erstaunlich, erstaunlich...

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Hakuin

Beitragvon Hakuin » 11.04.2009, 09:57

hielt sich einer
ans nichts

erstaunlich, erstaunlich...

niemand mehr da!


© hakuin09


vorher:
hielt sich einer
am nichts fest

erstaunlich, erstaunlich...

niemand mehr da!
wie soll ich verstehn?
Zuletzt geändert von Hakuin am 22.04.2009, 19:12, insgesamt 4-mal geändert.

Niko

Beitragvon Niko » 29.04.2009, 08:17

hallo!
eine musikalische verarbeitung bekäme dem text nicht. zum einen ist er zu kurz, zum anderen könnte es je nach dem wie das "hurz" von kerkeling enden. dafür wär´s ja nun doch zu schade.
hakuin:
ich finde verknappung gut und wichtig. allerdings ist eine verknappung dergestalt, das nur der erste teil übrig bliebe, für mich humbug. denn beide teile können ohneeinander nicht sein. das gedicht macht die aussage der beiden teile ja gerade aus. dies zu ersetzen durch eine aussage, die in sich alleine nicht anfechtbar ist, würde mir keinen sinn ergeben.
so, wie er da steht, empfinde ich den text als sehr tiefsinnig. allenfalls das "erstaunlich, erstaunlich" wäre wegdenkbar und auch gut durch eine oder zwei leerzeilen mehr ersetzbar. du solltest ihn ansonsten genau so belassen, finde ich!
lieben gruß: Niko

Mucki
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Beitragvon Mucki » 29.04.2009, 12:10

also: ich bin dafür, dass du, Hakuin, diesen Text klanglich umsetzt, und zwar mit der Shakuhachi-Flöte ;-)


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