Seite 1 von 1
leben
Verfasst: 21.12.2016, 12:01
von Niko
der glaube ist ein licht
aus einer hoffnung geboren
genährt durch liebe
bedrängt nur durch uns selbst
glaube hoffnung liebe
diese drei
leben
wenn wir sie
nicht selbst ersticken
(NJKahlen)
Verfasst: 21.12.2016, 17:42
von Amanita
Hallo Niko, da ist mir zuviel Wiederholung drin (bedrängen, ersticken) und zu wenig Neues (Glaube, Hoffnung, Liebe) ...
ich würde es irgendwie umstellen und "eindampfen", weiß aber nicht genau, wie.
Verfasst: 22.12.2016, 10:53
von Klimperer
In der dritten Zeile, könnte man bedrängt durch gelöscht ersetzen?
Ich glaube nicht, ich glaube zu wissen, warum.
Verfasst: 22.12.2016, 14:46
von aram
Niko hat geschrieben:der glaube ist ein licht
aus einer hoffnung geboren
genährt durch liebe
bedrängt nur durch uns selbst
glaube hoffnung liebe
diese drei
leben
wenn wir sie
nicht selbst ersticken
(NJKahlen)
lieber niko,
es liegt nahe, den text so zu verstehen, dass er glauben auf hoffnung zurückführt.
das wäre eine psychologisch gesehen populäre und empirisch naheliegende ansicht, theologisch betrachtet fundamental ketzerisch.
interessant. alles liebe.
Verfasst: 24.12.2016, 12:44
von OscarTheFish
Wenn Aphorismen weiter wachsen ... (ich seziere ungern am Geschriebenen)
Ein Mikrokosmos aus drei bis vier Entitäten. Ich ließe sie einfach so stehen und mähte keine Rasen.