Beitragvon jondoy » 08.02.2016, 20:03
hallo birke,
der komm-zur-ruhe-moment nach und vor dem nächsten sturm hat mich hierher und der titel herein geweht,
mir gefällt - neben dem titel -
vor allem diese zeile
...sie trotzen dem fluss und schaffen es nicht sich der anmut zu entziehen..
genial, da gelingt es einem, den widerspruch in einer poetischen zeile auf "papiernes zelluloid" zu bannen,
für einen moment einzufangen...
ich und der fluss in uns finden das gut, diese zeile schreibe ich bloß, weil mit der titel zum Wortspielen anregt,
ich lust habe, sie zu... bannen,
nicht, weil es irgendetwas bedeutungsschweres zu bedeuten hätte,
/das blut in den adern/ hast du in / / gestelllt, warum?
vielleicht weiss ich sogar warum, weil diese zeile nicht so assimiliert in den kontext des themas passt, der satz hat eine andere identität, stammt er aus einem anderem leben, nicht aus dem eines flusses,
das blut in den adern
macht hungrig und durstig
und wir fliesen über die schwellen des lebens
hin und hinaus,
klingt hoffnungsvoll, der fluss hat immer ein ziel vor augen, er will sich im meer versenken,
das schreib jetzt bloß so daher, weil es mir gerade einfällt....ich hoffe, du nimmst mir nicht übel,
dass ich keine fundane textanalysane hinkrieg,
...der fliesende und das haus
der fliesende will nicht gerne vom haus mitgenommen werden
das haus will nicht gerne von fliesendem mitgenommen werden
sie trotzen sich
und trotzdem können sie sich der anmut der anderen nicht entziehen...
es ist höchste zeit, einen . zu setzen
ausnahmsweise,
jondoy