Blütentraum
(gewidmet)
Sanft entstreichen hoffnungsbange Sehnsuchtswellen,
Streifen zärtlich weiches Wangenrot im Mondenschein.
Lassen so den gläsern' Paravent zerschellen,
Augenblicke schmelzen dann hinfort im Blumenhain.
Blütennebel wirbelt zauberhaft in Kreisen
Filigran gewebt, wo frühlingshaft der Herbst beginnt.
Taubenetzte Lippen gehen nun auf Reisen
Und verlieren tiefverträumt gemeinsam sich im Wind.
Mondenschein wacht nächtens, muss dem Tag doch weichen.
Morgenrot, Geborgenheit entschwebt und Trauer greift
Blicke, die noch einmal über Blumen streichen,
Welche durch den Tag verwelkt; ein neuer Traum erreift.
(Oktober 2005)
Blütentraum
hallo stigma,
@letzte zeile -
das barockig - leichte dieses textes (die verbindung von opulenz und schwebe) spricht mich insgesamt, auch wenn mich einzelne zeilen nicht überzeugen, sehr an.
liebe grüße
aram
@letzte zeile -
-sollte aber schon "den" heißen, oder?Welche durch en Tag verwelkt; ein neuer Traum erreift.
das barockig - leichte dieses textes (die verbindung von opulenz und schwebe) spricht mich insgesamt, auch wenn mich einzelne zeilen nicht überzeugen, sehr an.
liebe grüße
aram
there is a crack in everything, that's how the light gets in
l. cohen
l. cohen
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