Ach ja

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Niko

Beitragvon Niko » 13.01.2008, 10:28

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Zuletzt geändert von Niko am 07.06.2009, 16:56, insgesamt 2-mal geändert.

Niko

Beitragvon Niko » 15.01.2008, 18:44

also mal unfloskelhaft: vielen dank für eure kommentare!
es freut mich sehr, dass dann doch noch ein echo kommt / kam, und ich eine leise vorstellung davon bekomme, wie es bei euch ankommt.
was für meine schreiberei in dieser konsequenz nie gelingt, fand ich hier besonders gut: die zeilenbrüche. das ist zum einen für mich der grund gewesen, es aus dem anonymus zu holen. zum zweiten aber auch fehlendes kommentieren. und drittens dachte und denke ich, das es gerade vorrangig die zeilenbrüche sind, die das gedicht ein wenig zu sehr verbarrikadieren. mag sein.
nach meinem empfinden oder wie man sagt intention könnte dieses gedicht eher sogar in lyrik und kultur stehen. denn es soll eine art "gesellschaftliche tendenz" aufzeigen. misstände. als ein schlaglicht. cmehr kanns ja nicht sein in einem kurzen text. indirekt schon an einem lyrich als ausgangspunkt festgemacht.
"klimaveränderung" ist ein büschen glatteis und sollte weniger den wetterwandel des planeten, sondern eher das veränderte klima innerhalb der gesellschaft bezeichnen.
soll ich das jetzt erstmal so lassen? das gedicht auseinanderzubröseln fände ich irgendwie für alle beteiligten zumindest erstmal zu schade. aber vielleicht gehen ja jetzt ein paar lichter auf?
bei solchen anlässen frag ich mich immer: hat das überhaupt zweck, solche lyrik zu schreiben? sollte man nicht einfach klare gedanken klar formulieren? andererseits denke ich aber auch, das in diesem "kryptischen", wie du es nennst, max, mehr als nur ein gedanke liegt. zumindest sollte es doch so sein. bin mir unsicher, ob ich da nicht etwas zu hochschraube. was meint ihr?
was nutzt eine lyrik, die niemand versteht? naja....ich bin da zwiegespalten und wahrscheinlich am vielbesungenen scheideweg. obwohl ich auch glaube, dass ich nicht anders kann, als so zu schreiben. es läuft immer mehr drauf zu.
interne gedanken zum abend......

lieben gruß: Niko

moshe.c

Beitragvon moshe.c » 15.01.2008, 21:40

Ein Dichter, der seinen ureigenen Stil findet, wird meistens an dieser Stelle nie, oder nur sehr wenig, verstanden.


Moshe

Max

Beitragvon Max » 15.01.2008, 22:45

Lieber Moshe,

wenn du mit
an dieser Stelle

den Salon meinst, frage ich mich, ob dsa gesitreich sein soll oder nur beleidigend und ob Du uns mehr als Leser oder mehr als Schreibend angreifen möchtest ...

Ich kann jedenfalls in dem Fall mit diesem Beitrag von Dir nichts anfangen, das mag an Deinem ureigenen Stil liegen.

Oder meinst Du etwas ganz anderes?
Liebe Grüße
Max

Max

Beitragvon Max » 15.01.2008, 23:01

Lieber Niko,

ich glaube Du sprichst bei Deiner Reaktion auf unsere Komms etwas Wichtiges an. Es geht ja bei Lyrik nicht vorrangig darum, schöner oder verklausulierter zu formuliueren, was man auch direkt sagen könnte, sondern darum eine neue Dimension zu präsentieren, die eben eine direkte Aussage nicht bieten könnte. Aber ich möchte mir Dein Gedicht mit Deinen Hinweisen noch einmal anschauen.

Liebe Grüße
Max

moshe.c

Beitragvon moshe.c » 15.01.2008, 23:08

Lieber Max!

Das hast du in einen ganzen falschen Hals bekommen.
Ich meinte wirklich überhaupt nicht den Salon, sondern Niko an der Stelle seiner Entwicklung.

Das hättest du mich auch gern per PN fragen können.

Moshe

Max

Beitragvon Max » 15.01.2008, 23:10

Lieber Moshe,

dann entschuldige ich mich ... irgendwie war ich sehr irritiert.

Liebe Grüße
Max

moshe.c

Beitragvon moshe.c » 15.01.2008, 23:16

Lieber Max!

Wünsche dir eine wirklich gute Nacht mit besten Träumen!

Moshe


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