2. Fassung
mir ist so ~ mir ist
getrennt im heitern himmel
grad noch hingen geigen da
hinterrücks fäden zerschnitten
bereden ging nicht mehr
zu lautes flüstern rundum
leben ist unerbittlich ~
geht immer voran
Vielen Dank den Helfern!
1. Fassung
mir ist so ~ mir ist
getrennt im heitern himmel
grad noch hingen geigen da
hinterrücks fäden zerschnitten
bereden ging nicht mehr
zu lautes flüstern rundum
das Leben ist unerbittlich ~
es geht immer voran
korr: zu laut summte flüstern rundum (danke, Mucki!)
by ELsa
plötzlich
Die Geigen? Die sind zu Boden gekracht, peng, aus der Traum von Vertrauen. :)
Liebe Elsa,
ja genau, das dachte ich mir auch .. nur muss ich in die Richtung einige Schritte weiterdenken.
Liebe Ellie,
ich hatte den Eindruck, die zerschnittenen Fäden stellen unter anderem die Saiten der Geigen dar.
das wäre eine Lösung, auf die ich nicht gekommen wäre, die aber eine zusätzliche Facette eröffnet .. nru sagt man eher Saite statt Faden
.gif)
Liebe grüße
Max
Lieber Max,
natürlich sind Saiten normalerweise nicht gerade Fäden, ich muss aber auch zugeben, dass ich nicht weiß, wie ich darauf gekommen bin. Allerdings finde ich das Bild zerschnittener Saiten einfach schön und passend, denn während der Körper heil bleibt, also alles äußere, so ist doch das, was die Geige ausmacht, fort. Man kann keine Musik mehr damit spielen und somit ist der nutzlose hohle Körper eigentlich nur noch Hohn. Ebenso ist es doch im Rest des Gedichts: Etwas geht zu Bruch, kaputt, wird verraten und zerstört, während das Leben sich nicht darum schert und einen nicht vor dem Trümmerhaufen stehen bleiben lässt. Die Welt um einen herum existiert und dreht sich weiter, als sei nichts geschehen, auch wenn man dasteht und meint, sie müsse nun stehenbleiben.
Abgesehen davon habe ich "unter anderem" geschrieben.gif)
natürlich sind Saiten normalerweise nicht gerade Fäden, ich muss aber auch zugeben, dass ich nicht weiß, wie ich darauf gekommen bin. Allerdings finde ich das Bild zerschnittener Saiten einfach schön und passend, denn während der Körper heil bleibt, also alles äußere, so ist doch das, was die Geige ausmacht, fort. Man kann keine Musik mehr damit spielen und somit ist der nutzlose hohle Körper eigentlich nur noch Hohn. Ebenso ist es doch im Rest des Gedichts: Etwas geht zu Bruch, kaputt, wird verraten und zerstört, während das Leben sich nicht darum schert und einen nicht vor dem Trümmerhaufen stehen bleiben lässt. Die Welt um einen herum existiert und dreht sich weiter, als sei nichts geschehen, auch wenn man dasteht und meint, sie müsse nun stehenbleiben.
Abgesehen davon habe ich "unter anderem" geschrieben
.gif)
Liebe Ellie,
du meinst plötzlich aus heiterm himmel funktioniert für dich nicht, dabei ist das ein
altes abgelutschtes Sprichwort, das ich da etwas verfremdet einsetze. Hm.
Aber ich freu mich, dass du den Rest nun ok findest.
Lieben Dank,
Elsa
du meinst plötzlich aus heiterm himmel funktioniert für dich nicht, dabei ist das ein
altes abgelutschtes Sprichwort, das ich da etwas verfremdet einsetze. Hm.
Aber ich freu mich, dass du den Rest nun ok findest.
Lieben Dank,
Elsa
Schreiben ist atmen
Liebe Elsa,
wenn es denn aus heiterm Himmel wäre, aber du schreibst in heiterm Himel, das hat mich verwirrt.
Und auf das Sprichwort bin ich gar nicht erst gekommen, verplant wie ich bin... mit dem Sprichwort im Kopf funktioniert es natürlich! Entschuldige.
Nein, ich finde ihn nicht ok, ich finde ihn gut..gif)
Liebe Grüße,
Ellie
wenn es denn aus heiterm Himmel wäre, aber du schreibst in heiterm Himel, das hat mich verwirrt.
Und auf das Sprichwort bin ich gar nicht erst gekommen, verplant wie ich bin... mit dem Sprichwort im Kopf funktioniert es natürlich! Entschuldige.
Nein, ich finde ihn nicht ok, ich finde ihn gut.
.gif)
Liebe Grüße,
Ellie
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