Peter und der Teufel
Verfasst: 29.05.2025, 17:17
(Verse 1)
Der Teufel einst zu Peter trat
er hatte 'nen Vertrag parat:
"Hier, unterschreibe, und ich will
dein Diener sein und ich erfüll'
dir jeden Wunsch, ob gut, ob bös',
den ich von deinen Lippen les!"
Worauf der Peter skeptisch guckte:
"Zeig mir erst mal das Kleingedruckte!
Für sowas ist, wie jeder weiß
die eig'ne Seele meist der Preis!"
(Verse 2)
Der Teufel lachte: "Lang ist's her!
So machen wir das längst nicht mehr.
Wir arbeiten heut' entgeltfrei."
Da nickte Peter: "Gut, es sei."
"Wohlan", sprach Satan, "was darf's sein?"
zur Antwort kam: "Zehn Fässer Wein!
Auch wär' ich gern ein Frauenschwarm
und überhaupt – ich bin zu arm!
Gib mir mal schnell eine Million!"
kaum wünscht er es, da hatt' er's schon.
(Verse 3)
"Doch warte mal – was ist schon Geld?
Los, mache mich zum Herrn der Welt!
Ja, alle Dinge, groß und klein
soll'n mir, wie Du, zu Diensten sein!
Denn alles Wünschen, recht bedacht
strebt nur nach Macht, und noch mehr Macht."
So wünschte Peter mehr, und mehr
da wurden ihm die Lider schwer.
Es tat der Wein sein Werk, im Nu
fiel'n Peter seine Augen zu.
(Verse 4)
Der Teufel, als der Peter schlief
geschwind zu ihm ins Zimmer lief
wo ihm der böse Seelendieb
wild feixend auf die Lippen schrieb:
"Ich fände es ganz wunderbar
verschlängst Du mich mit Haut und Haar."
Flink las' er's, dann rief Luzifer:
"Dein Wunsch ist mir Befehl, oh Herr!"
Worauf er noch viel näher trat
und dann, wie ihm geheißen, tat.
Der Teufel einst zu Peter trat
er hatte 'nen Vertrag parat:
"Hier, unterschreibe, und ich will
dein Diener sein und ich erfüll'
dir jeden Wunsch, ob gut, ob bös',
den ich von deinen Lippen les!"
Worauf der Peter skeptisch guckte:
"Zeig mir erst mal das Kleingedruckte!
Für sowas ist, wie jeder weiß
die eig'ne Seele meist der Preis!"
(Verse 2)
Der Teufel lachte: "Lang ist's her!
So machen wir das längst nicht mehr.
Wir arbeiten heut' entgeltfrei."
Da nickte Peter: "Gut, es sei."
"Wohlan", sprach Satan, "was darf's sein?"
zur Antwort kam: "Zehn Fässer Wein!
Auch wär' ich gern ein Frauenschwarm
und überhaupt – ich bin zu arm!
Gib mir mal schnell eine Million!"
kaum wünscht er es, da hatt' er's schon.
(Verse 3)
"Doch warte mal – was ist schon Geld?
Los, mache mich zum Herrn der Welt!
Ja, alle Dinge, groß und klein
soll'n mir, wie Du, zu Diensten sein!
Denn alles Wünschen, recht bedacht
strebt nur nach Macht, und noch mehr Macht."
So wünschte Peter mehr, und mehr
da wurden ihm die Lider schwer.
Es tat der Wein sein Werk, im Nu
fiel'n Peter seine Augen zu.
(Verse 4)
Der Teufel, als der Peter schlief
geschwind zu ihm ins Zimmer lief
wo ihm der böse Seelendieb
wild feixend auf die Lippen schrieb:
"Ich fände es ganz wunderbar
verschlängst Du mich mit Haut und Haar."
Flink las' er's, dann rief Luzifer:
"Dein Wunsch ist mir Befehl, oh Herr!"
Worauf er noch viel näher trat
und dann, wie ihm geheißen, tat.