Isaac Joseph
Johanna und
Margot Fulda
Flucht nach Holland
Auschwitz
liest man auf den kleinen
goldenen
auf dem Gehsteig
angebrachten Gedenktafeln
vor dem Haus
wo sie damals wohnten
in der breiten
prachtvollen Straße
raus gezerrt
vielleicht höflich
hinaus gebeten
besonders Johanna und
Margot
tun mir leid
in der Blüte ihrer Träume
Ernst
hallo klimperer,
da es nicht meine persönliche geschichte ist, möchte ich nicht zu tief in dies text hinein. jeder hat genug eigener trauer...obzwar manchem das glück des glückes gegeben ist, nähmlich dieses -sogar die eigene trauer übersprungen oder übersehen/verdrängt zu haben, was willentlich was aus selbstschutz was durch die umstände. da ich dir aber mit respekt begegne wie jeden anderen schreibenden, das hier ist nicht ohne:
"vielleicht höflich
hinaus gebeten
besonders Johanna und
Margot
tun mir leid
in der Blüte ihrer Träume."
wort träume mag ich da nicht, überhaupt mit träumereien soll man vorsichtig sein. schlafen oder wach sein. engere puppilen behalten, iris'farbe und klarheit unabhängig.
ich fände da " tage, lebens" passender. es ist einfach schrecklich und schade (hier kann man wirklich nicht mehr sagen ohne falsches zu sagen).
würde man ein fragezeichen setzen und die zeilenumbrüche anders gestallten käme ein nicht nur auch heutzuempfindendes schmerz aufs licht sondern ein immerwiederirgendwogeschehendes. wären die letzte zwei zeilen weg (was sie nicht sollen, abgesehen von #verträumtheit#), wäre das ein modernes gedicht, auch nicht minderbitter. soll vielleicht noch geschrieben werden, aber dies gift füg ich mir nicht ein, ich liebe lieber weiter, was auch immer....leben, vor allem. distanziert und aus der nähe
, lebendig. anders geht nicht.
ansonstem bin ich doof
lieben gruß dir, pj.
da es nicht meine persönliche geschichte ist, möchte ich nicht zu tief in dies text hinein. jeder hat genug eigener trauer...obzwar manchem das glück des glückes gegeben ist, nähmlich dieses -sogar die eigene trauer übersprungen oder übersehen/verdrängt zu haben, was willentlich was aus selbstschutz was durch die umstände. da ich dir aber mit respekt begegne wie jeden anderen schreibenden, das hier ist nicht ohne:
"vielleicht höflich
hinaus gebeten
besonders Johanna und
Margot
tun mir leid
in der Blüte ihrer Träume."
wort träume mag ich da nicht, überhaupt mit träumereien soll man vorsichtig sein. schlafen oder wach sein. engere puppilen behalten, iris'farbe und klarheit unabhängig.
ich fände da " tage, lebens" passender. es ist einfach schrecklich und schade (hier kann man wirklich nicht mehr sagen ohne falsches zu sagen).
würde man ein fragezeichen setzen und die zeilenumbrüche anders gestallten käme ein nicht nur auch heutzuempfindendes schmerz aufs licht sondern ein immerwiederirgendwogeschehendes. wären die letzte zwei zeilen weg (was sie nicht sollen, abgesehen von #verträumtheit#), wäre das ein modernes gedicht, auch nicht minderbitter. soll vielleicht noch geschrieben werden, aber dies gift füg ich mir nicht ein, ich liebe lieber weiter, was auch immer....leben, vor allem. distanziert und aus der nähe

ansonstem bin ich doof

lieben gruß dir, pj.
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