Blauer Salon

Hallo Niko, ich hoffe, es geht Dir gut! Erstaunt hat mich die Intensität, mit der Du hier die Stille beschworst, sogar die "Stille hinter Stille" (was immer das sei), das Verstummen, das Schweigen. Um so übrraschender die plötzliche Wendung ins Positive am Schluss. Müsste es nicht heißen "der atem des erstickens/ in dem alles erlischt"? Am Anfang stört mich, dass Stille und Fülle sich - unabsichtlich? - reimen. Ansonsten wie immer ein das Nachdenken anregender Text über die Stille - von einem Sänger! Gruß Quoth

Danke für deinen Kommentar, Quoth! Ich finde die Stille faszinierend, weil sie eine unglaubliche Intensität haben kann. Und ja.... Es geht mir gut!
Und das reimen von Stille und Fülle war absolut nicht beabsichtigt. Es ist schon erstaunlich, dass soetwas einem Textverfasser durchgeht. Danke für deinen Hinweis diesbezüglich. Ich werde das ändern.
Auf Grund meiner Betrachtung der Stille ist die schlusswendung ergo nur folgerichtig. Stille (und noch mehr die Stille hinter der Stille) ist für mich auch ein sich sammeln, vielleicht verbunden mit tiefen Erkenntnissen (hinter der Stille). Dies macht den Blick, den Weg der emotionalen Einsicht klar und weit.
Ich freue mich über deinen Kommentar. Der Text ist ein wenig schwierig und so hätte ich Sorge, dass er den Leser nicht erreicht.
Und Sänger.... Gut, das empfinden verliert man vielleicht nicht, aber ich singe nicht mehr seit zwei Jahren....

Herzlichst - Niko

ein sehr sehr starkes gedicht, das mitnimmt, da sind dir große verse gelungen, lieber niko!

Danke dir, Werner.