Endversion
Und eines Morgens legt die Zeit
ihre Häute ab
Du siehst das Kind im Hafen von Konstanza
wo Möwen um die Gunst des Windes streiten
und wortgewandte Fischer feilschen
weingerötet um den Tagespreis
Im Schatten angedockt liegen die Träume
unerreichbar bunt mit fernen Namen
und das Kasino wacht in raues Weiß gehüllt
über veröltes Meer das nur verhalten schäumt
Von angespitzten Türmen flattern Töne
so fremd wie noch die Verse von Ovid
der schattenreich im weiten Mantel
seine Piazza überblickt
Du siehst das Kind im Hafen von Konstanza
das kniebestrumpft im blauen Kleid
seinen Blick in Wellen legt
und eines Morgens ist die Zeit vorbei
da du voll Zuversicht am Wasser stehst
Dank an sneaky, mucki, elsa und alle anderen sowie an Gerda!
1. Version
Und eines Morgens legt die Zeit
ihre Häute ab
Du siehst das Kind im Hafen von Konstanza
wo Möwen um die Gunst des Windes streiten
wie wortgewandte alte Fischer feilschen
schon weingerötet um den Tagespreis
Angedockt im Schatten liegen Träume
so unerreichbar bunt mit fernen Namen
und das Kasino wacht in raues Weiß gehüllt
über veröltes Meer das nur verhalten schäumt
Von angespitzten Türmen flattern Töne
so fremd wie noch die Verse von Ovid
der schattenreich im weitem Mantel
über seine Piazza finster blickt
Du siehst das Kind im Hafen von Konstanza
das kniebestrumpft im blauen Kleid
sich seinen Blick in Wellen legt
und eines Morgens ist die Zeit vorbei
wo du voll Zuversicht am Hafen stehst.
© Monika Kafka, 2008
Im Hafen von Konstanza
Lieber moshe,
also ehrlich gesagt denke ich, dass meine Beiträge engagiert sind. Was das damit zu tun hat, dass ich hier Admin bin, weiß ich nicht.
Ich denke, auf deine Punkte bin ich doch eingegangen - und habe diskutiert. Wenn die Autorin allerdings den text als fertig markiert, finde ich es anmaßend und vergebliche Mühe Textänderungsvorschläge zu machen - wir können gerne diskutieren, aber das erschöpft sich doch nun wirklich nicht darin, dass ich sage(n muss), wie der Text geändert werden könnte?
Vielleicht hilft hier auch ein weiteres Wort der Autorin. Ich sehe jedenfalls keinen Sinn darin, auf der Ebene textveränderung hier uns ausztauschen, wenn der Text als fertig gilt.
Wenn du davon ab einige meiner Antworten unzureichend/unbefriedigend findest, markiere bitte kurz, wo dies der Fall ist und dort gehe ich dann gerne auf dich (anhand des textes) ein.
LIebe Grüße,
Lisa
also ehrlich gesagt denke ich, dass meine Beiträge engagiert sind. Was das damit zu tun hat, dass ich hier Admin bin, weiß ich nicht.
Ich denke, auf deine Punkte bin ich doch eingegangen - und habe diskutiert. Wenn die Autorin allerdings den text als fertig markiert, finde ich es anmaßend und vergebliche Mühe Textänderungsvorschläge zu machen - wir können gerne diskutieren, aber das erschöpft sich doch nun wirklich nicht darin, dass ich sage(n muss), wie der Text geändert werden könnte?
Vielleicht hilft hier auch ein weiteres Wort der Autorin. Ich sehe jedenfalls keinen Sinn darin, auf der Ebene textveränderung hier uns ausztauschen, wenn der Text als fertig gilt.
Wenn du davon ab einige meiner Antworten unzureichend/unbefriedigend findest, markiere bitte kurz, wo dies der Fall ist und dort gehe ich dann gerne auf dich (anhand des textes) ein.
LIebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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