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KÄLTE

Verfasst: 05.11.2016, 07:21
von OscarTheFish
KÄLTE
(Wüste aus dem Eis)

OscarTheFish(p@k)
(XRayFusion)

Kälte
In den Welten
Meiner Windungen

Empfindungen
Satt sonst
Ohne klirrend Klänge
Ohne Frostens Gesänge
In den Knochen aus Glas.

So sitz ich nun
Hände eiskalt
Herz grauklein
Geizt mit Wärmestrahlen
Und Stimmen
aus Innerlichkeit.

Als Liebe noch wuchs
Auf den Feldern
Einzelner Sehnsuchtserden ...

Muss ich fromm sein
Noch zu glauben
Dass ein Gebet
Die Wüste noch beflügelt
Aus dem Eis.

Verfasst: 06.11.2016, 09:11
von Klimperer
Das erste Wort in der zweiten Strophe, ist das gewollt oder ein Tippfehler?

Empfingungen ... Wenn gewollt, eine geniale Kreation, eine Mischung aus Empfängnis und Empfindung.

Empfingungen

Verfasst: 06.11.2016, 10:09
von OscarTheFish
Sehr geehrter Herr Klimperer,

ich habe ein Talent, kleine Fehler alles andere als schnell zu erkennen. Es ist mir natürlich eine Ehre, wenn ein nicht beabsichtigter Neologismus auf so viel linguistische Gegenliebe stößt. Warum auch nicht.

In meinem Repertoire tauchen aber kraft Naturverfassung / -grundgesetz auch familiengeplante Neuschöpfungen auf mit dem Wunsch des zukünftlichen Gedeihens.

Im Übrigen: Danke für den sachdienlichen Hinweis.

OscarTheFish(p@k)