Grüne Thränen
Verfasst: 24.05.2010, 13:13
Grüne Thränen (Altertümelnde Version)
Die Gletscher schmelzen weg, / der Meeresspiegel steiget,
Starckregen schwemmen fort, / was Armen Obdach bot.
Ein Continent verdorrt, / und in der Staubwelt zeiget
das Leid der Flüchtlingstrecks, / wie groß bereits die Noth.
Aus Stollen, die das Gift, / so Hybris hat erzeuget,
bewahren sollten, dringt / es höhnisch an den Tag,
und Pflanzen, die, verfälscht, / den wahren Wuchs gebeuget,
verderben unser Mahl / und mehren den Ertrag.
Das Meer, wie ist’s mit Müll / und Naphta fast verseuchet,
der ehmals weiße Strand, / ihn röthet fetter Theer.
Vergebens sucht’s Gethier, / wie es der Pest entfleuchet,
verstehend nichts, crepiert’s / und liegt entseelt umher.
Statt wohnlich unsern Stern / den Enkeln zu vererben,
will unsre Gier ihn ganz, / so ganz und gar verderben.
Grüne Tränen (zuerst gepostet)
Die Gletscher schmelzen weg, der Meeresspiegel steigt,
Starkregen schwemmen fort, was Armen Obdach bot.
Ein Kontinent verdorrt, und in der Staubwelt zeigt
das Leid der Flüchtlingstrecks, wie groß bereits die Not.
Aus Stollen, die das Gift, das Hybris hat erzeugt,
bewahren sollten, dringt es höhnisch an den Tag,
und Pflanzen, die, verfälscht, den wahren Wuchs gebeugt,
verderben unser Mahl und mehren den Ertrag.
Das Meer, wie ist’s mit Müll und Erdöl fast verseucht,
der ehmals weiße Strand, ihn rötet fetter Teer.
Vergebens sucht’s Getier, dass es der Pest entfleucht,
verstehend nichts, verend’t’s und liegt entseelt umher.
Statt wohnlich unsern Stern den Enkeln zu vererben,
will unsre Gier ihn ganz, so ganz und gar verderben.
Die Gletscher schmelzen weg, / der Meeresspiegel steiget,
Starckregen schwemmen fort, / was Armen Obdach bot.
Ein Continent verdorrt, / und in der Staubwelt zeiget
das Leid der Flüchtlingstrecks, / wie groß bereits die Noth.
Aus Stollen, die das Gift, / so Hybris hat erzeuget,
bewahren sollten, dringt / es höhnisch an den Tag,
und Pflanzen, die, verfälscht, / den wahren Wuchs gebeuget,
verderben unser Mahl / und mehren den Ertrag.
Das Meer, wie ist’s mit Müll / und Naphta fast verseuchet,
der ehmals weiße Strand, / ihn röthet fetter Theer.
Vergebens sucht’s Gethier, / wie es der Pest entfleuchet,
verstehend nichts, crepiert’s / und liegt entseelt umher.
Statt wohnlich unsern Stern / den Enkeln zu vererben,
will unsre Gier ihn ganz, / so ganz und gar verderben.
Grüne Tränen (zuerst gepostet)
Die Gletscher schmelzen weg, der Meeresspiegel steigt,
Starkregen schwemmen fort, was Armen Obdach bot.
Ein Kontinent verdorrt, und in der Staubwelt zeigt
das Leid der Flüchtlingstrecks, wie groß bereits die Not.
Aus Stollen, die das Gift, das Hybris hat erzeugt,
bewahren sollten, dringt es höhnisch an den Tag,
und Pflanzen, die, verfälscht, den wahren Wuchs gebeugt,
verderben unser Mahl und mehren den Ertrag.
Das Meer, wie ist’s mit Müll und Erdöl fast verseucht,
der ehmals weiße Strand, ihn rötet fetter Teer.
Vergebens sucht’s Getier, dass es der Pest entfleucht,
verstehend nichts, verend’t’s und liegt entseelt umher.
Statt wohnlich unsern Stern den Enkeln zu vererben,
will unsre Gier ihn ganz, so ganz und gar verderben.