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schwemmland

Verfasst: 03.12.2021, 19:14
von Werner
die verflüssigung der sprache
dauert
an bis zum jüngsten gedicht

Verfasst: 04.12.2021, 17:24
von birke
klasse, gefällt mir gut!
frage mich, ob das "an" überhaupt nötig ist, ob es die aussage verändert, stünde es nicht da. und wenn, ob es vielleicht auch in die zeile davor, zum "dauern" gezogen werden könnte. gedankliche textspielereien. :)
(die größe der schrift sagt mir nicht so zu, aber das nur am rande und eher "technisch".)

Verfasst: 08.12.2021, 15:41
von Werner
Danke liebe Birke! die schriftgröße habe ich nur so groß gewählt, weil der sehr kurze text sonst gar nicht auffällt auf der seite hier. im originalpapierformat ist er wie alle anderen texte auch. und ja, zum "an" habe ich auch überlegt, besser wäre vlt. ohne, aber, ich wollte es dann doch lassen, auch bewusst mit dem zeilenumbruch, wie er dasteht, damit es beim lesen etwas hakt. zwar fließt die flüssige sprache, aber beim jüngsten gedicht/gericht kommt man spätestens ins stocken. das wollte ich schon im anlauf dazu drin haben. wenn ich es eine weile liegen lasse und irgendwann wieder hervornehme, überlege ich neu, wie es mir dann gefällt. danke für deinen aufmerksamen und hilfreichen kommentar. LG