heimat

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
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Amanita
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Beitragvon Amanita » 01.11.2015, 23:34

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Zuletzt geändert von Amanita am 20.11.2015, 14:05, insgesamt 3-mal geändert.

pjesma

Beitragvon pjesma » 02.11.2015, 17:29

schön gefasst :-)...geschieht mir auch so.

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 02.11.2015, 17:36

hach ... DANKE!

Mucki
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Beitragvon Mucki » 02.11.2015, 17:39

Ja, schön skizziert und gut nachvollziehbar, auch für mich, Amanita.

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 02.11.2015, 20:03

auch ein Dankeschön, Mucki

Niko

Beitragvon Niko » 03.11.2015, 00:09

Tja, amanita.... dann bin ich mal wieder der kritische meckerer....

ich finde es ein wenig undurchsichtig, unvollendet und unklar in den bezügen.
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Bis hierher ist der text klar. Wobei heimat - sie war die sprache...usw. oder aber der titel hat mit dem anfang nichts zu tun. Grammatikalisch korrekt gedacht, nehme ich zweiteres an.

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jetzt wirds schon neblig. Es WAR die sprache. in der näheren erläuterung der vorangegangenen zeilen ist aber der präsens eingesetzt. Müsste es da nicht "sprossen, tränten, liebten und lächelten" heißen? Drinnen und draußen macht im übrigen das "überall" nahezu entbehrlich.

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Jetzt bin ich ganz raus. Es WAR die sprache, die ( jetzt) tränt usw......aber: manche erst heute....

Ich verstehe, was du zum ausdruck bringen willst. Aber ich finde es - bei allem respekt - mindestens ungelenk transportiert. Der text verwirrt zu sehr und der schluss macht konfus...

Beste grüße-niko

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 03.11.2015, 09:06

Hallo Niko, Dir auch danke.

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Eule
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Beitragvon Eule » 03.11.2015, 11:29

Ein harmonisches Bild einer Heimat als Ort des verstanden werdens. Mir fehlt darin noch ein Fünkchen Dissonanz gegen nostalgische Überwältigung. ;-)
Ein Klang zum Sprachspiel.

Mucki
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Beitragvon Mucki » 03.11.2015, 12:42

Über den Präsens in der zweiten Strophe stolperte ich zuerst auch. Doch durch die Schlusszeile, die als Rückblick dient und aussagt, dass es dem LI erst heute so richtig bewusst wird, wie leicht die Zeit damals war, wird es für mich richtig, den Präsens anzuwenden. Dadurch wird die damalige Zeit sozusagen präsenter, lebendiger und für das LI ins heute geholt.

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 03.11.2015, 16:38

Ja genau, Mucki, deswegen habe ichs mit Abschnitten getrennt.

Und, Eule, eine kleine Dissonanz ist doch drin? tränen -

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 04.11.2015, 14:07

Wenn die Zeiten wirklich ein Problem darstellen:

Man könnte natürlich auch die erste Zeile ins Präsens umwandeln!?

Dann würde vielleicht auch der (zu) nostalgische Touch wegfallen ...

Mucki
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Beitragvon Mucki » 04.11.2015, 15:52

Ja, vermutlich besser, da auf diese Weise das "Stolpersteinchen" entfällt und wie du selbst schreibst, der nostalgische Touch entfällt, auch wenn ich nichts gegen diesen hatte. ,-)

Niko

Beitragvon Niko » 04.11.2015, 18:41

Der nostalgische Touchscreen ist vernachlässigungswürdig,finde ich.
Aber die Schwingung ist wichtig. Daher fände ich eine weitere Verknappung verstärkendheimat

es ist die sprache
einfacher tage

worte
drinnen draußen
überall
sprießen, tränen, lieben
lächeln

manche erst heute

So fände ich es absolut stimmig!

Beste Grüße Niko

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 04.11.2015, 19:41

Hallo Niko,

ich versteh dein Anliegen. Aber irgendwie "passt" es für mich jetzt nicht so ganz (von der Wortstellung). Aber, so sehe ich gerade, vielleicht so?

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