Einmal Bosna mit Allem!
Das ist Sommer:
Eine Semmel hungrig in den Mund geschoben.
Die Schärfe des Balkans auf der Zunge
mit Almdudler gelöscht, brennt noch mehr,
als die Sonne auf den Armen.
Auf Rädern durch Wiesen, Wälder,
mal kreuzen Schafe, Kühe, ein Esel wiehert:
„Küss die Hand gnä Frau und Baba.“
Der August mandelt das Heu auf,
Fahrtwind bläht die Bluse.
Rast am Bergbach,
der seine Steinlast kurz abgelegt hat.
Deine blanke Haut auf nassem Fels.
Ich drücke auf den Auslöser, immer wieder,
bis uns ein Gewitter in den Unterstand treibt,
sicher vor Blitzen und Blicken.
Einmal Bosna mit Allem!
Perry,
wie du Lisas völlig berechtigten Einwand hier mit der dir (so scheint mir) eigenen Mischung aus Ungeschick und pseudosouveränen Gesten wegzuwischen versuchst, ist so grotesk, dass es mir in diesem Thread nicht um den Text gehen kann; dem Rat an Estragon sich zurückzuhalten werde ich aber nicht befolgen. Genialerweise entzieht deine Diskreditierung von Lisas Einwand sich selbst die Legitimation, indem sie der unterstellten Fehlleistung selbst unterliegt - Estragons "Haarspalterei" hat dies eindringlich expliziert. Denn nicht Lisa lässt sich von der medial aufbereiteten Aktualität der Politik beim Verständnis deines Textes irreführen, sondern genau diesem Vorwurf musst du dich selbst (in Bezug auf Lisas Antwort) stellen, indem du ihn aussprichst. Die Balkankrise, auf die Lisa verweist, ist nämlich genau nicht Bestandteil des "aktuellen Geschehens" wie du es ansprichst (ohne die brisante Verwicklung in unser aller Geschicke leugnen zu wollen), vielmehr ist sie bereits Teil "unserer" unwiderruflich präsenten Kultur - dein impertinentes Pochen auf eine autonome Autorintention verhallt ohne Wirkung. Jeder Autor mit Öffentlichkeitsanspruch muss mit dieser Kultur umzugehen wissen und Lisa hat dich hier auf eine tatsächlich vorliegende, wichtige und offensichtlich unbeabsichtigte Implikation deines Textes hingewiesen, der ihm möglicherweise bedrohlich werden könnte (ich enthalte mich diesbezüglich des Urteils).
Dein Umgang mit dieser in sich schon legitimierten Rückmeldung (d.h. unabhängig von allen Verweisen auf deren Richtigkeit oder Falschheit) entmutigt mich in Bezug auf die Möglichkeit sinnvoller und befriedigender Kommunikation mit dir.
Albert
wie du Lisas völlig berechtigten Einwand hier mit der dir (so scheint mir) eigenen Mischung aus Ungeschick und pseudosouveränen Gesten wegzuwischen versuchst, ist so grotesk, dass es mir in diesem Thread nicht um den Text gehen kann; dem Rat an Estragon sich zurückzuhalten werde ich aber nicht befolgen. Genialerweise entzieht deine Diskreditierung von Lisas Einwand sich selbst die Legitimation, indem sie der unterstellten Fehlleistung selbst unterliegt - Estragons "Haarspalterei" hat dies eindringlich expliziert. Denn nicht Lisa lässt sich von der medial aufbereiteten Aktualität der Politik beim Verständnis deines Textes irreführen, sondern genau diesem Vorwurf musst du dich selbst (in Bezug auf Lisas Antwort) stellen, indem du ihn aussprichst. Die Balkankrise, auf die Lisa verweist, ist nämlich genau nicht Bestandteil des "aktuellen Geschehens" wie du es ansprichst (ohne die brisante Verwicklung in unser aller Geschicke leugnen zu wollen), vielmehr ist sie bereits Teil "unserer" unwiderruflich präsenten Kultur - dein impertinentes Pochen auf eine autonome Autorintention verhallt ohne Wirkung. Jeder Autor mit Öffentlichkeitsanspruch muss mit dieser Kultur umzugehen wissen und Lisa hat dich hier auf eine tatsächlich vorliegende, wichtige und offensichtlich unbeabsichtigte Implikation deines Textes hingewiesen, der ihm möglicherweise bedrohlich werden könnte (ich enthalte mich diesbezüglich des Urteils).
Dein Umgang mit dieser in sich schon legitimierten Rückmeldung (d.h. unabhängig von allen Verweisen auf deren Richtigkeit oder Falschheit) entmutigt mich in Bezug auf die Möglichkeit sinnvoller und befriedigender Kommunikation mit dir.
Albert
- Thomas Milser
- Beiträge: 6069
- Registriert: 14.05.2006
- Geschlecht:
Mensch Perry,
vielleicht machst du dir beizeiten mal klar, dass inzwischen gefühlte zwei Drittel der Forenmitglieder einen Bogen um dich machen. Ich kann nicht verstehen, warum du immer wieder mit höchst überheblichen Gesten wohlgemeinte und interessierte Kritik vom Tisch fegst. Insofern muss ich Albert leider in allen Punkten zustimmen.
An einer besonders empfindsamen Künstlerseele kanns nicht liegen, denn eine solche mag mir weder aus der Bedeutungstiefe/Gefühlskraft/Wortgewalt deiner Texte noch deiner teils schroffen/selbstgefälligen/humorarmen Art der Kritikverarbeitung heraussprechen. Man könnte argwöhnen, dass hier eine gute Portion Eitelkeit im Spiel ist. Was nicht verwerflich wäre, wenn sie denn Hand in Hand mit einer gewissen Bescheidenheit einherginge.
Vielleicht leuchtest du mal in einer stillen Stunde die Gründe für deine Forenpräsenz dahingehend ab. Und wenn nicht, würde es schon helfen, wenn du deine eigene Signatur nicht nur als schmückendes Beiwerk verstündest.
Ich habe wirklich nach unserem seinerzeitigen Disput versucht, einen entspannten Dialog mit dir zu führen; gleichwohl sehe ich voller Bedauern, dass dein kommunikatives Verhalten (hier: anderen gegenüber) dies immer wieder erschwert, wenn nicht gar als sinnlos erscheinen lässt. Was ich für das Forum (und für dich) sehr schade finde.
(Trotzdem) sonnige Ruhrgebietsgrüße ins Tal der Kleinen Laber,
Tom
p.s.: Den Text mag ich.
vielleicht machst du dir beizeiten mal klar, dass inzwischen gefühlte zwei Drittel der Forenmitglieder einen Bogen um dich machen. Ich kann nicht verstehen, warum du immer wieder mit höchst überheblichen Gesten wohlgemeinte und interessierte Kritik vom Tisch fegst. Insofern muss ich Albert leider in allen Punkten zustimmen.
An einer besonders empfindsamen Künstlerseele kanns nicht liegen, denn eine solche mag mir weder aus der Bedeutungstiefe/Gefühlskraft/Wortgewalt deiner Texte noch deiner teils schroffen/selbstgefälligen/humorarmen Art der Kritikverarbeitung heraussprechen. Man könnte argwöhnen, dass hier eine gute Portion Eitelkeit im Spiel ist. Was nicht verwerflich wäre, wenn sie denn Hand in Hand mit einer gewissen Bescheidenheit einherginge.
Vielleicht leuchtest du mal in einer stillen Stunde die Gründe für deine Forenpräsenz dahingehend ab. Und wenn nicht, würde es schon helfen, wenn du deine eigene Signatur nicht nur als schmückendes Beiwerk verstündest.
Ich habe wirklich nach unserem seinerzeitigen Disput versucht, einen entspannten Dialog mit dir zu führen; gleichwohl sehe ich voller Bedauern, dass dein kommunikatives Verhalten (hier: anderen gegenüber) dies immer wieder erschwert, wenn nicht gar als sinnlos erscheinen lässt. Was ich für das Forum (und für dich) sehr schade finde.
(Trotzdem) sonnige Ruhrgebietsgrüße ins Tal der Kleinen Laber,
Tom
p.s.: Den Text mag ich.
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Hallo Albert,
es ist wirklich anerkennenswert, dass du uns hier einen zeitgeschichtlichen Vortrag hältst, auch wenn er mit meinem Text soviel zu tun hat, wie ein Baguette mit der französischen Außenpolitik. Aus dem ersten Vers meines Textes einen politischen Inhalt herauszulesen mag ja noch subjektiv verständlich sein, mir wegen dieser Fehlinterpretation aber mangelndes zeitgeschichtliches Bewusstsein bzw. dichterische Objektivität vorzuwerfen, halte ich schlichtweg für anmaßend.
Und wieso fühlst du dich eigentlich aufgerufen dich für Lisa zu empören, das kann sie sicher selbst besser, wenn sie das wollte.
So lese ich aus deinem Text leider nur ödes Gejammer über den "bösen" Perry, der es doch immer wieder wagt seine Meinung zu sagen.
LG
Manfred
Hallo Tom,
und ich hatte schon gedacht, du hättest dich endlich auf das besonnen was du kannst, nämlich anspruchsvolle Texte zu schreiben.
Deine psychologischen "Streicheleinheiten" sind sicher gut gemeint, aber wenn du objektiv wärst, würde dir vielleicht auffallen, dass ich meiner Signatur nur dann entsage, wenn das notwendig ist, sprich mich jemand dazu zwingt.
Dies hier ist doch ein typisches Beispiel: Lisa äußert eine persönliche Meinung zu meinem Text und ich erkläre ihr, dass sie damit falsch liegt.
Damit hätten wir ganz normal in der Textarbeit weiter machen können, wenn sich nicht ein paar selbsternannte Sittenwächter auf den Plan gerufen gefühlt hätten.
Ich hoffe, du kannst mit meiner Sicht leben, denn solange es hier noch ein "gefühltes Drittel" User gibt, die Textarbeit mit mir machen wollen, bleibe ich dir erhalten.
LG
Manfred
PS: Es gibt übrigens neben der kleinen Laber auch eine große.
es ist wirklich anerkennenswert, dass du uns hier einen zeitgeschichtlichen Vortrag hältst, auch wenn er mit meinem Text soviel zu tun hat, wie ein Baguette mit der französischen Außenpolitik. Aus dem ersten Vers meines Textes einen politischen Inhalt herauszulesen mag ja noch subjektiv verständlich sein, mir wegen dieser Fehlinterpretation aber mangelndes zeitgeschichtliches Bewusstsein bzw. dichterische Objektivität vorzuwerfen, halte ich schlichtweg für anmaßend.
Und wieso fühlst du dich eigentlich aufgerufen dich für Lisa zu empören, das kann sie sicher selbst besser, wenn sie das wollte.
So lese ich aus deinem Text leider nur ödes Gejammer über den "bösen" Perry, der es doch immer wieder wagt seine Meinung zu sagen.
LG
Manfred
Hallo Tom,
und ich hatte schon gedacht, du hättest dich endlich auf das besonnen was du kannst, nämlich anspruchsvolle Texte zu schreiben.
Deine psychologischen "Streicheleinheiten" sind sicher gut gemeint, aber wenn du objektiv wärst, würde dir vielleicht auffallen, dass ich meiner Signatur nur dann entsage, wenn das notwendig ist, sprich mich jemand dazu zwingt.
Dies hier ist doch ein typisches Beispiel: Lisa äußert eine persönliche Meinung zu meinem Text und ich erkläre ihr, dass sie damit falsch liegt.
Damit hätten wir ganz normal in der Textarbeit weiter machen können, wenn sich nicht ein paar selbsternannte Sittenwächter auf den Plan gerufen gefühlt hätten.
Ich hoffe, du kannst mit meiner Sicht leben, denn solange es hier noch ein "gefühltes Drittel" User gibt, die Textarbeit mit mir machen wollen, bleibe ich dir erhalten.

LG
Manfred
PS: Es gibt übrigens neben der kleinen Laber auch eine große.
- Thomas Milser
- Beiträge: 6069
- Registriert: 14.05.2006
- Geschlecht:
Hallo Perry,
ich besinne mich gerne auch mal zwischendurch auf die Dinge, die ich noch nicht kann. Da beginnt Lernen.
Ich prangere auch nicht das 'das' an, sondern das 'wie'. Selbst in deiner obigen Antwort an mich finden sich schon wieder einige Suggestivformulierungen, wie wir sie aus dem Grundkurs 'Boshafte Gesprächsführung - auf jeden Fall Recht behalten' kennen (sind sicher gut gemeint - gedacht, du hättest dich endlich besonnen - wenn du objektiv wärest), und das ist keine 'nette' Rhetorik, sondern unschöne Dialektik. Und mit 'humorvoll' hat das auch nichts zu tun, weil es leider zu offensichtlich die Beweggründe und die tatsächliche - nämlich anderslautende - Meinung des Schreibenden widerspiegelt.
Da du des Öfteren bei Kommentaren in diesen Handelsvertreter-Staubsauger-Andreh-Stil Marke "Sie-wollen-doch-nicht-behaupten-dass-Ihr-Teppich-wirklich-sauber-ist?" (also im aggressivdialektischen Sinne) verfällst, glaube ich, dass meine Beobachtungen die Befolgung deiner Signaturaussage betreffend nicht ganz unobjektiv sind. Denn 'nett' ist was anderes.
Aber ich will das auch nicht an die 'Große Laber' hängen :o)
Nur mal gesagt haben.
Grüße von der 'Kleinen Ruhr',
Tom
ich besinne mich gerne auch mal zwischendurch auf die Dinge, die ich noch nicht kann. Da beginnt Lernen.
Ich prangere auch nicht das 'das' an, sondern das 'wie'. Selbst in deiner obigen Antwort an mich finden sich schon wieder einige Suggestivformulierungen, wie wir sie aus dem Grundkurs 'Boshafte Gesprächsführung - auf jeden Fall Recht behalten' kennen (sind sicher gut gemeint - gedacht, du hättest dich endlich besonnen - wenn du objektiv wärest), und das ist keine 'nette' Rhetorik, sondern unschöne Dialektik. Und mit 'humorvoll' hat das auch nichts zu tun, weil es leider zu offensichtlich die Beweggründe und die tatsächliche - nämlich anderslautende - Meinung des Schreibenden widerspiegelt.
Da du des Öfteren bei Kommentaren in diesen Handelsvertreter-Staubsauger-Andreh-Stil Marke "Sie-wollen-doch-nicht-behaupten-dass-Ihr-Teppich-wirklich-sauber-ist?" (also im aggressivdialektischen Sinne) verfällst, glaube ich, dass meine Beobachtungen die Befolgung deiner Signaturaussage betreffend nicht ganz unobjektiv sind. Denn 'nett' ist was anderes.
Aber ich will das auch nicht an die 'Große Laber' hängen :o)
Nur mal gesagt haben.
Grüße von der 'Kleinen Ruhr',
Tom
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Hallo Tom,
man kann sich natürlich jedes Wort so hindrehen, wie man es gerne lesen möchte und dabei gewissentlich übersehen, was man selbst schon alles dazu beigetragen hat, um die Atmosphäre anzuheizen. Wenn es dir nicht um, das "das" geht, dann sag doch auch mal was dazu, dass es nicht angehen kann, dass hier aus einer Wurst eine einseitige politische Diskussion gemacht wird und eine persönliche Meinungsverschiedenheit zwischen zwei Forenmitglieder, die durchaus in der Lage sind sich selbst zu artikulieren, zum Anlass genommen wird, mal wieder persönliche Animositäten auszuleben.
Damit du siehst, dass ich auch trotz meines Alters noch lernfähig bin, werde ich künftig auf solche Komms einfach nicht mehr mehr antworten und hoffe darauf, dass hier vielleicht doch auch mal wieder seriöse Textarbeit gemacht wird.
LG
Manfred
man kann sich natürlich jedes Wort so hindrehen, wie man es gerne lesen möchte und dabei gewissentlich übersehen, was man selbst schon alles dazu beigetragen hat, um die Atmosphäre anzuheizen. Wenn es dir nicht um, das "das" geht, dann sag doch auch mal was dazu, dass es nicht angehen kann, dass hier aus einer Wurst eine einseitige politische Diskussion gemacht wird und eine persönliche Meinungsverschiedenheit zwischen zwei Forenmitglieder, die durchaus in der Lage sind sich selbst zu artikulieren, zum Anlass genommen wird, mal wieder persönliche Animositäten auszuleben.
Damit du siehst, dass ich auch trotz meines Alters noch lernfähig bin, werde ich künftig auf solche Komms einfach nicht mehr mehr antworten und hoffe darauf, dass hier vielleicht doch auch mal wieder seriöse Textarbeit gemacht wird.
LG
Manfred
- Thomas Milser
- Beiträge: 6069
- Registriert: 14.05.2006
- Geschlecht:
Hi Perry,
natürlich hab ich auch schon so manchen Bock geschossen, keine Frage. (In diesem Falle bliebe mir nix anderes übrig, als schulterzuckend-bedauernd auf meine Signatur zu verweisen :o)
Ich versuchs halt jetzt besser zu machen, und die Polemik bzw. boshafte Dialektik rauszulassen. Gegen einen kontroversen Meinungskampf ist nichts einzuwenden, solange der fiese Unterton unterbleibt.
Wenn wir das alle tun, ist ne Menge gewonnen. Nö?
Tom
natürlich hab ich auch schon so manchen Bock geschossen, keine Frage. (In diesem Falle bliebe mir nix anderes übrig, als schulterzuckend-bedauernd auf meine Signatur zu verweisen :o)
Ich versuchs halt jetzt besser zu machen, und die Polemik bzw. boshafte Dialektik rauszulassen. Gegen einen kontroversen Meinungskampf ist nichts einzuwenden, solange der fiese Unterton unterbleibt.
Wenn wir das alle tun, ist ne Menge gewonnen. Nö?
Tom
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)
Hallo,
mir ist meine Assoziation eigentlich nicht so wichtig, dass ich mich jetzt noch in die Aufregung einklinke. Ich wollte wirklich nur sagen, dass für mich durch sie der Text nicht funktioniert. Aber womit Albert Recht hat, ist, dass ich auf den Balkankonflikt vor ca. 10 Jahren verwies und nicht auf den aktuellen Kaukasuskonflikt. Letzeres wäre sicherlich abtrus.
Liebe Grüße,
Lisa
mir ist meine Assoziation eigentlich nicht so wichtig, dass ich mich jetzt noch in die Aufregung einklinke. Ich wollte wirklich nur sagen, dass für mich durch sie der Text nicht funktioniert. Aber womit Albert Recht hat, ist, dass ich auf den Balkankonflikt vor ca. 10 Jahren verwies und nicht auf den aktuellen Kaukasuskonflikt. Letzeres wäre sicherlich abtrus.
Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Hallo Lisa,
danke, dass du dich noch einmal meldest, auch wenn ich erwartet hätte, dass du deine Art zu kommentieren wenigstens relativiert hättest.
Ich sehe deine Vorgehensweise nachwievor als "Killerphrase", mit der man jedes Gedicht torpedieren kann.
Das dies nicht deine Absicht war, ist mir durchaus klar, trotzdem sollte man vielleicht manchmal vorher nachdenken, bevor man einfach darauf losspekuliert und Lawinen lostritt.
LG
Manfred
danke, dass du dich noch einmal meldest, auch wenn ich erwartet hätte, dass du deine Art zu kommentieren wenigstens relativiert hättest.
Ich sehe deine Vorgehensweise nachwievor als "Killerphrase", mit der man jedes Gedicht torpedieren kann.
Das dies nicht deine Absicht war, ist mir durchaus klar, trotzdem sollte man vielleicht manchmal vorher nachdenken, bevor man einfach darauf losspekuliert und Lawinen lostritt.
LG
Manfred
Estragon hat geschrieben:"Das dies nicht deine Absicht war, ist mir durchaus klar, trotzdem sollte man vielleicht manchmal vorher nachdenken, bevor man einfach darauf losspekuliert und Lawinen lostritt. "
wie vereinbart sich dieser Satz mit dem
Es ist nett wichtig zu sein, aber viel wichtiger nett zu sein.
Hallo Estragon,
Lisas Kommentar ist von mir als destruktiv empfunden worden, Absicht hin oder her, deshalb habe ich sie darauf hingewiesen, dass ich ihn als deplaziert betrachte.
Meine Reaktion mag vielleicht etwas harsch gewesen sein, aber hätte ohne deine Sticheleien sicher auch ohne Getöse ausdiskutiert werden können.
LG
Manfred
PS: Meine Signatur darfst du übrigens gern auch so lesen, das ich Wichtigtuer nicht besonders leiden kann.
Lisas Kommentar ist von mir als destruktiv empfunden worden, Absicht hin oder her, deshalb habe ich sie darauf hingewiesen, dass ich ihn als deplaziert betrachte.
Meine Reaktion mag vielleicht etwas harsch gewesen sein, aber hätte ohne deine Sticheleien sicher auch ohne Getöse ausdiskutiert werden können.
LG
Manfred
PS: Meine Signatur darfst du übrigens gern auch so lesen, das ich Wichtigtuer nicht besonders leiden kann.
Lieber Perry,
ich schrieb:
Klar kann man das bei jedem Gedicht (man kann sehr vieles, bei jedem gedicht), tue ich aber nicht. Und ich empfinde meinen Beitrag oben auch nicht als relativierungswert - ich hatte die Assoziation, dachte, es könnte hilfreich sein, für eine Unformulierung der Formulierung "Schärfe des Balkans", habs deshalb erwähnt und mehr nicht. ich denke, ich bin auch nicht als jemand bekannt, der kommentiert, um Killerphrasen loszuwerden.
Aber darum geht es hier ja auch gar nicht mehr, darum denke ich, wir lassen das Ganze einfach nun ruhen.
liebe Grüße,
Lisa
ich schrieb:
mein Problem mit dem Text ist, dass besonders bei "die Schärfe des Balkans" an die Balkankrise erinnere - und dadurch das leichte Thema des Textes nicht konsumieren kann - ich weiß nicht, ob das anderen auch noch so geht?
auch wenn ich erwartet hätte, dass du deine Art zu kommentieren wenigstens relativiert hättest.
Ich sehe deine Vorgehensweise nachwievor als "Killerphrase", mit der man jedes Gedicht torpedieren kann.
Klar kann man das bei jedem Gedicht (man kann sehr vieles, bei jedem gedicht), tue ich aber nicht. Und ich empfinde meinen Beitrag oben auch nicht als relativierungswert - ich hatte die Assoziation, dachte, es könnte hilfreich sein, für eine Unformulierung der Formulierung "Schärfe des Balkans", habs deshalb erwähnt und mehr nicht. ich denke, ich bin auch nicht als jemand bekannt, der kommentiert, um Killerphrasen loszuwerden.
Aber darum geht es hier ja auch gar nicht mehr, darum denke ich, wir lassen das Ganze einfach nun ruhen.
liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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