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meine stille ist nicht still
sie rauscht
in meinen ohren
ein meer
ein gebirge
klangteppich
landendes flugzeug
und ab und zu
ein gläserner ton
.
[- stille ist nicht -]
Liebe birke, das ist mir zu unlogisch mit dem Flugzeug.
meine stille ist nicht still ... das heißt doch, Du hörst Töne und Klänge in der Stille, trotz der Stille. Soweit, so eindrücklich (und für SynästhetikerInnen wie mich "selbstverständlich"). Aber das Flugzeug ... das ist doch das explizite Gegenteil zur Stille? Warum bringst Du mit ihm dieses Alltagsgetöse in den Text?
meine stille ist nicht still ... das heißt doch, Du hörst Töne und Klänge in der Stille, trotz der Stille. Soweit, so eindrücklich (und für SynästhetikerInnen wie mich "selbstverständlich"). Aber das Flugzeug ... das ist doch das explizite Gegenteil zur Stille? Warum bringst Du mit ihm dieses Alltagsgetöse in den Text?
hihi, ja, pjotr... das wort "still" ist ja nicht per se still.
liebe amanita, muss denn eine subjektive stille logisch sein?
ich verstehe aber, was du meinst, das flugzeug fällt schon heraus hier. aber.
werde noch darüber nachdenken, danke!
liebe amanita, muss denn eine subjektive stille logisch sein?
ich verstehe aber, was du meinst, das flugzeug fällt schon heraus hier. aber.
werde noch darüber nachdenken, danke!
hm, sagen wir mal so, vom klang (-“teppich“) her fällt es nicht raus, meine ich, und warum sollte zur stille des li kein landendes flugzeug gehören - das vielleicht das li dem meer und dem gebirge näher bringt? es hat schon einen gewissen bezug zum rest. und das meer ist ja auch nicht still. rauschen, rauscht nicht auch ein flugzeug in gewisser weise, in frequenzen?
Vielleicht kommt es auf den Abstand an, den man sich beim Lesen malt.
Das Meer und das Gebirge sind sehr großflächige Sachen. Da malt man sich automatisch eine große Weite.
Dann kommt das landende Flugzeug. Wie groß der Abstand zu ihm ist, steht nicht im Text. Vielleicht denkt da Amanita automatisch an ein Getöse direkt über dem Garten, während Birke ein sanftes Brummen hört, zig Kilometer entfernt.
Das Meer und das Gebirge sind sehr großflächige Sachen. Da malt man sich automatisch eine große Weite.
Dann kommt das landende Flugzeug. Wie groß der Abstand zu ihm ist, steht nicht im Text. Vielleicht denkt da Amanita automatisch an ein Getöse direkt über dem Garten, während Birke ein sanftes Brummen hört, zig Kilometer entfernt.
Ja, mir fliegt es unmittelbar über den Kopf. Vermutlich, weil ich "ein Liedchen singen" kann von landenden Flugzeugen, im Nachbarort schaut man ihnen direkt unter den Bauch und weiß, wie "schön" ihr Lärm ist.
Es ist nicht einfach das Flugzeug, das mich stört, sondern das landende, denn das ist ja schon in der Nähe des Bodens und, siehe oben, entsprechend laut.
Es ist nicht einfach das Flugzeug, das mich stört, sondern das landende, denn das ist ja schon in der Nähe des Bodens und, siehe oben, entsprechend laut.
vielleicht sollte ich das "landende" rausnehmen? tut an sich nix zur sache und ließe offener, wo es sich befindet, könnte dann auch weiter weg sein.
aber das meer ist doch auch ein realer klang? und irgendwie auch das gebirge? :)
womit du zweifelsohne recht hast, amanita. und das flugzeug wäre dann der dritte part, reales geräusch. aber vielleicht passt es hier tatsächlich nicht hinein ... werde darüber noch nachdenken müssen. danke und einen schönen tag!
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