Baum-Leporello

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
jondoy
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Beitragvon jondoy » 19.05.2015, 23:10


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Baum-Leporello


baum, du schöner im windsteher du
deine äste kleiden dich sperrig

deine räuberleiter
schmeckt nach rinde und zytropen

in deinen adern fließt grüne glut
wie sollst du die stadt wiedererkennen, in der du nie gewesen bist.

unter deiner kronigen haarpracht
lege ich mich dir zu füßen

ein besuchersucher verweilt auf deiner schattigen veranda
dich wiegt der wind, du schweigst mein freund

nacht und tag, sternbilder, wolkengebilde, jahreszeiten, ziehen an dir vorbei,
fährst mit auf dem blauen karussell,

die monduhr über dir am offenen verdeck
tickt lautlos dick, dünn, tick, tack,

fällst nur einmal
aus deiner rolle

bist so ein friedliches Geschöpf
und machst keine Worte drum

regen und sturm
lassen dich kalt

feierst unter wind rauschende feste
im blitzlichtgewitter machst du eine gute figur




[size=85]nachtrag am 16.17.19
https://www.youtube.com/watch?v=pPOg_xnSBpY

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[/size]
jüngere Version

baum, du schöner im windsteher du
deine äste kleiden dich sperrig

die rauhe haut deines standbeins
schmeckt nach rinde und zytropen

in deinen adern fließt grüne glut
wie sollst du die stadt wiedererkennen, in der du nie gewesen bist.

unter deiner kronigen haarpracht
lege ich mich dir zu füßen

ein unsteter verweilt auf deiner grasveranda
dich wiegt der wind, du schweigst mein freund

nächte, sternbilder, jahreszeiten und andere reisende ziehen an dir vorbei
die monduhr über dir am Firmament tickt lautlos dick, dünn, tick, tack,

du fällst nur einmal
aus deinem raum

trägst das jahr als kette um den hals
dein nachhall - die klangfarbe eines chordophons

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ältere Version

baum, du schöner imwindsteher du
deine äste kleiden dich sperrig


deine hände
schmecken nach rinde und zytropen


in deinen adern fließt grüne glut
wie sollst du die Stadt wiedererkennen, in der du nie gewesen bist


unter deiner kronigen haarpracht
lege ich mich dir zu füßen

du riechst nach
textfreiräume ohne regeln
und angewurzelt sein


und schweigst

zu allem
Zuletzt geändert von jondoy am 03.01.2018, 22:48, insgesamt 58-mal geändert.

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birke
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Beitragvon birke » 06.06.2015, 11:38

das hat was, ohne zweifel, gefällt mir!
ich bekomme nur den gesamtzusammenhang, wohl die kernaussage?? nicht hin ... irgendwie verschließt sich mir zum einen der titel - warum leporello? und zum zweiten die "textfreiräume ohne regeln". (du riechst nach/ textfreiräumeN?)
schätze, das hängt zusammen?

aber der text transportiert eine ganz eigene stimmung, die ich mag.

lg
birke

ps - verzeihung, ich habe übersehen, dass der text im publicus veröffentlicht ist. ich lass das trotzdem mal so stehen...


und hier noch ein edit:

ich habe inzwischen einen ansatz für mich gefunden.
fächere ich deinen text auf (wie ein leporello), dann eröffnen sich eben diese (text)freiräume. zwischen himmel und erde (wurzeln).
ohne regeln, ja! das gedicht ist geheimnisvoll, und genau deshalb finde ich so viel darin. ich mag es nach wie vor sehr!
wer lyrik schreibt, ist verrückt (peter rühmkorf)

https://versspruenge.wordpress.com/

jondoy
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Beitragvon jondoy » 08.06.2015, 23:21

Hallo Birke,

hab eben nachgelesen, was die Rubrik publicus bedeutet.

Shit happens, dort stand zu lesen:
"Er ist für Texte gedacht, die in Augen des Autors fertig und ausgearbeitet sind und zu dem dieser gern Leseeindrücke hätte, die jenseits von Änderungsvorschlägen, Korrekturanregungen oder einem knappen, gerne gelesen’ oder ‚nicht gerne gelesen’ liegen.."

Totale Themaverfehlung, stell ich fest, fertig ausgearbeitet war der Text wirklich nicht, also darf der Text vom Moderatorenteam verschoben werden, wo er in ihren Augen hingehört (ich hab keine Ahnung, wohin).
...lach, hab heut dies gehört...."Ich glaube, Jack White hat einmal gesagt, wenn man zufrieden ist, ist man tot."

Das trifft irgendwie auf alle meine Textversuche zu...

Der Titel des Textes hätte eigentlich ganz anders lauten sollen....jene Überschrift von der Parallelweltbummlerin, die an jenem Tag gelesen hatte, inspirierte mich zu einer...freieren Überschrift....."Unter der letzten Straßenlaterne am Ende der Milchstraße steht mit gepackten Koffern ein Gedanke, der noch nicht so genau weiss, wo er hin will...",
so oder so ähnlich hätte meiner Erinnerung nach der Titel des Textes lauten wollen, wenn für diesen Titel die hierfür vorgesehene Betreffzeile platzmäßig ausgereicht hätte..

im text hat ein kleines Konglomerat an Gedanken Eingang gefunden, die mir an jenem tag begegnet sind...bildlich gesprochen, war es ein versuch, daraus mit Worten ein bild zu malen, dass dann erst gegen Ende hin eine Struktur erhalten hat.
Am Ende stand eine Baumbeschreibung vor mir.

Der Klang von Sätzen ist für mich immer wichtig, mitunter sogar wichtiger, als der Inhalt.

Mit deinen Anmerkungen hast du absolut recht.
Eine Kernaussage ist in diesem Text tatsächlich nicht zu finden..die hat sich zum Ende hin wieder in den Baum zurückgezogen...
Allerdings ist kein Satz darin willkürlich gewählt.
Ein Beispiel:
"Du riechst nach....Textfreiräume ohne Regeln
Letzteres ist für mich schon ein Freiheitsbegriff, die Krone oben im Baum, dieses nach dem Horizont streben,
ist durch diesen Ausdruck......- meiner Empfindung nach - durchaus treffend metaphorisch ausgedrückt, es steht für mich sinnbildlich für frei atmen,
..Du riechst nach....Freiräumen...und....angewurzelt sein, beides, ein Baum hat wirklich viel zu bieten, wenn man alleine sieht, in was alles er sich verwandeln, in ein Schiff, in ein Möbelstück, in Papier, unser viel komplexere menschliche Körper, für was ist er am Ende zu gebrauchen, als Humus, selbst das ist out, das ist mein Schuss Realismus, und zum letzteren, wo kann denn ein Baum schon hin, es heisst schon was, so angewurzelt zu sein, wie ein Baum, da kommen mir Bilder wie Bettlägerigkeit, aber selbst das ist nicht auf hundert Jahre,

Der satz...wie sollst du die Stadt erkennen, in der du noch nie gewesen ist, hat eine andere Staatsbürgerschaft, der kommt (gedanklich) von weit her, hat sich aus "Ausländischer Gedanke" in diesen text eingebracht, ich spreche gerne oft in so Bildern, ich könnte ja auch ganz "bürgerlich" schreiben, jener Satz im Text, den ich da eben erwähnt hab, ist - um das Gemäldebild wieder aufzugreifen - die blaue Hand, die der Baum hier in dieser "Aufnahme" anhat,
eine ganz bewusst gewollte Verfremdung des Textes, auch wenn der sinn der Aussage kollodiert mit der vorigen Zeile, eine rein naturalistische Beschreibung eines Baumes hier hätte ich nicht stehen haben wollen,

Hab versucht, an dem Text das eine oder andere Wort zu ändern, um ihn verständlicher zu machen, war mit keiner Änderung zufrieden damit, jedes wort in einem so kurzen Text verändert irgendwie den Klang..

"deine Hände", wenn ich das jetzt lese, würde ich selbst sagen, ein baum hat doch keine Hände, so ein Schmarren,
wenn überhaupt, müsste es wohl noch eher heissen..."dein Fuß schmeckt nach rinde und zytropen", sofern man einen Stamm als Fuß umschreiben will,

im Moment des Schreibens haben in meiner Vorstellung die Hände dieses Baumes nach rinde und zytropen geschmeckt, die Hände waren für mich die Äste, die er ausbreitet, vielleicht steckt in dieser Beschreibung unbewusst eine ambivalente Sehnsucht nach Bodenständigkeit und Ferne, das wort zytropen ist meines Wissens in keiner Wörterbuchkarte verzeichnet, das fand ich deswegen genau richtig.

Nachdem die ursprünglich vorgesehene Überschrift wegen Überlänge bereits vor Überschreiten der Endlinie von der vollautomatischen Betreffzeilenleitung disqualifiziert wurde, hab ich am Schluss nach einer neuen Überschrift für diesen Text suchen müssen.
Anfänglich hieß die dann ganz lapidar "Baumbeschreibung", dann fand ich dieses Wort Leporello, so wird eine eine harmonikaartig gefaltete Papierbahn bezeichnet, das erschien mir passend für den Text, ich empfand seine Textzeilen ja nicht als homogene Einheit, er ist - aufgrund seiner Entstehungsgeschichte - so eine Art Leporello... eine aus Worten gefaltete Papierbahn, es drückt gleichzeitig auch das spielerische Element aus, dass ich den Text für nicht für so wichtig halte, er hat mir am Ende gefallen wegen seines Klangs, das höre ich bis in den Schluss.

Wenn er bei dir ganz eigene Stimmung transportiert hat, wie du mir zurückgemeldet hast, freut mich das ;-).

lg, jondoy

ps: Das war jetzt wohl die endgültige Fahrkarte fürs Verschieben ;-)

Mucki
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Beitragvon Mucki » 09.06.2015, 18:55

Hi Stefan,

hab dein Baumleporello in die Rubrik Lyrik verschoben. Ich denke, da passt es hin.

Saludos
Mucki

jondoy
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Beitragvon jondoy » 10.06.2015, 21:35

Liebe Gabi,

das ist gut so. Dann hat es seine Zuordnung gefunden.

Viele Grüße,
Stefan

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 12.07.2015, 13:51

Hallo Jondoy,

baum, du schöner imwindsteher du
deine äste kleiden dich sperrig
Ein wunderbar einprägsamer und klingender Anfang! Ich mag diesen Text, seine Betrachtung, seine Bewegung, seine Art. Allerdings tut ihm die Setzung aus meiner Sicht nicht gut (war er nicht mal vollständig linksbündig gesetzt?) Sie will irgendwie zu viel, zu laut und ist dabei auch nicht den Schritt ins regellose gegangen, sondern eher eingezwängt, schönbesondersseinsollend, das Leichte, das Unaufdringliche, das "Unkünstliche", die Freiräume gehen mir verloren. (Besser kann ich es gerade nicht erklären.)
textfreiräume ohne regeln
Hier würde ich gerne "textfreiräumen" lesen und es auch nicht kursiv setzen, sonst klingt es so nach einem Parfumnamen/werbung und ich sehe einen schmachtenden Werbejünglingsfuzzi. :o)

Liebe Grüße
Flora

Edit: Auch ein schöner Titel, die Assoziationen fächern sich auf in der Bewegung und der Stille des Baumes.
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

jondoy
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Beitragvon jondoy » 13.07.2015, 23:23

Hallo Flora,

diesen Kommentar schreib ich aus Zeitnot ziemlich unreflektiert.

Es war ein Spontantext.
Der Anfang hat mir auch....besonders gefallen, nur kann ich mir beim Schreiben nicht vorstellen, dass es jemand gefällt, dass es das jemand gefallen kann, ich hab so eine seltsame Textempfindung, den Text hätte um ein Haar wieder gelöscht, der hat hier nur Eingang gefunden, weil ich nach ein paar Monaten überhaupt einen Text "zusammenbringen" wollte, um meine unheimliche Bilanz von null Texten und tausend Kommentaren ein wenig aufzufrisieren,

der Text war ursprünglich natürlich linksbündig, auf die Idee mit dem versetzen bin ich erst später gekommen, auch
wegen dem Titel Leporello, den ich in einem Fremdwörterbuch gefunden hab,
ich kann das, was du da schreibst, sogar nachvollziehen, ich weiss, was du meinst, dazu kann ich aber nur sagen, ich träum immer von Texten, die so leicht wirken, wie es mir gar nicht entspricht, wenn mir das ab und zu mal durch einen Zufall gelingt, ist es halt "unerklärlich."

gegen das wort "textfreiräumen" müsste ich allerdings sofort mein Veto einlegen, das stand auch nicht im Ursprungstext, es war nie meine Intension, dieses wort bedeutet in meinem Sprachgefühl etwas ganz anderes, ich könnte es nicht übernehmen,

dass es nach einem Parfumnamen/Werbung klingt, kann ich überhaupt nicht heraushören, obgleich mir der Klang von Worten oft wichtiger ist als die Aussage, dies ist so meine "eigene Fassion" von Poesie, ich kann das jetzt nur so als Rückmeldung entgegennehmen, jetzt klingelt es, vielleicht weil da steht "du riechst nach..."

...an ein Perfum würde mich das nicht erinnern, ich mag zwar den Duft bestimmter Parfums, doch bei einem Baum denke ich wirklich zuallerletzt an ein Perfum, es gibt so viel domestiziertes in unserer Welt, das es mir schon entschieden zu viel ist, mit dieser Passage wollte ich diese symbolhafte Ambivalenz ausdrücken, er riecht nach ..Freiheit und gleichzeitig nach...angekettet sein...wie im echten Leben find ich, verrückt, was,

die Bemerkung mit dem "Werbejünglingsfuzi" berührt mich peinlich, wo ich doch so allergisch gegen Werbung bin,


..bin übrigens vor kurzem in einem Buch das Wort erstmals dem Wort "Leporello" begegnet...
"....Mittlerweile ist es mir auch wichtiger, dass du einen Blick auf mein neues geistiges Leben werfen kannst.
Also habe ich Gedichte darüber geschrieben und daraus ein Leporello für Dich gebastelt, in der Hoffnung, dass sie Dir gefallen."

[align=right]Zitat aus dem Buch "Der weite Weg des Mädchens Hong Xu Pei" (S. 337)[/align]

Offenbar kennt diesen Begriff auch jemand, der aus der Provinz Sichuan stammt

namaste,
j
Zuletzt geändert von jondoy am 18.07.2015, 00:58, insgesamt 1-mal geändert.

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 14.07.2015, 08:05

Hallo Jondoy

jondoy hat geschrieben:gegen das wort "textfreiräumen" müsste ich allerdings sofort mein Veto einlegen, das stand auch nicht im Ursprungstext, es war nie meine Intension, dieses wort bedeutet in meinem Sprachgefühl etwas ganz anderes, ich könnte es nicht übernehmen,
Jondoy weiter oben hat geschrieben:.Du riechst nach....Freiräumen...und....angewurzelt sein, beides

? :spin2: Ja, nach (Text)freiräumen?!

du riechst nach textfreiräumen
oder vielleicht
du riechst wie textfreiräume

"du riechst nach textfreiräume ohne regeln" klingt für mich seltsam und man kann es dann nur als Name, oder Marke, für sich stehenden Begriff lesen.
du riechst nach la vie est belle :-)

Liebe Grüße
Flora
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

jondoy
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Beitragvon jondoy » 17.07.2015, 01:15

Hallo Flora,

dies, während ich hier schreibe, ist meine blaue stunde am ende eines ausgefüllten tages,


hab mich gestern mit meinem Text beschäftigt ;-), Textarbeit auf andere Art, hab an drei freistehenden Laubbäumen gerochen, weiss nicht, vielleicht lag´s an der Sommerhitze, ich roch fast nichts, nur ein bischen das Moos auf seiner Rinde......in der Hoffnung, das mich der Duft an irgendwas erinnert, was ich in Worte fassen könnte...njet,

ich vermag heute nichts dazu zu sagen, höchstens vielleicht, dass mir dieses n, muss ich gestehen, mitterweile etwas sympathischer ist, an jenem Tag hat mich sein Klang an Schneeräumen erinnert, doch so ein wort kann über Nacht seinen Klang verändern, heute hat es immer noch dreizehn gleiche Buchstaben, und doch klingt es heute anders, hab es nur zu bemerken brauchen,

....was la vie est belle heisst, weiss ich nicht, den heb ich mir für ein andermal auf,

...und nach was riechst du Großer, du riechst nach....Freiheitsstreben (wie abgedroschen) /in den Horizont streben/ans Licht streben und Angewurzeltsein...keines dieser Ausdrücke trifft es auf den Kopf....vom Sinn her kommt vielleicht dass doch am nächsten....du riechst nach Textfreiräumen, nein, das kann doch nicht sein ;-), wenn mir ein Ausdruck einfallen würde, der einen Tick mehr Bezug zu einem Baum hätte, ohne ihm "zu nahe" zu kommen, denn schließlich will sich dieses Streben nach Licht, Luft und Sonne an jener Textstelle in einer Fremdsprache ausdrücken, vielleicht kommt mir in den nächsten Wochen dazu eine Idee...

Danke für die Beschäftigung und die Anstöße.

Sommernachtsgrüße,
jondoy

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Beitragvon jondoy » 03.09.2015, 22:00

....nach diesem Sommer hängen wir alle in den Seilen :mrgreen: ,

...einen Sommer lang hab ich mir jetzt Zeit gelassen, nochmals an seinen Bildern und seinem Klang gebastelt, ich habe Textarbeit betrieben, :-), die Endversion gefällt mir gut, ...lediglich der Titel wirkt auf mich zu lahm, der kommt dem Temperament des Textes nicht entgegen,

...heute ging mir als Titel kurz "Ode an den Baum" durch den Kopf, njet, dieser Text hat eine andere Konsistenz, er ist keine Ode,

....apropo "Ode an den Baum", hierzu ein Link ...mit anschließender Bildergalerie...
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... c4goG7nl1w


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