In angstvollen Nächten
verkrieche ich mich im
Gefieder meiner Traumaeule.
Wir schwingen uns
hinauf in den Stadtturm.
Es bedarf keines Tones; das
Ungesagte steht geschrieben
in scharfen Vogelaugen wie in
den Kugeln der Wahrsager.
Sie leuchten in der Dunkelheit,
die meine Wunden bedeckt.
In angstvollen Nächten
Hallo Kurt,
diese Zeile
könnte entfallen, da m.E. redundant.
Hier würde ich die Augen der Eule präziser beschreiben, nicht nur trivial mit "groß". Insgesamt täte dem Text evtl. ein wenig Verdichtung gut. Ist ziemlich ausgeschrieben. Dadurch wird der Szene der Nacht etwas Magisches genommen. Das ist ja eine ganz besondere Wechselbeziehung zwischen LI und der Eule in der Nacht. Und "Elfenbeinturm" würde ich ersetzen, ist ziemlich abgedroschen.
Ansonsten mag ich das Bild, das beim Lesen entsteht.
Liebe Grüße
Mucki
diese Zeile
Kurt hat geschrieben:, der
zwischen uns gewechselt wird;
könnte entfallen, da m.E. redundant.
Kurt hat geschrieben:in ihren großen Augen.
Hier würde ich die Augen der Eule präziser beschreiben, nicht nur trivial mit "groß". Insgesamt täte dem Text evtl. ein wenig Verdichtung gut. Ist ziemlich ausgeschrieben. Dadurch wird der Szene der Nacht etwas Magisches genommen. Das ist ja eine ganz besondere Wechselbeziehung zwischen LI und der Eule in der Nacht. Und "Elfenbeinturm" würde ich ersetzen, ist ziemlich abgedroschen.
Ansonsten mag ich das Bild, das beim Lesen entsteht.
Liebe Grüße
Mucki
Danke, Mucki.
Wie wärs hiermit?:
In angstvollen Nächten
verkriech ich mich im
Gefieder meiner Traumaeule.
Wir schwingen uns hinauf
in den Turm über der Stadt.
Es bedarf keines Tones; das
Ungesagte steht geschrieben
in ihren Augen wie in
den Kugeln der Wahrsager.
Sie leuchten in der Dunkelheit,
die meine Wunden bedeckt,
verletzte Emotionen aus
entflohener Welt.
Wie wärs hiermit?:
In angstvollen Nächten
verkriech ich mich im
Gefieder meiner Traumaeule.
Wir schwingen uns hinauf
in den Turm über der Stadt.
Es bedarf keines Tones; das
Ungesagte steht geschrieben
in ihren Augen wie in
den Kugeln der Wahrsager.
Sie leuchten in der Dunkelheit,
die meine Wunden bedeckt,
verletzte Emotionen aus
entflohener Welt.
"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne
so, als hätten wir alles im Blick." (Kurt)
so, als hätten wir alles im Blick." (Kurt)
Ja, die zweite Version gefällt mir gut, Kurt. Es liest sich auch viel flüssiger. Ich kann pjesmas Einwand wg. der letzten drei Zeilen jedoch nachvollziehen.
Vielleicht, nur als Idee, könntest du bei deiner 2. Version am Schluss so enden?
So in dieser Richtung?
Vielleicht, nur als Idee, könntest du bei deiner 2. Version am Schluss so enden?
Kurt hat geschrieben:in ihren Augen wie in
den Kugeln der Wahrsager.
Sie leuchten in der Dunkelheit,
bedecken meine Wunden.
So in dieser Richtung?
Danke, Pjesma, Mucki, ich stelle es ma gemäß dem Vorschlag von Mucki, nur zwei Zeilen wegzulassen, oben
rein. Darunter die ursprüngliche Fassung lasse ich stehen.
LG Kurt
rein. Darunter die ursprüngliche Fassung lasse ich stehen.
LG Kurt
"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne
so, als hätten wir alles im Blick." (Kurt)
so, als hätten wir alles im Blick." (Kurt)
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