...
Ebbe
Erneut sehe ich den toten Kranich am Strand
Das Meer hat ihn angespült
fortgetragen
und wieder angespült
wie die Nacht meinen wiederkehrenden Traum
Vorbei die Zeit
als ich in Sand schrieb
Mein Wort bleibt ungesagt
Ich schnüre die Schuhe doppelt
Der Sand seufzt
Mein Schritt spurt schwer
Bis zur Flut
Erneut such ich nach meinem vorgestrigen Wort
abgelegt beim großen Stein
auf dem die Möwen rasten
Inspiriert durch Ebbe von Max
© Monika Kafka, 2009
Erneut (vorher: Bleib)
Liebe scarlett,
dieser Teil hier ist für mein Empfinden unglaublich stark und kann für sich stehen:
Über das andere bin ich mir noch sehr unschlüssig, es sind kräftige Bilder drin. Ich kriege trotzdem nicht so einen richtigen Bezug dazu, weil eben besagte Schlussstrophen so dominieren, dass der Einstieg dahinter verblasst. Das hier hat für mich sogar einen kleinen Zug ins Komische:
Hach, sei mir nciht böse, ich würde wirklich am liebsten die zitierten Strophen solo sehen (und die anderen Bilder in einem anderen Text...)
Lieeb Grüße
leonie
dieser Teil hier ist für mein Empfinden unglaublich stark und kann für sich stehen:
Der Traum vom toten Kranich
sagtest du mit angewelltem Blick
kehrt Nacht für Nacht mir wieder
Aus meinen Händen fiel die Zeit
und dieses eine Wort
aus zugeschnürter Kehle
bleib
Über das andere bin ich mir noch sehr unschlüssig, es sind kräftige Bilder drin. Ich kriege trotzdem nicht so einen richtigen Bezug dazu, weil eben besagte Schlussstrophen so dominieren, dass der Einstieg dahinter verblasst. Das hier hat für mich sogar einen kleinen Zug ins Komische:
Mein Zeh bohrt in Novemberkühle
Hach, sei mir nciht böse, ich würde wirklich am liebsten die zitierten Strophen solo sehen (und die anderen Bilder in einem anderen Text...)
Lieeb Grüße
leonie
Liebe Monika,
mir gefällt hier ausgesprochen gut, wie du viele Worte aus dem Musentext in deinem Text verwoben, auf eine neue Art zu einem Liebesgedicht zusammengestellt hast. Z.B. wie aus dem "schnüre die Schuhe doppelt" bei dir "zugeschnürter Kehle" wurde. Und auch dein LI geht einen schweren Weg, ringt mit sich.
Den Einstieg, die Suche, die Zweifel, finde ich sehr schön.
Es ist fast so, als ob dein LI auf das LI von Max antwortet, es auffordert: bleib, dein Kranich ist nicht tot. Es ist nur ein böser Traum.
Einzig das "Mein Zeh bohrt in Novemberkühle" springt für mich heraus, auch durch die vereinzelte Setzung. Hier würde ich drüber nachdenken, diesen Satz zu streichen, da er den Fluss in meinen Augen stört. Alle anderen Zeilen fügen sich wunderbar von einer zu nächsten.
Ein feines Gedicht!
Buenas noches
Mucki
mir gefällt hier ausgesprochen gut, wie du viele Worte aus dem Musentext in deinem Text verwoben, auf eine neue Art zu einem Liebesgedicht zusammengestellt hast. Z.B. wie aus dem "schnüre die Schuhe doppelt" bei dir "zugeschnürter Kehle" wurde. Und auch dein LI geht einen schweren Weg, ringt mit sich.
Den Einstieg, die Suche, die Zweifel, finde ich sehr schön.
Es ist fast so, als ob dein LI auf das LI von Max antwortet, es auffordert: bleib, dein Kranich ist nicht tot. Es ist nur ein böser Traum.
Einzig das "Mein Zeh bohrt in Novemberkühle" springt für mich heraus, auch durch die vereinzelte Setzung. Hier würde ich drüber nachdenken, diesen Satz zu streichen, da er den Fluss in meinen Augen stört. Alle anderen Zeilen fügen sich wunderbar von einer zu nächsten.
Ein feines Gedicht!
Buenas noches
Mucki
Hallo scarlett,
oh, das ist interessant. Weil es wirklich mit Max Gedicht spricht, es aufgreift und es verkehrt, etwas anderes hineinspricht, das antwortende LIch, das du mit hineinsprichst an den Strand. Und es ist für mich nicht ganz klar, und das finde ich auch wichtig, weil es mir sonst die Kraft verlieren würde, Max Gedicht einfach enträtseln würde, und auch mir dann zu pathetisch klingen würden, wer dieses „bleib“ ausgesprochen hat, ob es das Wort ist, das abgelegt wurde, oder das Wort, das in den Sand geschrieben wurde, oder eben das, was aus der zugeschnürten Kehle kommt. Und damit ist auch nicht klar, an wen es gewendet ist, weil wohl beide den Eindruck haben, dass sich der andere entfernt. Es scheint zu spät zu sein, man kann die Zeit nicht mehr halten. Was du dann ja schön wieder aufgreifst.
Es trägt dann natürlich auch etwas neues in Max Zeilen, so dass mir in diesem Licht dann die doppelt geschnürten Schuhe weniger eine Sicherheit, denn eine Härte zeigen zu scheinen und man auch diese Wahrnehmung, des nicht gehört worden zu sein, dann nochmal hinterfragt.
Auch der unterschiedliche Umgang mit dem Wort, dass das LIch hier sein Wort beim Stein ablegt, als wolle es, dass es geschützt ist, als solle es beständiger sein.
Hier erscheint mir dann die zweite Strophe innerhalb des Gedichtes die schwächste zu sein, weil sie nur Erklärung liefert, auch wenn ich es mag, dass es am Ende doch die gleichen Dinge, Elemente sind, die auf sie wirken. Ich finde es auch schade, dass das Wort dann plötzlich doch so materiell zu sein scheint, es war mir irgendwie geheimnisvoller, wie es so abgelegt wurde. Ich glaube ich würde auf die zweite Strophe daher am liebsten ganz verzichten, ich brauche sie nicht.
Ich würde diese beiden Gedichte eigentlich gerne untereinander sehen und könnte mir dann vorstellen, dass du am Anfang das „Erneut“ nicht aufgreifen musst, sondern es wirklich als Antwort oder Gegenwort beginnen könntest. Was mir im Vergleich zu Max Gedicht ein bisschen fehlt, ist auch die optische Gestaltung der Zeilen, dieses Gefühl, dass sie auch noch einmal etwas zeigen.
Bei „die Möwen rasten“ habe ich das Problem, dass ich rasende Möwen vor mir sehe, und das dann eine gewisse Komik entwickelt. .-) Ich weiß nicht, warum ich das beharrlich falsch lese. Vielleicht, weil die anderen Vokale so lang sind und ich es langsam lese.
Nur als Gedanke, Anregung:
Ich suche noch
nach diesem Wort
abgelegt beim großen Stein
auf dem die Möwen ihre Köpfe in den Federn bergen
Mein Zeh bohrt in Novemberkälte
Ich mag den Zeh, weil das LIch hier die Schuhe ausgezogen hat, es geht mit nackten Füßen, setzt sich aus, zeigt sich ungeschützt. Ich weiß nur nicht, ob mir die Kühle angesichts der Situation nicht noch zu weich und positiv vorkommt. Wäre es nicht schon eine Novemberkälte? Auch das „bohren“ gefällt mir in seiner Doppeldeutigkeit gut.
Die letzten beiden Strophen sind auch für mich die stärksten. Weil man spürt, dass da auch über das Wort hinaus etwas verlorenging, was man nicht halten konnte und doch versteht man das voneinander, LIch kann den Traum für sich deuten, man teilt sich noch mit, was in Max Gedicht schon nicht mehr möglich war.
Am Titel würde ich überlegen, ich finde es schade, dass er so vorwegnimmt und das Gedicht darauf reduziert, da würde ich mir etwas Offeneres wünschen.
Das hat Spaß gemacht, dank dir.
Liebe Grüße
Flora
oh, das ist interessant. Weil es wirklich mit Max Gedicht spricht, es aufgreift und es verkehrt, etwas anderes hineinspricht, das antwortende LIch, das du mit hineinsprichst an den Strand. Und es ist für mich nicht ganz klar, und das finde ich auch wichtig, weil es mir sonst die Kraft verlieren würde, Max Gedicht einfach enträtseln würde, und auch mir dann zu pathetisch klingen würden, wer dieses „bleib“ ausgesprochen hat, ob es das Wort ist, das abgelegt wurde, oder das Wort, das in den Sand geschrieben wurde, oder eben das, was aus der zugeschnürten Kehle kommt. Und damit ist auch nicht klar, an wen es gewendet ist, weil wohl beide den Eindruck haben, dass sich der andere entfernt. Es scheint zu spät zu sein, man kann die Zeit nicht mehr halten. Was du dann ja schön wieder aufgreifst.
Es trägt dann natürlich auch etwas neues in Max Zeilen, so dass mir in diesem Licht dann die doppelt geschnürten Schuhe weniger eine Sicherheit, denn eine Härte zeigen zu scheinen und man auch diese Wahrnehmung, des nicht gehört worden zu sein, dann nochmal hinterfragt.
Auch der unterschiedliche Umgang mit dem Wort, dass das LIch hier sein Wort beim Stein ablegt, als wolle es, dass es geschützt ist, als solle es beständiger sein.
Hier erscheint mir dann die zweite Strophe innerhalb des Gedichtes die schwächste zu sein, weil sie nur Erklärung liefert, auch wenn ich es mag, dass es am Ende doch die gleichen Dinge, Elemente sind, die auf sie wirken. Ich finde es auch schade, dass das Wort dann plötzlich doch so materiell zu sein scheint, es war mir irgendwie geheimnisvoller, wie es so abgelegt wurde. Ich glaube ich würde auf die zweite Strophe daher am liebsten ganz verzichten, ich brauche sie nicht.
Ich würde diese beiden Gedichte eigentlich gerne untereinander sehen und könnte mir dann vorstellen, dass du am Anfang das „Erneut“ nicht aufgreifen musst, sondern es wirklich als Antwort oder Gegenwort beginnen könntest. Was mir im Vergleich zu Max Gedicht ein bisschen fehlt, ist auch die optische Gestaltung der Zeilen, dieses Gefühl, dass sie auch noch einmal etwas zeigen.
Bei „die Möwen rasten“ habe ich das Problem, dass ich rasende Möwen vor mir sehe, und das dann eine gewisse Komik entwickelt. .-) Ich weiß nicht, warum ich das beharrlich falsch lese. Vielleicht, weil die anderen Vokale so lang sind und ich es langsam lese.
Nur als Gedanke, Anregung:
Ich suche noch
nach diesem Wort
abgelegt beim großen Stein
auf dem die Möwen ihre Köpfe in den Federn bergen
Mein Zeh bohrt in Novemberkälte
Ich mag den Zeh, weil das LIch hier die Schuhe ausgezogen hat, es geht mit nackten Füßen, setzt sich aus, zeigt sich ungeschützt. Ich weiß nur nicht, ob mir die Kühle angesichts der Situation nicht noch zu weich und positiv vorkommt. Wäre es nicht schon eine Novemberkälte? Auch das „bohren“ gefällt mir in seiner Doppeldeutigkeit gut.
Die letzten beiden Strophen sind auch für mich die stärksten. Weil man spürt, dass da auch über das Wort hinaus etwas verlorenging, was man nicht halten konnte und doch versteht man das voneinander, LIch kann den Traum für sich deuten, man teilt sich noch mit, was in Max Gedicht schon nicht mehr möglich war.
Am Titel würde ich überlegen, ich finde es schade, dass er so vorwegnimmt und das Gedicht darauf reduziert, da würde ich mir etwas Offeneres wünschen.
Das hat Spaß gemacht, dank dir.

Liebe Grüße
Flora
Flora hat geschrieben:Ich würde diese beiden Gedichte eigentlich gerne untereinander sehen
Ja, geht mir auch so. Ich hatte beim Schreiben meines Kommentars vorher den Text von Max kopiert und dann beide untereinandergestellt.
Gerade hier fände ich das gut, weil du, Monika, ja viele Worte von Max verwendest, jedoch anders umsetzt. Da wäre ein direktes Untereinander oben im Kopfposting schon sehr hilfreich.
Saludos
Mucki
Liebe leonie, liebe Mucki, liebe Flora
habt Dank für eure ausführlichen Rückmeldungen.
Schön, dass es mir offenbar gelungen ist, den Bezug zu Max´Gedicht herzustellen und stellenweise die Gedanken weiter zu führen.
Mir erscheint die zweite Strophe nicht unwichtig, ich werde sie deshalb - zumindest vorerst - behalten, aber ich greife deine Vorschläge, Flora, gerne auf. Mit der Novemberkälte hast du 100% Recht, aber auch was das Rasten der Möwen anbelangt.
Was den Titel anbelangt ... das muss die Zeit zeigen, momentan fällt mir nichts Besseres ein ...
Ich ändere im Kopfposting entsprechend.
Und ja, wenn ein technisch versierter Mod den Text von Max hier einsetzen mag, gerne.
Liebe Grüße an euch alle
scarlett
habt Dank für eure ausführlichen Rückmeldungen.
Schön, dass es mir offenbar gelungen ist, den Bezug zu Max´Gedicht herzustellen und stellenweise die Gedanken weiter zu führen.
Mir erscheint die zweite Strophe nicht unwichtig, ich werde sie deshalb - zumindest vorerst - behalten, aber ich greife deine Vorschläge, Flora, gerne auf. Mit der Novemberkälte hast du 100% Recht, aber auch was das Rasten der Möwen anbelangt.
Was den Titel anbelangt ... das muss die Zeit zeigen, momentan fällt mir nichts Besseres ein ...
Ich ändere im Kopfposting entsprechend.
Und ja, wenn ein technisch versierter Mod den Text von Max hier einsetzen mag, gerne.
Liebe Grüße an euch alle
scarlett
Liebe Monika,
du müsstest Max via pn fragen, ob er damit einverstanden ist. So hatten wir es ja vereinbart, wenn die Musentexte vollzitiert werden. Und wenn er einverstanden ist, dann editierst du dein Kopfposting und kopierst das Gedicht von Max einfach und setzt es unter deines, da ist dann kein Link mehr nötig.
Saludos
Mucki
Und ja, wenn ein technisch versierter Mod den Text von Max hier einsetzen mag, gerne.
du müsstest Max via pn fragen, ob er damit einverstanden ist. So hatten wir es ja vereinbart, wenn die Musentexte vollzitiert werden. Und wenn er einverstanden ist, dann editierst du dein Kopfposting und kopierst das Gedicht von Max einfach und setzt es unter deines, da ist dann kein Link mehr nötig.
Saludos
Mucki
Liebe Scarlett,
verzeih, dass ich das erst jetzt sehe.
Ich finde, dass dieser Texte wie ein Tanzpartner zu meinem ist - zusammen vollbringen sie einen pas de deux. Wenn es einmal einen Wettbewerb ür Zwillingslyrik gibt, sollten wir ihn einsenden. Mir gefälllt ganz wunderbar, wie Du meine Bilder aufgreifst.
Liebe Grüße und danke
Max
verzeih, dass ich das erst jetzt sehe.
Ich finde, dass dieser Texte wie ein Tanzpartner zu meinem ist - zusammen vollbringen sie einen pas de deux. Wenn es einmal einen Wettbewerb ür Zwillingslyrik gibt, sollten wir ihn einsenden. Mir gefälllt ganz wunderbar, wie Du meine Bilder aufgreifst.
Liebe Grüße und danke
Max
Lieber Max,
ob früher oder später ... du glaubst gar nicht, wie mich deine Worte gefreut haben.
Seit dem ich dein Gedicht zum ersten Mal gelesen hatte, war mir klar, dass ich dazu eine Art "Antwortgedicht" schreiben muss.
Dass es mir obendrein auch noch gelungen ist, ist natürlich umso erfreulicher ...
Und ja, sollte es jemals sowas wie einen Wettbewerb für Zwillingslyrik geben, schicken wir unsere Texte hin .... abgemacht
Sag an, falls du mal wieder hier vorbeischauen solltest, wie siehst du das mit dem Titel?
LG
scarlett
ob früher oder später ... du glaubst gar nicht, wie mich deine Worte gefreut haben.
Seit dem ich dein Gedicht zum ersten Mal gelesen hatte, war mir klar, dass ich dazu eine Art "Antwortgedicht" schreiben muss.
Dass es mir obendrein auch noch gelungen ist, ist natürlich umso erfreulicher ...
Und ja, sollte es jemals sowas wie einen Wettbewerb für Zwillingslyrik geben, schicken wir unsere Texte hin .... abgemacht
.gif)
Sag an, falls du mal wieder hier vorbeischauen solltest, wie siehst du das mit dem Titel?
LG
scarlett
Liebe scarlett,
es gab schon so ausführliche Kommentare, aber ich finde diesen Text sehr gelungen von dir, er nimmt äußerst feinfühlig das von Max gesprochene auf und spricht mit ihm aus einer Haltung, die einerseits betroffen ist von dem, was das lyr. Ich in max Gedicht "tut" (was es für Zweifel hat und was daraus folgt usf.) und spricht doch auch vom gleichen Schmerz. Sprachlich schaffst du es dabei, die Bilder von Max auf eine Weise aufzugreifen, die sowohl mit Max spricht als auch Egenständigkeit beweist - na ja, das wurde ja schon alles gesagt, aber ich denke, du nimmst mir diese Wiederholung nicht übel .-)
Ich finde das wirklich einen ganz reichen Beitrag zum Monatsthema!
liebe Grüße,
Lisa
es gab schon so ausführliche Kommentare, aber ich finde diesen Text sehr gelungen von dir, er nimmt äußerst feinfühlig das von Max gesprochene auf und spricht mit ihm aus einer Haltung, die einerseits betroffen ist von dem, was das lyr. Ich in max Gedicht "tut" (was es für Zweifel hat und was daraus folgt usf.) und spricht doch auch vom gleichen Schmerz. Sprachlich schaffst du es dabei, die Bilder von Max auf eine Weise aufzugreifen, die sowohl mit Max spricht als auch Egenständigkeit beweist - na ja, das wurde ja schon alles gesagt, aber ich denke, du nimmst mir diese Wiederholung nicht übel .-)
Ich finde das wirklich einen ganz reichen Beitrag zum Monatsthema!
liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Liebe Lisa,
nein, ich nehme dir die Wiederholung, wie du sagst, natürlich nicht übel, weil ich sie als ehrlich im Sinne von authentisch empfinde.
Es freut mich, dass auch du diesen, meinen Beitrag zum Monatsthema als gelungen empfindest.
Ich überlege übrigens, das Wort "bleib" am Ende zu streichen und somit nur in als Titel zu belassen.
Wie wäre das denn?
Wäre jemand derer, die sich hier geäußert haben (oder auch andere), so nett, mir hierzu noch eine kurze Rückmeldung zu geben?
Danke und liebe Grüße
scarlett
nein, ich nehme dir die Wiederholung, wie du sagst, natürlich nicht übel, weil ich sie als ehrlich im Sinne von authentisch empfinde.
Es freut mich, dass auch du diesen, meinen Beitrag zum Monatsthema als gelungen empfindest.
Ich überlege übrigens, das Wort "bleib" am Ende zu streichen und somit nur in als Titel zu belassen.
Wie wäre das denn?
Wäre jemand derer, die sich hier geäußert haben (oder auch andere), so nett, mir hierzu noch eine kurze Rückmeldung zu geben?
Danke und liebe Grüße
scarlett
Liebe scarlett,
würde ich mich selbst einschätzen, tippte ich drauf, dass ich dir riete, das "bleib" zu streichen - stimmt aber nicht, mir gefällt es am Ende. Ich würde eher den Titel abändern, etwas nehmen, was der "Ebbe" antwortet und "übertragener" spricht (muss natürlich nicht aus dem Wassermotiv kommen, vielleicht ein Wort/eine Phrase aus Max text?)
liebe Grüße,
Lisa
würde ich mich selbst einschätzen, tippte ich drauf, dass ich dir riete, das "bleib" zu streichen - stimmt aber nicht, mir gefällt es am Ende. Ich würde eher den Titel abändern, etwas nehmen, was der "Ebbe" antwortet und "übertragener" spricht (muss natürlich nicht aus dem Wassermotiv kommen, vielleicht ein Wort/eine Phrase aus Max text?)
liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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