Blauer Salon

Wie ein Eisberg

Wie ein Eisberg fühle ich mich,
erstarrt stehe ich da und denk' nach.
Die Zeit ist weg, Termin vorbei.
Oh, wie dumm, da hilft kein Trick.

Wie ein Eisberg schmelze ich dahin,
bei dem Gedanken, dass ich was vergessen.
Die Zeit ist weg, nur weil ich falsch gelesen.
nicht rechtzeitig komme ich dorthin.

Kein Eisberg ist heil geblieben,
wie ein Häuflein Elend sitze ich hier.
Die Dummheit versteckt sich vor mir,
sie sitzt leise in des Kopfes Tiefen.

Ich lege Sie ab, ich verjage sie, die Dummheit - zu spät!

(c)Ludwig P.

P.S. So gereimt, als ich ein Termin vergessen habe!

Lieber LudwigP.

P.S. So gereimt, als ich ein Termin vergessen habe!

Gereimt kann man eher nicht sagen.

Leider kann ich mit deinem Text nicht viel anfangen. Es macht nicht wirklich Spaß ihn zu lesen. Auch die Metapher vom Eisberg finde ich nicht sehr gelungen.

Was mir besonders auffällt:

Wie ein Eisberg fülle ich mich,

Wie füllt sich ein Eisberg? Oder meinst du "fühlen"?

Wie ein Eisberg schmilze ich dahin

Ich denke es heißt "schmelzen"-"ich schmelze".

Nun, das war jetzt leider kein Blumentopf, doch ich hoffe du kannst mit meiner Kritik trotzdem etwas anfangen.

Liebe Grüße
Woitek

@woitek

Zu wenig durchgelesen und so passieren dumme Fehler, aber mittlerweile behoben.

Ob Du damit etwas anfangen kannst, weiss ich nicht und ich glaube, es gibt bei jedem Gedicht Menschen, die etwas damit anfangen können und Menschen, die sich überhaupt nichts vorstellen können.

Gereimt würde ich schon sagen, man muss es nur richtig lesen!

Ludwig