Über die Früchte der Eiche und der Buche
Nach: Gustav Hegi. Illustrierte Flora von Mitteleuropa, Band III Teil I.
Die Frucht der Eiche ist eine meist, doch nicht immer 1samige Nuss, deren holzige Fruchtwand den von einer dünnen braunen Haut umhüllten Embryo einschließt. Ende Juli tritt die Eichel aus ihrem Fruchtbecher hervor. Hat sie bis Ende August ihre halbe Größe erreicht, so ist sie bis Ende September völlig ausgewachsen und fällt schließlich in der ersten Oktoberhälfte aus.
Die Ausbreitung der Eicheln erfolgt in erster Linie durch Säugetiere, und zwar Hamster, Mäuse und Eichhörnchen, aber auch durch Ringeltauben, Spechte, Häher u.a.m.
Die Frucht der Buche ist eine 3kantige Nuss in einem 4klappig aufspringenden Fruchtbecher. Zur Zeit der Fruchtreife klappt die holzig gewordene Kupula auf und entlässt zwei mit brauner, lederartiger Schale versehene Früchte. Der Embryo ist von keinem Nährgewebe, sondern nur von einer zarten braunen, Gerbstoff enthaltenden Haut eingeschlossen. Die Spitze der Frucht krönt ein holzig gewordener, wie der obere Teil der Fruchtwände behaarter Griffelrest.
Zur Ausbreitung der Bucheln tragen Eichhörnchen, Schlafmäuse, wilde Tauben und Eichelhäher bei. Eine kurze Strecke kann auch der Wind die Früchte tragen, welche nahe der Spitze an den Kanten mitunter deutliche Flügel haben.
Baumfrucht-Slam
von fenestra
eiche kickt kicker
ei
eiert eicheln vor die eignen füße
nüsse haseln ross kastanien
in die feuchten finger
dinger stachelplatzen ganz glanz
sauber eingeputtet zwischen
moder ast und hallimasch
rasch
rauben winde eschenlaub
dreschen schotenhaupt
preschen raschelnd übern busch
husch
A spitzt hörner
dreht propeller schneller höher weiter
breitet buche schwere schatten
über stachel-sternen-matten
eckern meckern
purzeln unter wurzelsocken
trocken dock im moos schoß
bloß keimen kann hier keiner
bis der schwamm
zunder gibt dem alten stamm
unds gebricht
nächsten sommer kommts ans licht
endlich LICHTet
sich der wald
klamm und kalt
wird das samengrab im nu
bis zum lenz
ist
ruh
Über die Baumfrüchte
Liebe fenestra,
ich finde, beide Texte sind sprachlich ein Genuss. Ich finde im ersten beeindruckend, mit welcher Eloquenz der Verfasser die Baumfrüchte aus naturwissenschaftlicher Sicht beschreibt. Das habe ich selten so schön gelesen.
Natürlich hat das Gedicht einen anderen Fokus. Nämlich ein herbstliches Geschehen sinnlich erlebbar zu machen. Das gelingt Dir hervorragend mit der Sprache und den Stilmitteln, die Du verwendest. Man sieht die Bilder vor sich, hört es rascheln, platzen, rollen und knacken, spürt den Schatten und die Kühle am Ende. Bis Ruh einkehrt.
Und zugleich informierst Du auch und man kann manches lernen (über den Zunderschwamm zum Beispiel).
Ich habe das wirklich gern gelesen! Deine sprachliche und beschreibende Sorgfalt und Dein Können ist wirklich toll!! Auch die Liebe zur Natur, gerade zu ihren "Kleinigkeiten", das genaue Hinschauen und Genießen ist mir total sympathisch.
(Aber ich würde auch Hilde Domin nicht missen wollen, die Sprache und Bilder anders einsetzt und mich vermutlich, müsste ich mich entscheiden, eher für einen Text von ihr stimmen. Zum Glück muss ich das ja nicht, für mich kann beides nebeneinander stehen...)
Liebe Grüße
leonie
ich finde, beide Texte sind sprachlich ein Genuss. Ich finde im ersten beeindruckend, mit welcher Eloquenz der Verfasser die Baumfrüchte aus naturwissenschaftlicher Sicht beschreibt. Das habe ich selten so schön gelesen.
Natürlich hat das Gedicht einen anderen Fokus. Nämlich ein herbstliches Geschehen sinnlich erlebbar zu machen. Das gelingt Dir hervorragend mit der Sprache und den Stilmitteln, die Du verwendest. Man sieht die Bilder vor sich, hört es rascheln, platzen, rollen und knacken, spürt den Schatten und die Kühle am Ende. Bis Ruh einkehrt.
Und zugleich informierst Du auch und man kann manches lernen (über den Zunderschwamm zum Beispiel).
Ich habe das wirklich gern gelesen! Deine sprachliche und beschreibende Sorgfalt und Dein Können ist wirklich toll!! Auch die Liebe zur Natur, gerade zu ihren "Kleinigkeiten", das genaue Hinschauen und Genießen ist mir total sympathisch.
(Aber ich würde auch Hilde Domin nicht missen wollen, die Sprache und Bilder anders einsetzt und mich vermutlich, müsste ich mich entscheiden, eher für einen Text von ihr stimmen. Zum Glück muss ich das ja nicht, für mich kann beides nebeneinander stehen...)
Liebe Grüße
leonie
Hallo fenestra,
interessant liest sich das gesamte Konstrukt und unleugbar besteht zwischen dem ersten, wissenschaftlichen und zweiten, poetischen Teil wohl eine beabsichtigte Spannung; Aus meiner Sicht kann das Gedicht aber auch gut für sich allein stehen und braucht den ersten Teil nicht unbedingt. Alles in allem : Sehr gelungen und gerne gelesen !
Lieben Gruß dazu von Hannes
interessant liest sich das gesamte Konstrukt und unleugbar besteht zwischen dem ersten, wissenschaftlichen und zweiten, poetischen Teil wohl eine beabsichtigte Spannung; Aus meiner Sicht kann das Gedicht aber auch gut für sich allein stehen und braucht den ersten Teil nicht unbedingt. Alles in allem : Sehr gelungen und gerne gelesen !
Lieben Gruß dazu von Hannes
Lieber Hannes,
das Gedicht stand auch eigentlich für sich. Mir kam nun die Idee, mal einen wirklich wissenschaftlichen Text gegenüberzustellen und ich finde die entstandene Spannung selbst auch sehr interessant. Vielleicht werde ich in dieser Richtung noch weiter arbeiten. Freut mich, dass dir diese Baumfrüchte gefallen!
Liebe Leonie,
du hast Recht, der Wissenschaftstext ist ein sprachliches Kleinod, wie man es in neueren Büchern, die stärker mit Fremdwörtern arbeiten, kaum noch findet (obwohl er erst 1981 geschrieben wurde).
Über das andere habe ich ja bei der Heckenrose schon Anmerkungen gemacht. Dein eingeklammerter Zusatz ist etwa so, als wenn ich einen metaphorisch gestalteten Text kommentiere und dann hinzusetze: "Dieser Text hat durchaus seine Berechtigung, aber ich würde auch Oskar Pastiors intentionslose Anagramme, die die Sprache so wunderbar aufbrechen, nicht missen wollen". Wie gesagt: Wozu dieses gegeneinander Ausspielen?
Viele Grüße
fenestra
das Gedicht stand auch eigentlich für sich. Mir kam nun die Idee, mal einen wirklich wissenschaftlichen Text gegenüberzustellen und ich finde die entstandene Spannung selbst auch sehr interessant. Vielleicht werde ich in dieser Richtung noch weiter arbeiten. Freut mich, dass dir diese Baumfrüchte gefallen!
Liebe Leonie,
du hast Recht, der Wissenschaftstext ist ein sprachliches Kleinod, wie man es in neueren Büchern, die stärker mit Fremdwörtern arbeiten, kaum noch findet (obwohl er erst 1981 geschrieben wurde).
Über das andere habe ich ja bei der Heckenrose schon Anmerkungen gemacht. Dein eingeklammerter Zusatz ist etwa so, als wenn ich einen metaphorisch gestalteten Text kommentiere und dann hinzusetze: "Dieser Text hat durchaus seine Berechtigung, aber ich würde auch Oskar Pastiors intentionslose Anagramme, die die Sprache so wunderbar aufbrechen, nicht missen wollen". Wie gesagt: Wozu dieses gegeneinander Ausspielen?
Viele Grüße
fenestra
Hallo fenestra,
klasse finde ich, wie der wissenschaftliche Text und dein Gedicht dazu hier eine Symbiose bilden!
Ein sehr schönes Beispiel, wie schön, ja romantisch und zärtlich ein wissenschaftlicher Text sein kann.
Vor allem das hier:
hat es mir angetan.
Und dein Laut-Gedicht ist ja klasse. Ich habe es mir mehrfach laut vorgelesen, mich aber ständig verhaspelt, ha,ha.
Gelungene Reime, sehr bildhaft und voller Geräusche. Sehr fein.
Saludos
Mucki
klasse finde ich, wie der wissenschaftliche Text und dein Gedicht dazu hier eine Symbiose bilden!
Ein sehr schönes Beispiel, wie schön, ja romantisch und zärtlich ein wissenschaftlicher Text sein kann.
Vor allem das hier:
Zur Ausbreitung der Bucheln tragen Eichhörnchen, Schlafmäuse, wilde Tauben und Eichelhäher bei. Eine kurze Strecke kann auch der Wind die Früchte tragen, welche nahe der Spitze an den Kanten mitunter deutliche Flügel haben.
hat es mir angetan.
Und dein Laut-Gedicht ist ja klasse. Ich habe es mir mehrfach laut vorgelesen, mich aber ständig verhaspelt, ha,ha.
Gelungene Reime, sehr bildhaft und voller Geräusche. Sehr fein.
Saludos
Mucki
Danke, Gabriella! Im Grunde habe ich diese Collage den Diskussionen hier im Forum zu verdanken, sonst wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, meinem Baumfruchtslam das Botanik-Zitat gegenüberzustellen.
Das Lautgedicht ist tatsächlich fast ein Zungenbrecher. Man muss es auswendig können, um es flüssig und schnell genug zu sprechen.
Liebe Grüße
fenestra
Das Lautgedicht ist tatsächlich fast ein Zungenbrecher. Man muss es auswendig können, um es flüssig und schnell genug zu sprechen.
Liebe Grüße
fenestra
Liebe fenestra,
ich finde deinen Text ganz großartig, das altwissenschaftliche Vorwort voranzustellen stimmt einen toll ein, das gefällt mir auch als Zusammenspiel (Collage fände ich hier ein zu fettes Wort) und dann geht es aber erst los mit deiner Lautmalerei (jetzt nicht als Fachterminus gemeint). Ich habe das wirklich genossen, du schaffst es nicht nur mit Worten das Herbstfallen und -fliegen und Rascheln zu versinnlichen, meiner Meinung nach ist diese Sprache selbst etwas Sinnliches - als ob man sie eben durch die Nase oder die Ohren lesen könnte. Leicht kommt der Text daher, nicht konstruiert, wie die Tierchen, die Früchte selbst verteilt er seine Silben und Zeilen, er birgt eine - ich habe dieses Wort glaube ich noch nie benutzt - Witzigkeit, einen verschrobenen, verspielten Humor in sich, der irgendwie die "Lebensweise" dieser Samen und Kerne fasst. Im Grunde ist der Text ein Hexenmeister, der es schafft, mich tatsächlich für eine kurze Weile in ein Eichhorn zu verwandeln, so dicht bin ich im Geschehen.
ihr habt ja drüben in Bezug auf die Diskussion einen Punkt gemacht. Deshalb mache ich hier bestimmt keinen neuen Doppelpunkt. Ich möchte nur kurz noch was sagen (was aber nicht grundsätzlich gemeint ist, mir kam es nur in den Sinn): Ich glaube, im Gegensatz zu einer Metapher müssen solche Klangtexte ganz aufgehen - eine Metapher kann ich nicht genial, nicht perfekt finden und trotzdem kann sie etwas mit mir machen, ist sie nicht gleich ganz verloren - solch ein Sinnlichkeitsspiel hier aber muss sprachlich ganz funktionieren - sonst ist es, als hätte man kein Organ für sie. Weshalb man wahrscheinlich sehr viele Klangtexte (von den insgesamt ja trotzdem eher wenigen) liest, von denen man enttäuscht ist, gerade auch, weil es seltsamerweise ein Metier ist, in dem sich viele Autoren versuchen, die in Bezug auf Sinnlichkeit eher verhärmt wirken. Wahrscheinlich hat man sich deshalb zu Teilen schon eine Scheuklappenabwehrhaltung angeeignet - ich beobachte das jedenfalls bei mir, wenn ich kritisch schaue - wir hatten schon einige Texte im Experimentellen, die ein bisschen in deine Richtung gingen, aber in meinen Augen keinerlei Talent besaßen zu evozieren.
Wenn dann aber solch ein Klangtext wie dieser hier vor meinen Augen erscheint, dann genieße ich das umso mehr. Außerdem finde ich es spannend, dass ich erstmals die Metapher von ihrem Absolutheitsanspruch heruntergeholt habe und glaube, dass es stimmt - hätte ich vorher nicht gedacht, dass mir das mal so erscheint. Das ist jetzt natürlich unangemessen kurz behauptet, aber das finde ich auch OK in diesem Fall.
liebe Grüße,
Lisa
ich finde deinen Text ganz großartig, das altwissenschaftliche Vorwort voranzustellen stimmt einen toll ein, das gefällt mir auch als Zusammenspiel (Collage fände ich hier ein zu fettes Wort) und dann geht es aber erst los mit deiner Lautmalerei (jetzt nicht als Fachterminus gemeint). Ich habe das wirklich genossen, du schaffst es nicht nur mit Worten das Herbstfallen und -fliegen und Rascheln zu versinnlichen, meiner Meinung nach ist diese Sprache selbst etwas Sinnliches - als ob man sie eben durch die Nase oder die Ohren lesen könnte. Leicht kommt der Text daher, nicht konstruiert, wie die Tierchen, die Früchte selbst verteilt er seine Silben und Zeilen, er birgt eine - ich habe dieses Wort glaube ich noch nie benutzt - Witzigkeit, einen verschrobenen, verspielten Humor in sich, der irgendwie die "Lebensweise" dieser Samen und Kerne fasst. Im Grunde ist der Text ein Hexenmeister, der es schafft, mich tatsächlich für eine kurze Weile in ein Eichhorn zu verwandeln, so dicht bin ich im Geschehen.
ihr habt ja drüben in Bezug auf die Diskussion einen Punkt gemacht. Deshalb mache ich hier bestimmt keinen neuen Doppelpunkt. Ich möchte nur kurz noch was sagen (was aber nicht grundsätzlich gemeint ist, mir kam es nur in den Sinn): Ich glaube, im Gegensatz zu einer Metapher müssen solche Klangtexte ganz aufgehen - eine Metapher kann ich nicht genial, nicht perfekt finden und trotzdem kann sie etwas mit mir machen, ist sie nicht gleich ganz verloren - solch ein Sinnlichkeitsspiel hier aber muss sprachlich ganz funktionieren - sonst ist es, als hätte man kein Organ für sie. Weshalb man wahrscheinlich sehr viele Klangtexte (von den insgesamt ja trotzdem eher wenigen) liest, von denen man enttäuscht ist, gerade auch, weil es seltsamerweise ein Metier ist, in dem sich viele Autoren versuchen, die in Bezug auf Sinnlichkeit eher verhärmt wirken. Wahrscheinlich hat man sich deshalb zu Teilen schon eine Scheuklappenabwehrhaltung angeeignet - ich beobachte das jedenfalls bei mir, wenn ich kritisch schaue - wir hatten schon einige Texte im Experimentellen, die ein bisschen in deine Richtung gingen, aber in meinen Augen keinerlei Talent besaßen zu evozieren.
Wenn dann aber solch ein Klangtext wie dieser hier vor meinen Augen erscheint, dann genieße ich das umso mehr. Außerdem finde ich es spannend, dass ich erstmals die Metapher von ihrem Absolutheitsanspruch heruntergeholt habe und glaube, dass es stimmt - hätte ich vorher nicht gedacht, dass mir das mal so erscheint. Das ist jetzt natürlich unangemessen kurz behauptet, aber das finde ich auch OK in diesem Fall.
liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Liebe Lisa,
es freut mich, dass dich dieser herbstliche Wirbel an Früchten und Nüssen mitreißen konnte! Ja, das mit der Einstimmung ist wohl tatsächlich so. Erst wird durch den Hegi-Text ein Bild erzeugt wie eine zarte Bleistift-Zeichnung in einem alten Lehrbuch und dadurch bekommt der "Slam" so richtig Drive. Ich denke, ich werde das demnächst auch in dieser Kombination mal vortragen.
Herzlichen Dank für deine Gedanken hierzu.
Liebe Grüße
fenestra
es freut mich, dass dich dieser herbstliche Wirbel an Früchten und Nüssen mitreißen konnte! Ja, das mit der Einstimmung ist wohl tatsächlich so. Erst wird durch den Hegi-Text ein Bild erzeugt wie eine zarte Bleistift-Zeichnung in einem alten Lehrbuch und dadurch bekommt der "Slam" so richtig Drive. Ich denke, ich werde das demnächst auch in dieser Kombination mal vortragen.
Herzlichen Dank für deine Gedanken hierzu.
Liebe Grüße
fenestra
Liebe fenestra,
ich finde die Grundidee dieser Gegenüberstellung bestechend. Meine Tochter, Biologiestudentin, beklagt immer wieder die Trockenheit der Fachliteratur. Das muss wohl für Studenten so sein. Aber ein Naturkundebuch für interessierte Laien fände ich in dieser Form, die sowohl wissenschaftlich als auch spielerisch-phantastisch ist, ausgesprochen angenehm zu lesen - ich könnte mir vorstellen, dass da eine echte Marktlücke besteht ...
Lieben Gruß von Zefira (die das auch gern gesprochen hören würde!)
ich finde die Grundidee dieser Gegenüberstellung bestechend. Meine Tochter, Biologiestudentin, beklagt immer wieder die Trockenheit der Fachliteratur. Das muss wohl für Studenten so sein. Aber ein Naturkundebuch für interessierte Laien fände ich in dieser Form, die sowohl wissenschaftlich als auch spielerisch-phantastisch ist, ausgesprochen angenehm zu lesen - ich könnte mir vorstellen, dass da eine echte Marktlücke besteht ...
Lieben Gruß von Zefira (die das auch gern gesprochen hören würde!)
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
(Ikkyu Sojun)
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
(Ikkyu Sojun)
Liebe fenestra,
ohja, bitte vertonen!
leonie,
ich kenne nur Bucheckern...aber Bucheln ist niedlich...
liebe Grüße,
Lisa
ohja, bitte vertonen!
leonie,
ich kenne nur Bucheckern...aber Bucheln ist niedlich...

liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
ein Naturkundebuch für interessierte Laien fände ich in dieser Form, die sowohl wissenschaftlich als auch spielerisch-phantastisch ist, ausgesprochen angenehm zu lesen
Das war schon immer mein Traum, so etwas mal zu schreiben! Aber ich muss wohl noch ein paar Jahr(zehnt)e damit warten, bis ich die Zeit dazu habe. ;)
Ehrlich gesagt konnte ich mich auch nicht erinnern, schon mal von Bucheln gehört zu haben, bevor ich neulich abend diesen Text für euch rausgesucht habe, in dem es genau so drinstand. Bucheln ist doch ein tolles Wort! Könnte auch für Schmökern stehen.
Mit dem Vortrag meinte ich eigentlich meine nächste Lesung. Eine Vertonung gibt es sogar schon, aber ich muss sie neu aufsprechen, sie gefällt mir von der Stimmqualität nicht mehr. Es gibt sogar einen kleinen Zeichentrickfilm dazu mit einem dickbusigen Kastanien-Weibchen und anderen Waldwesen, aber ich weiß nicht, wie man das ins Netz stellt, ich habe es mit PowerPoint gemacht.
Viele Grüße
fenestra
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