ich kenne das drehbuch:
wie eine maschine
werde ich über die fläche rädern
einen – den – schlüssel ausspucken
und warten.
der sekretär muss die quittung
noch abzeichnen lassen.
ich fange die letzten nebel
und stecke sie in die tasche.
wie eine maschine
Mir geht es bei deinen Texten oft so, dass ich Stellen, Bilder darin genial finde, sie aber für mich dann durch zu Konkretes, Benanntes eingesperrt, "ausgetrocknet" werden. Wenn ich diesen Text ohne Titel und erste Zeile lese, öffnet er sich auf ganz andere Weise.
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Wenn du noch die Traumbühne streichst ... ja.
Die erste Zeile zum Titel zu machen, funktioniert für mich selten wirklich gut. Hier schon, auch weil ich sie dann sehr unterschiedlich lese und es so als Verstärkung und nicht als Doppelung wirkt.
.gif)
Die erste Zeile zum Titel zu machen, funktioniert für mich selten wirklich gut. Hier schon, auch weil ich sie dann sehr unterschiedlich lese und es so als Verstärkung und nicht als Doppelung wirkt.
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Ich kann die Überschrift gern für Dich ändern, Amanita, wenn Du die alte Fassung drunter stehen lässt.
Mich hätte zum Beispiel interessiert, wo und in welchem Zusammenhang in dem Gedicht eine Traumbühne vorkam.
lG Zefira
Mich hätte zum Beispiel interessiert, wo und in welchem Zusammenhang in dem Gedicht eine Traumbühne vorkam.
lG Zefira
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
(Ikkyu Sojun)
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
(Ikkyu Sojun)
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 14 Gäste