Seite 1 von 1

acht

Verfasst: 07.01.2010, 05:58
von Renée Lomris
:daumen: :daumen:

Verfasst: 07.01.2010, 06:02
von Renée Lomris
zahlen, die sich seit "Unliebe" durch diese Liebesgedichte ziehen,Zahlen - die Rechnung, die Abrechnuung, aber auch ein Spiel mit den Zahlen selbst, von Noël inspririert
lg
Renée

Verfasst: 07.01.2010, 16:20
von Xanthippe
Hallo Renée,

ich hoffe ich begehe jetzt keinen vollkommenen fauxpas, wenn ich versuche, Dir meine Eindrücke zu diesem Gedicht zu schreiben, ohne die anderen zu kennen. Es kann aber (obwohl Teil eines Zyklus) auch für sich bestehen, oder? Falls nicht, vergiß einfach ganz schnell wieder, was ich jetzt schreiben werde.

die erste Strophe finde ich einen wunderbar spannenden, neugierig machenden Anfang. Eine Ausgeburt. Das hat doch was.

Aber dann wird es doch sehr ein Zahlengedicht, oder eben Teil eines Zyklus, oder? Lebenszyklen kann ich mir eventuell denken, oder, weil es ja ein Liebesgedicht ist, die Stationen der Liebe, klar da ist die eins, die allererste Zeit, feurig und brennend und dann das übliche, das nicht erwähnt werden soll, aber immerhin so viel wird gesagt "es machte uns glücklich". Zu der folgenden Strophe habe ich dann keinen Zugang. Ich bekomme das nicht recht zusammen, die Aussage, dass Lüge Lüge war und Glück aus allen Türmen sickerte.
"Kabriolen" da frage ich mich, ob Du Kapriolen meinst, oder ich ganz gewaltig auf der Leitung stehe.

Und dann die "sieben", ich weiß nicht recht, ob mir die Wiederholung von "nicht nur" gefällt, aber weitaus mehr Schwierigkeiten macht mir, dass ich das "Schnittern" nicht wirklich einordnen kann. Ich denke an den "Schnitter", den Tod, aber ist es das, was Du meinst?
Und die letzte Strophe enttäuscht mich irgendwie, die klingt so ... hm, wie nennt man das nun, so nach Moralgedicht, oder etwas in der Art, vielleicht ist es Deine Absicht, eine ironische Brechung oder so, aber so kommt es bei mir an.

Jedenfalls werde ich jetzt mal nach den anderen Zahlen suchen und dann u.U. einen sehr roten Kopf bekommen