zu mir unter fichten und zwischen weiße
odoratum-sternchen dringt jetzt der regen
von der ebene aus verblühtem rapsfeld
winken am bahndamm
wilder mohn und brave kamille als du
gehst von hier aus nicht mehr zu sehen nur die
schwüle löst sich langsam in regen langsam
wie unsre trauer
als du gehst
Liebe Lisa,
ja, da hast Du natürlich Recht - kennt man einen Autor, so ist man bereit, ihm jede mögliche Tiefe, oder jeden möglichen Blödfug zuzugestehen, je nachdem, was man von ihm kennt. Insofern ist natürlich unser Kommentar vielleicht erst einmal einer, der dem Text an sich gar nichts unterstellt. Das ganze erinnert mich ein wenig an Mondrain (auch wenn Dein Gedicht, liebe Catrin, natürlich überhaupt nicht abstrakt ist) - bei dem bin ich auch nur bereit mehr als Striche, Grundfarbe und rechte Winkel zu sehen, weil ich das Theoriegebäude hinter seinen Bildern kennen ...
Liebe Grüße
Max
ja, da hast Du natürlich Recht - kennt man einen Autor, so ist man bereit, ihm jede mögliche Tiefe, oder jeden möglichen Blödfug zuzugestehen, je nachdem, was man von ihm kennt. Insofern ist natürlich unser Kommentar vielleicht erst einmal einer, der dem Text an sich gar nichts unterstellt. Das ganze erinnert mich ein wenig an Mondrain (auch wenn Dein Gedicht, liebe Catrin, natürlich überhaupt nicht abstrakt ist) - bei dem bin ich auch nur bereit mehr als Striche, Grundfarbe und rechte Winkel zu sehen, weil ich das Theoriegebäude hinter seinen Bildern kennen ...
Liebe Grüße
Max
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