die hitze

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Klimperer

Beitragvon Klimperer » 19.07.2016, 11:10

tut dem lyrischen ich
nicht gut
matt, willenlos
liegen am künstlichen strand
die dichter
am ufer des rheins
heines rhein
wissen nicht mehr
was das bedeuten soll
Zuletzt geändert von Klimperer am 19.07.2016, 11:43, insgesamt 1-mal geändert.

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Zefira
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Beitragvon Zefira » 19.07.2016, 11:19

Danke für den Lacher, lieber Klimperer - und aus der Erbsenzählerecke der Hinweis: "dem lyrischeN ich" muss es heißen.

Verschwitzte Grüße!
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.

(Ikkyu Sojun)

Klimperer

Beitragvon Klimperer » 19.07.2016, 11:49

Danke, liebe Zefira, ich freue mich wirklich über jede Korrektur.

Wahrscheinlich ist Herbst, ob man ihn mag oder nicht, die poetischte Jahreszeit. Nach dem Frühling, natürlich.

Ich glaube schon, dass das Klima eine wichtige Rolle spielt. Bei uns in Lateinamerika gibt es keine Philosophen, dass Klima ist einfach zu warm, man schwitzt, wenn man zu denken versucht.

Liebe Grüße

Carlos

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Zefira
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Beitragvon Zefira » 19.07.2016, 13:44

Keine Philosophen? Das ist doch nicht Dein Ernst. Für mich ist Borges ein Philosoph!
(Und in Peru und Chile zum Beispiel kann's auch hübsch kalt werden, oder warum hat man sonst dort die netten Alpacas?)
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
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