschaft kam.
In einer PN hast du sogar gemeint, mir etwas über Psychoanalyse und mich selbst erklären zu können.
Nun, nach der analen kommt die ödipale Phase seit unendlichen Zeiten, und du steckst mittendrin, und möchtest, das wir uns damit beschäftigen.
moshe.c
nun hast du deine Ankündigung nicht wahr gemacht, sondern
versuchst dich von der 'Masse' zu trennen und dich auf einen Thron zu setzen, auf den du andere sitzen siehst.
Das ist der Pirat, der höchstens mit anderen Strandrechte aushandelt, aber niemals ins innerere einer Gemeinschaft kam.
In einer PN hast du sogar gemeint, mir etwas über Psychoanalyse und mich selbst erklären zu können.
Nun, nach der analen kommt die ödipale Phase seit unendlichen Zeiten, und du steckst mittendrin, und möchtest, das wir uns damit beschäftigen.
moshe.c
Lieber Wortpirat,
schön, dass Du provozieren willst. Noch schöner wäre es, wenn das mit richtiger Rechtschreibung geschehen würde. Oder ist das Teil der Provokation? Dann hätten es getrost noch ein paar Fehler mehr sein dürfen. Und etwas Originellere.
Gruß
leonie
schön, dass Du provozieren willst. Noch schöner wäre es, wenn das mit richtiger Rechtschreibung geschehen würde. Oder ist das Teil der Provokation? Dann hätten es getrost noch ein paar Fehler mehr sein dürfen. Und etwas Originellere.
Gruß
leonie
@ All
Im Blauen Salon scharrt nur einer....gif)
Dazu trommelt er mit beiden Fäusten gegen seine Brust und stößt aus:
Hier bin, hier bin ich, will sich keiner um mich kümmern...
Ihr seid alle Mitläufer, nur ich, ich bin der, der weiß wo es lang geht.
Schon mal was vom Phänomen der "Übertragung" im pathologischen Sinn gehört?
Ach moshe, da weißt du bestimmt Rat.
Gibt es dafür eigentlich Fernheilung?
Danke fürs Nachdenken.
Für mich ist das ein Gedicht, welches als Hilfeschrei zu verstehen ist...
Im Blauen Salon scharrt nur einer...
.gif)
Dazu trommelt er mit beiden Fäusten gegen seine Brust und stößt aus:
Hier bin, hier bin ich, will sich keiner um mich kümmern...
Ihr seid alle Mitläufer, nur ich, ich bin der, der weiß wo es lang geht.
Schon mal was vom Phänomen der "Übertragung" im pathologischen Sinn gehört?
Ach moshe, da weißt du bestimmt Rat.
Gibt es dafür eigentlich Fernheilung?
Danke fürs Nachdenken.
Für mich ist das ein Gedicht, welches als Hilfeschrei zu verstehen ist...
Hallo Herr Pirat!
Ich behandle Deinen Text ohne jegliche Vorbehalte:
Der Anfang gefällt mir sehr gut, man kann das auf viele bereiche des Lebens übertragen. Aber dann greifst Du es an, dass die Menschen nur ihr eigenes Ich befriedigen wollen. Doch dann schreibst Du selbst:
-Zwar ist es löblich anzuerkennen, dass Du jetzt auf der Suche nach Weisheit bist, aber Du bist wohl noch nicht ganz fündig geworden.
Erstens scheint mir das auch sehr nach einer Selbstdarstellung auszusehen (die Du eben noch kritisiert hast).
Zweitens ist nicht nur das schön, was einem selbst gefällt. Das wäre ja schlimm.
Außerdem muss man sich auch zwangsläufig mit Dingen des Lebens beschäftigen, die einem nicht gefallen. Da hilft es auch nicht sich zu verschliessen.
-Der letzte Absatz scheint mir sehr unbedacht niedergeschrieben zu sein. Ich kann nur immer wieder einen schlauen Menschen zitieren, der gesagt hat: "In einem guten Gedicht muss jedes einzelne Wort wichtig sein."
-Das ist aber für mich am Ende nicht mehr der Fall. Es wirkt sehr konfus und nicht überlegt, im Gegensatz zum Anfang.
Niemand hat Dich als "hol" bezeichnet. Das ist biologisch auch gar nicht möglich.
Viel Spaß beim Weiterdichten und
Liebe Grüße, louisa
Ich behandle Deinen Text ohne jegliche Vorbehalte:
Der Anfang gefällt mir sehr gut, man kann das auf viele bereiche des Lebens übertragen. Aber dann greifst Du es an, dass die Menschen nur ihr eigenes Ich befriedigen wollen. Doch dann schreibst Du selbst:
Was soll ich mich um andre sorgen,kann meine weisheit ja bei Dichtern borgen.
So ist es wie bei vielen Dingen auf der Welt:es ist nur schön was mir gefällt.
Gefällt es nicht - will ichs nicht sehn,verschliess ich mich- und lass es so stehn.
-Zwar ist es löblich anzuerkennen, dass Du jetzt auf der Suche nach Weisheit bist, aber Du bist wohl noch nicht ganz fündig geworden.
Erstens scheint mir das auch sehr nach einer Selbstdarstellung auszusehen (die Du eben noch kritisiert hast).
Zweitens ist nicht nur das schön, was einem selbst gefällt. Das wäre ja schlimm.
Außerdem muss man sich auch zwangsläufig mit Dingen des Lebens beschäftigen, die einem nicht gefallen. Da hilft es auch nicht sich zu verschliessen.
-Der letzte Absatz scheint mir sehr unbedacht niedergeschrieben zu sein. Ich kann nur immer wieder einen schlauen Menschen zitieren, der gesagt hat: "In einem guten Gedicht muss jedes einzelne Wort wichtig sein."
-Das ist aber für mich am Ende nicht mehr der Fall. Es wirkt sehr konfus und nicht überlegt, im Gegensatz zum Anfang.
Niemand hat Dich als "hol" bezeichnet. Das ist biologisch auch gar nicht möglich.
Viel Spaß beim Weiterdichten und
Liebe Grüße, louisa
@ Louisa
Dafür Danke.
das von Dir benutzte Zitat spiegelt nicht meine Meinung wieder.
Vielmehr den Eindruck den ich von einigen Menschen in diesem Forum gewonnen habe.
Deine Kritik am letzten Absatz ist völlig gerechtfertigt - mir gefällt der Anfang auch besser.
Man hat mich übrigens sehr wohl als hohl bezeichnet.
Gruss,Wortpirat
[/list]
Dafür Danke.
das von Dir benutzte Zitat spiegelt nicht meine Meinung wieder.
Vielmehr den Eindruck den ich von einigen Menschen in diesem Forum gewonnen habe.
Deine Kritik am letzten Absatz ist völlig gerechtfertigt - mir gefällt der Anfang auch besser.
Man hat mich übrigens sehr wohl als hohl bezeichnet.
Gruss,Wortpirat
[/list]
@ Gerda
Inhaltlich war das ja auch (mal wieder) nix.
Gerda, Hilfeschreie kommen mir nur über die Lippen wenn ich Dein selbstgerechtes Gefasel lese.
Im Übrigen halte ich hier längst nicht alle für Mitläufer.Ich kenne sie auch nicht alle.Aber das war vermutlich einfach mal wieder eine Deine üblichen Plattheiten die Du so unter das Volk bringen musstest. Und ausserdem eine Unterstellung.
sollte Dein Hofnarr Deine Frage im übrigen positiv beantworten,zögere nicht + lass Dir helfen.
Bei Deinen Problemen solltest Du auch auch gleich mal über einen Nachlass verhandeln.
immer wieder schön mich mit Dir zu beschäftigen.
Wortpirat
Inhaltlich war das ja auch (mal wieder) nix.
Gerda, Hilfeschreie kommen mir nur über die Lippen wenn ich Dein selbstgerechtes Gefasel lese.
Im Übrigen halte ich hier längst nicht alle für Mitläufer.Ich kenne sie auch nicht alle.Aber das war vermutlich einfach mal wieder eine Deine üblichen Plattheiten die Du so unter das Volk bringen musstest. Und ausserdem eine Unterstellung.
sollte Dein Hofnarr Deine Frage im übrigen positiv beantworten,zögere nicht + lass Dir helfen.
Bei Deinen Problemen solltest Du auch auch gleich mal über einen Nachlass verhandeln.
immer wieder schön mich mit Dir zu beschäftigen.
Wortpirat
Um dein Gedicht mal ein wenig, wie vom Forum und dem WIR ja gewünscht war, konstruktiv und kritisch zu betrachten:
Dein LyrIch scheint schon eine Art Hilfeschrei in diesem Text zu tätigen. Vielleicht eher ein Aufwach-Schrei. Es scheint, als sei es in der Traumwelt, sei diese nun schön oder nicht, von den LyrIhrs gelandet und versucht diesen, einen anderen, seiner Meinung sinnvolleren oder besseren Weg zeigen zu wollen. Also ist es eindeutig distanziert von den anderen, was man auch merkt in deinen Absätzen. In der ersten STrophe geht es allgemein um die LyrSie, da hat das LyrIch noch Abstand und ist noch nicht in dieser Welt. In der zweiten STrophe bewertet es die LyrSie zunehmend und kommt überhaupt erst als Figur ins Spiel und tritt in der vierten Strophe ein. Ich würde hier noch den einzelnen Vers zur zweiten Strophe ziehen, da gehört es, meiner Meinung nach, noch dazu. Und um es dem Leser zu vereinfachen, würde ich den Aufbau der letzten Strophe noch ein wenig straffen. Ich denke, man kann auch inhaltlich genauso viel aussagen, wenn man weniger Worte benutzt. Es kommt, ja, da muss ich Louisa recht geben, ein wenig unbedacht daher, als hättest du dir keine Mühe mehr machen wollen, lyrisch dicht zu schreiben. Andererseits bestätigt diese Form auch zunehmend das "Gedränge" und die erweiterte Welt, in der das LyrIch steht, nämlich der eigenen und der, der anderen. Dass sich das LyrIch distanziert fühlt, hast du hier gut rausgebracht, finde ich. Durch solche Wörter wie "gar" oder "ja" verliert es an Dichte und an der eigenen Fantasie des Lesers. Ihm wird genau vorgelegt, wie der Text zu lesen ist und wirkt dadurch ein wenig zwingend. Ansonsten ist das ein gutes Thema, dass du auf eine provozierende Art und Weise rübergebracht hast.
Mit ein bisschen TExtarbeit kann dieses Gedicht durchaus richtig bewegend und intensiv werden für den Leser!
lg Trixie
Dein LyrIch scheint schon eine Art Hilfeschrei in diesem Text zu tätigen. Vielleicht eher ein Aufwach-Schrei. Es scheint, als sei es in der Traumwelt, sei diese nun schön oder nicht, von den LyrIhrs gelandet und versucht diesen, einen anderen, seiner Meinung sinnvolleren oder besseren Weg zeigen zu wollen. Also ist es eindeutig distanziert von den anderen, was man auch merkt in deinen Absätzen. In der ersten STrophe geht es allgemein um die LyrSie, da hat das LyrIch noch Abstand und ist noch nicht in dieser Welt. In der zweiten STrophe bewertet es die LyrSie zunehmend und kommt überhaupt erst als Figur ins Spiel und tritt in der vierten Strophe ein. Ich würde hier noch den einzelnen Vers zur zweiten Strophe ziehen, da gehört es, meiner Meinung nach, noch dazu. Und um es dem Leser zu vereinfachen, würde ich den Aufbau der letzten Strophe noch ein wenig straffen. Ich denke, man kann auch inhaltlich genauso viel aussagen, wenn man weniger Worte benutzt. Es kommt, ja, da muss ich Louisa recht geben, ein wenig unbedacht daher, als hättest du dir keine Mühe mehr machen wollen, lyrisch dicht zu schreiben. Andererseits bestätigt diese Form auch zunehmend das "Gedränge" und die erweiterte Welt, in der das LyrIch steht, nämlich der eigenen und der, der anderen. Dass sich das LyrIch distanziert fühlt, hast du hier gut rausgebracht, finde ich. Durch solche Wörter wie "gar" oder "ja" verliert es an Dichte und an der eigenen Fantasie des Lesers. Ihm wird genau vorgelegt, wie der Text zu lesen ist und wirkt dadurch ein wenig zwingend. Ansonsten ist das ein gutes Thema, dass du auf eine provozierende Art und Weise rübergebracht hast.
Mit ein bisschen TExtarbeit kann dieses Gedicht durchaus richtig bewegend und intensiv werden für den Leser!
lg Trixie
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