Silberzeit
Verfasst: 09.02.2024, 13:09
Silberzeit
Wäscht der Südwind das Raureifwispern
vom schlafenden Hirten
ist der Lerchenschlag lange verweht
die Herde himmelweit zerstreut
und das Sternenlicht merklich gealtert
In den Garten in dem wir
unsere Namen ablegen wollen
stiehlt sich ein Nachtigallenton
im Haus der Kindheit wohnen fremde Menschen
durch unsere Stimmen wandert der Mond
Wäscht der Südwind das Raureifwispern
vom schlafenden Hirten
ist der Lerchenschlag lange verweht
die Herde himmelweit zerstreut
und das Sternenlicht merklich gealtert
In den Garten in dem wir
unsere Namen ablegen wollen
stiehlt sich ein Nachtigallenton
im Haus der Kindheit wohnen fremde Menschen
durch unsere Stimmen wandert der Mond