gedichte lesen im zug
kunst
begriffe die
auf und ab|lenken
vom treiben und leben der
wesen und dinge
gezähmt die zeit
verleugnen verfüllen
lost places
und erste klasse
reiseraschelgeräusche
wortkargerei
gedichte lesen im zug
Hej Amanita,
die Atmosphäre fängst du sehr gut ein, finde ich. Ich kann alles wunderbar nachvollziehen, vor allem, wenn ich es ganz langsam mit vielen Pausen lese.
Einzig die "wortkargerei" empfinde ich ein wenig sperrig, aber das ist auch alles.
Saludos
Mucki
die Atmosphäre fängst du sehr gut ein, finde ich. Ich kann alles wunderbar nachvollziehen, vor allem, wenn ich es ganz langsam mit vielen Pausen lese.
Einzig die "wortkargerei" empfinde ich ein wenig sperrig, aber das ist auch alles.
Saludos
Mucki
Hey amanita,
das mit den reiseraschelgeräuschen kann ich gut nachempfinden. ansonsten ist mir persönlich der text zu nüchtern, zu distanziert. Aber das ist sicher geschmacksache. wortkargerei ist zumindest ungewöhnlich. Hier wirkt es mir zu fremd. Wortkargheit wäre einfügsamer.
Hat mich insgesamt 'nnicht abgeholt', aber es ist nicht weit von dem, was ich von einem reisegedicht erwarten würde.
Lesen im zug - wäre mir passender, weil gedichte im gedicht keine rolle spielen. Was anfangs im gedicht steht, lässt nicht wirklich auf lesen von gedichten rückschließen.
Beste grüße-niko
das mit den reiseraschelgeräuschen kann ich gut nachempfinden. ansonsten ist mir persönlich der text zu nüchtern, zu distanziert. Aber das ist sicher geschmacksache. wortkargerei ist zumindest ungewöhnlich. Hier wirkt es mir zu fremd. Wortkargheit wäre einfügsamer.
Hat mich insgesamt 'nnicht abgeholt', aber es ist nicht weit von dem, was ich von einem reisegedicht erwarten würde.
Lesen im zug - wäre mir passender, weil gedichte im gedicht keine rolle spielen. Was anfangs im gedicht steht, lässt nicht wirklich auf lesen von gedichten rückschließen.
Beste grüße-niko
Lach, ich bin nun mal distanziert und schreibe auch so. Wie spannend die verschiedenen Wahrnehmungen doch sind! Denn da Du selbst immer mal abstrakte Begriffe benutzt, denke ich manchmal, das wäre für mich das Nonplusultra an "Distanziertheit". Man sieht, es kommt - wie immer - auf x verschiedene Zusammenhänge und -klänge an. Und ich glaube, da arbeiten/ empfinden wir beide diametral verschieden.
Wenn ich schreiben würde "lesen im zug", müsste ich das Wort "kunst" wohl tilgen. Das war mein zarter Hinweis aufs Gedicht. Denn wenn ich Zeitung lese ... ?
"Wortkargheit" läge nahe, aber ich hatte es bewusst nicht benutzt. Vielleicht kommen ja noch ein paar andere Vorschläge - ich fange sie gern ein.
Danke erstmal, Niko.
Wenn ich schreiben würde "lesen im zug", müsste ich das Wort "kunst" wohl tilgen. Das war mein zarter Hinweis aufs Gedicht. Denn wenn ich Zeitung lese ... ?
"Wortkargheit" läge nahe, aber ich hatte es bewusst nicht benutzt. Vielleicht kommen ja noch ein paar andere Vorschläge - ich fange sie gern ein.
Danke erstmal, Niko.
nera hat geschrieben:ich fand und finde gerade das "wortkargerei" absolut passend!
ich auch. und - irgendwie schlägt es sogar noch einen bogen zum titel (unbedingt so lassen!)
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