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wie eine maschine

Verfasst: 14.06.2016, 09:18
von Amanita
ich kenne das drehbuch:
wie eine maschine
werde ich über die fläche rädern
einen – den – schlüssel ausspucken
und warten.
der sekretär muss die quittung
noch abzeichnen lassen.
ich fange die letzten nebel
und stecke sie in die tasche.

Verfasst: 01.07.2016, 08:54
von Ylvi
Mir geht es bei deinen Texten oft so, dass ich Stellen, Bilder darin genial finde, sie aber für mich dann durch zu Konkretes, Benanntes eingesperrt, "ausgetrocknet" werden. Wenn ich diesen Text ohne Titel und erste Zeile lese, öffnet er sich auf ganz andere Weise.

Verfasst: 01.07.2016, 09:04
von Amanita
das könnte man ja ändern ... das würde mich nicht schrecken.

Verfasst: 01.07.2016, 09:06
von Amanita
jetzt besser?

Verfasst: 01.07.2016, 09:35
von Ylvi
Wenn du noch die Traumbühne streichst ... ja. ;-)
Die erste Zeile zum Titel zu machen, funktioniert für mich selten wirklich gut. Hier schon, auch weil ich sie dann sehr unterschiedlich lese und es so als Verstärkung und nicht als Doppelung wirkt.

Verfasst: 01.07.2016, 09:41
von Amanita
Hätte ich ja gemacht, kann ich - technisch - aber nicht.

In der Überschrift geht nur: ganz da oder ganz weg.

Verfasst: 01.07.2016, 09:43
von Amanita
(Es hieß hier im Forum mal, man solle nichts löschen, wenn gerade darüber die Diskussion geht - die man, logisch, nach Löschung von Begriffen nicht mehr richtig nachvollziehen kann)

Verfasst: 01.07.2016, 10:16
von Zefira
Ich kann die Überschrift gern für Dich ändern, Amanita, wenn Du die alte Fassung drunter stehen lässt.

Mich hätte zum Beispiel interessiert, wo und in welchem Zusammenhang in dem Gedicht eine Traumbühne vorkam.

lG Zefira

Verfasst: 01.07.2016, 10:19
von Amanita
Die Überschrift lautete "traumbühne".

Verfasst: 01.07.2016, 10:19
von Amanita
... und sie bezog sich - einfach - auf das Gedicht. Kann man weglassen.