Das letzte Mal

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Sam

Beitragvon Sam » 05.01.2008, 07:26

Das letzte Mal


Wir tanzen ein letztes Mal
Wange an Wange
meine Hand unter deiner Hüfte

Du bist ganz Trauer und Wehmut und Schmerz

Und ich bin
ganz Trauer und Wehmut und Schmerz

Aber auch ein bisschen
geil

Denn dies ist unser letzter Tanz
da könnten wir uns ja ruhig
nochmal ein wenig
gehen lassen

Du aber willst nicht gehen
Du willst tanzen

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Pjotr
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Beitragvon Pjotr » 05.01.2008, 17:35

Mucki hat geschrieben:Hi Sam,

ich sehe, wie Pjotr, ein wenig Tango-Takt in deinen Zeilen, einzig dieser Passus:

Du bist ganz Trauer und Wehmut und Schmerz

Und ich bin
ganz Trauer und Wehmut und Schmerz


fällt aus dem "Tango-Rahmen", dem "Kampf der Geschlechter" beim Tango heraus.
Doch ich vermute mal, dass du dieses Tangohafte nicht intendiert hast, da das Stakkatohafte fehlt.


Trauer und Wehmut und Schmerz

Gerade diese tautologische Wiederholung erinnert mich an ein Stakkato. Das, und die latent komische Übertreibung darin, sind für mich Teile der Tango-Atmosphäre. -- Da sind noch mehr Teile ...


Pjotr

Sam

Beitragvon Sam » 06.01.2008, 07:16

Hallo Ihr Lieben,

zunächst herzlichen Dank an euch alle!

@elsa

So haben wir uns gegenseitig unterm Brustbein getroffen. Kein schlechter Treffpunkt, wie mir scheint. ;-)

Die beiden "ganz" - vielleicht könnte man sie weglassen. Ich habe sie aber gesetzt, um einen weiteren Unterschied zwischen den beiden aufzuzeigen. Denn auch wenn das LyrI sagt "Ich bin ganz..." so ist er es doch nicht.

@gerda

ich mache mich jetzt wieder mal unbeliebt

Keine Angst, bei mir macht sich keiner unbeliebt, nur weil ihm ein Text von mir nicht gefällt.

Was deine Kritik an dem Gedicht angeht, so hat Max schon einiges gesagt, dasss auch ich zur Verteidigung der kleinen Verslein anführen würde.

Und dies...
Du hast keine Metaphern verwendet, sondern 1:1 beschrieben in Worten, die gebräuchlich sind. Weder ist die Sprache lyrisch, noch frisch und ungewöhnlich

....lese ich sogar als Lob, auch wenn du es so nicht gemeint hast. Man kann Lyrik nicht nach Rezept herstellen. Manchmal entsteht sie durch den Gebrauch von Metaphern, von neuen und frischen Wörtern. Manchmal aber auch dann, wenn Bekanntes, vielfach Gehörtes und Abgestandenes auf eine gewisse Art zusammenkommen (z.B. Wehmut & Schmerz oder der schon so oft verwurstete letzte Tanz). Ob dem so ist, entscheidet natürlich der Leser ganz für sich.
Und im Übrigen kann man das Gedicht als eine große Metapher lesen - der letzte Tanz, der in den Protagonisten völlig gegensätzliche Regungen und Wünsche auslöst.

Und verzeih mir bitte, wenn ich Max Argumentation verteidige. Natürlich wäre es schön, wenn man die Zeit hätte, auf jeden Aspekt eines Kommentares einzugehen. Dass er sich nur ein Glied aus deiner Argumentationskette herausgegriffen hat, um seine konträre Meinung zu veranschaulichen empfinde ich als durchaus legitim.


@Max

Danke, dass du schon auf Gerdas Einwände eingegangen bist. Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Und natürlich freut es mich, dass dir das Gedicht gefällt.

@pjotr

Tango - feine Sache. Gerne würde ich jetzt sagen - genau daran habe ich gedacht. Das wäre aber gelogen. Aber, an die Bewegung eines Tanzes im Allgemeinen, an das vor und zurück, das Direkte und Undirekte eines Tanzes, daran schon. Für den einen ist ein Tanz Teil einer Illusion, in welche die direkten Berührungen mit einfließen. Für den anderen ist es schon "Vorspiel". Man könnte das noch beliebig ausweiten. Interessant für mich ist auch, dass beim Tanz ein Gleichklang in den Bewegungen vorhanden ist, die Gedanken der beiden Tanzenden (in Verbindung mit diesem Gleichklang) aber in völlig verschiedene Richtungen gehen können.

@Mucki

wie oben schon zugegeben, habe ich nicht direkt an einen Tango gedacht. Nur an einen Tanz an sich. Schön, dass dir das wehmütige Gedicht gefällt.

@Klara

Freut mich sehr, wenn du das Gedicht gelungen findest, es dich berührt!

dadurch wird insbesondere das Wörtchen "geil" so hübsch herausgestellt, ex-poniert, wie ein falscher Tanzschritt, ein Tritt auf ihren Fuß...

So sehe ich das auch. Ich mag dieses Wort darin eigentlich überhaupt nicht. Aber ohne wäre das ganze Gedicht einfach nur ein Tanz, und mehr nicht.

Euch allen nochmals vielen Dank, auch für eure Diskussionen untereinander, die ich natürlich interessiert verfolge.

Liebe Grüße

Sam

Gast

Beitragvon Gast » 06.01.2008, 12:05

Lieber Sam,

es spricht überhaupt nichts dagegen, dass du deinen Text gegen meine Meinung verteidigst.

Mir fehlt immer noch ein Eingehenauf Folgendes: Ich hatte angmerkt, dass "Letzter Tanz" in dieser Art 1:1 mehrfach schon in vielen Popsongs abgehandelt wurde, ich deshalb meine, der Text könne mehr vertragen, als nur diese Ebene.

Ich habe versucht mich in den Text einzufühlen, aber da ist nichts was mich bei ihm hält ...
Ein Text, vielleicht männlich und für Leser, die eine solche Situation noch frisch im Herzen haben ...


Liebe Sonntagsgrüße
Gerda

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leonie
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Beitragvon leonie » 06.01.2008, 13:06

Lieber Sam,

ich mag diesen Text.
Kann mich, obwohl ich eine Frau bin (irgendwer schrieb sinngemmäß, es sei ein Männertext), ganz gut einfühlen (es gibt ja auch Männer, die nur tanzen wollen :-) )

Das Spielen mit dem Wort "gehen" gefällt mir, ebenso die eigene Zeile für "geil".

Der einzige Zeilenumbruch, den ich nicht verstehe, ist dieser:

Du bist ganz Trauer und Wehmut und Schmerz

Und ich bin
ganz Trauer und Wehmut und Schmerz


Warum "asymmetrisch" und nicht parallel zueinander?
Weil die Wünsche der beiden auch asymmetrisch sind? Aber das Tanzen doch wiederum vermutlich parallel/miteinander?

Ich fände den parallelen Umbruch fast noch etwas spannungsgeladener, da die Asymmetrie des Wollens erst später "rauskommt".

Liebe Grüße

leonie

Klara
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Beitragvon Klara » 06.01.2008, 13:09

Hi Leonie,

den Zeilenumbruch lese ich ironisch - und so, dass ich, Leserin, erstmal selbst was einfügen kann, z. B.: "wütend", "untröstlich", "dein Hund", was weiß ich. Ich lese das so, dass das lyrIch sich selbst am Riemen reißen muss, um in dem (von ihr?) vorgegebenen (konventionellen?) Rahmen von Trauer, Wehmut und Schmerz bleiben zu können, damit es auch hier mit ihr gemeinsam "tanzt".

Oje, das war jetzt unverständlich, oder?

Grüße
Klara

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leonie
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Beitragvon leonie » 06.01.2008, 13:13

Nö, nicht unverständlich, Klara. Das könnte sein.
Trotzdem fände ich parallel auch nicht schlecht, das würde den Überraschungseffekt erhöhen...
Dass sie sich nicht wirklich einig sind, obwohl sie gemeinsam tanzen, erfährt man ja noch...

Liebe Grüße

leonie

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 06.01.2008, 21:24

Lieber Sam,

ich habe jetzt nicht alle Kommentare gewälzt, nur etwa mitbekommen, dass den einen der Text sehr zusagt und anderen eher weniger -- ich finde ihn aus zwei gründen wirklich gelungen:

Zum einen, weil er anfängt, als könnte es sich um den größten Kitsch handeln, sofort aber auf eine Weise geschrieben, dass ich sagen muss: Ja, das stimmt, das kommt bei mir an. Ja, verdammt, der text kann sich diese Worte leisten!

(Als ob etwas Magisches passiert in einer ganz banalen Requisite und zugleich eben dieses alles das ganz Banale (erbärmliche, hoffnungslose, lichtlose) ist; dadurch, dass das aber ausgelichtet wird, wird es wieder mitfühlend und zu etwas Magischem)

Nochmal schöner, dass diese Diskrepanz aus Sprache und Beobachtung (Qualität fließen ineinander und machen sich gleich!) dann noch einmal durch den Inhalt aufgenommen wird, denn er (lyr. Ich) ist ja bereit dazu, eben genau diese Liebesspiele zu bedienen.

Womit ich nicht ganz klar komme sind Zeilenumbrüche und das groß geschriebene Du am Schluss (verhindern die rhythmische Zeielnbindung) Zeilenbeginn, ich wünsche mir das etwas fließender (lendengetanzter? dandyhafter vermischt mit Traurigkeit) und plädiere für so etwas wie:



Das letzte Mal

Wir tanzen ein letztes Mal
Wange an Wange
meine Hand unter deiner Hüfte

Du bist ganz Trauer und Wehmut und Schmerz

Und ich bin ganz Trauer und Wehmut und Schmerz

Aber auch ein bisschen geil

Denn dies ist unser letzter Tanz
da könnten wir uns ja ruhig

nochmal ein wenig gehen lassen

Du aber willst nicht gehen
Du willst tanzen



Deine Zeilenumbrüche finde ich unfein, rhythmisch unbedingt, überbetont.

Und noch etwas: Warum im Titel der bestimmte Artikel? Klingt mir tendentiell zu dramatisch...

Ansonsten ein Klassetext (und lass mich hier sagen, dass ich Südpfad umwerfend finde, ich habe es nur nicht geschafft, eine angemessen abgerundete Kritik dazu im Schlegel zu schreiben, werde den Text aber in jedem Falle wählen).

Ich finde deine Texte haben ein Gefühl für Menschen; und das ist etwas, was ich sehr schätze und woran mir liegt, davon erzählt zu bekommen. Der text hält zudem die Seelenstärke des lyr. Ich offen - es ist nicht geklärt, ob er sich vergeht oder ob eben dies das ist, was das einzige ist, was die Momente berühren lässt, auch wenn der Text nicht ironiefrei ist.


Liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

Chiquita

Beitragvon Chiquita » 07.01.2008, 13:26

sam, normalerweise halte ich mich mit verbesserungsvorschlägen zurück.
aber da mir das thema und auch das gedicht im großen und ganzen gefallen, hier meine alternative:


Das letzte Mal


Wir tanzen
Wange an Wange
meine Hand an deiner Hüfte

Du bist ganz Trauer, Wehmut und Schmerz

Und ich bin
ganz Trauer, Wehmut und Schmerz

Auch ein bisschen
geil

Denn dies ist unser letzter Tanz
da könnten wir uns doch
nochmal ein wenig
gehen lassen

Du aber willst nicht gehen
nur tanzen




chiqu.

Sam

Beitragvon Sam » 08.01.2008, 16:31

Hallo Ihr Lieben,

@Gerda

Ich hatte angmerkt, dass "Letzter Tanz" in dieser Art 1:1 mehrfach schon in vielen Popsongs abgehandelt wurde, ich deshalb meine, der Text könne mehr vertragen, als nur diese Ebene.


Oh ja, das ist richtig. Aber gerade eine solche Assoziation mit diesem Letzdentanzgefühl soll der Leser ja bekommen. (der Ausdruck Wange an Wange - Cheek to Cheek- ist, wenn man es so will, ein direktes Zitat aus mindest 250.000 Popsongs. Ich dachte dabei an Chris de Burghs Lady in Red)

Ein Text, vielleicht männlich und für Leser, die eine solche Situation noch frisch im Herzen haben ...

Bei ersterem gebe ich dir Recht. Auch wenn niemand wüsste, dass ich als Verfasser männlich bin, würden wohl die meisten das LyrI für männich und das LyrDu für weiblich halten. wobei ich heute im Radio so einen alten Song gehört habe, von einer Frau gesungen, und da heißt es:
I love to love, but my Baby just want's do dance
Also vielleicht doch nicht so ein "männlicher" Text.

Was das frisch im Herzen haben der Situation angeht: Ich tanze selber überhaupt nicht. Gut möglich, dass mein erster Tanz schon mein letzter war ;-)
Den letzte Tanz könnte ja auch die von dir vergeblich gesuchte Metapher im Text sein. Oder einfach nur Rahmen. Jedenfalls ist er nicht der Mittelpunkt. Es ist nicht der letzte Tanz, der im Leser Erlebnis/Erfahrungsverbindungen herstellen soll.

@Leonie

Freut mich, dass du den Text magst. Über deine Anregung bezüglich des Zeilenumbruchs denke ich gerne noch ein wenig nach.

Ich fände den parallelen Umbruch fast noch etwas spannungsgeladener, da die Asymmetrie des Wollens erst später "rauskommt".

Die Asymmetrie ist allerdings nicht als "Pointe" des Gedichtes gedacht. Sie soll den Leser nicht überraschen (Wenn eine Pointe, dann die, von dir ja auch bemerkte, Doppeldeutigkeit des Wortes gehen bzw. gehen lassen). Ich persönlich tendiere immer dazu, dem Leser möglichst früh erkennen zu lassen, dass er es nicht mit einer Idylle zu tun hat. Die Spannung des "was kommt?" ist für mich noch größer, wenn man weiß, dass etwas "Schlimmes" kommt. Man weiß nur nicht wie "schlimm".


@Lisa

Vielen Dank für dein Lob (auch für den südpfad)!

Die Zeilenumbrüche....Leonie hat es ja schon angemerkt. Ich wiederhole nochmal, was ich oben geschrieben habe:
Ich persönlich tendiere immer dazu, dem Leser möglichst früh erkennen zu lassen, dass er es nicht mit einer Idylle zu tun hat.

Du sagtst:
Deine Zeilenumbrüche finde ich unfein, rhythmisch unbedingt, überbetont.

und darüber denke ich bestimmt nach. Die Ümbrüche entsprechen genau der Art, wie ich den Text vorlesen würde. Zwischen den beiden etzten Zeien entstünde eine kurze Pause. Das große Du in der letzten Zeile verdeutlich nochmal den Unterschied zwischen dem was das LI vom LDu wünscht, und was das LDu wirklich will.

Dies hier...
Ich finde deine Texte haben ein Gefühl für Menschen

...ist ein sehr schönes Lob, über das ich mich besonders freue. Weil dies genau meine Intention beim Schreiben ist: den Menschen auf die Spur zu kommen.

@chiqu
Deine Änderungsvorschläge sind insofern interessant, als dass sie Dinge betreffen, die von deinen Vorkommentatoren noch nicht angesprochen wurden (außer Nicole, die anfänglich auch Schwierigkeiten mit dem Begriff „Hand unter der Hüfte“ hatte.) Mir gefällt diese Formulierung aber vor allem deswegen, weil sie die genaue Ortung der Hand nicht zulässt.

Deine Ende gibt dem Gedicht eine ganz andere Stimmung. Vor allem durch das kleine Wort „nur“. Für mich ist das schon ein wenig zu eng. Es legt dem Spiel des Gehenlassen/Tanzen schon ein paar Fußfesseln an.

Nochmals herzlichen Dank euch allen!

Liebe Grüße

Sam

Chiquita

Beitragvon Chiquita » 08.01.2008, 17:12

klar sam, du mußt deine gefühle so gut wie möglich im gedicht abbilden.
drum mache ich ja höchst ungern solche sprachlichen verbesserungsvorschläge, weil sie die stimmung ändern - einer der gründe warum auch übersetzungen von lyrik verflucht schwierig sind und selten noch das gedicht. (manchmal aber auch besser als das gedicht.)

ich kann ganz gut mit deiner fassung leben.

gruß
chiqu.

Gast

Beitragvon Gast » 09.01.2008, 09:44

Lieber Sam,

ich danke dir nochmal für dein erläutern. Ich glaube allerdings, dass dieser Text beim Leser entweder gefühlsmäßig sofort "einschlagen" muss, oder es nie schafft.
Verstehst du, erklären müssen hilft zu verstehen, aber nicht nicht intuitiv zu begreifen.

Alles Liebe
Gerda

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 09.01.2008, 14:38

Lieber Sam,

wolltest du nicht eh mal was für die HörBar lesen? Darauf wäre ich jetzt aber besonders gespannt! (wie du das dann betonst).

LIebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

Sam

Beitragvon Sam » 10.01.2008, 06:55

Hallo Gerda,

ich danke dir nochmal für dein erläutern. Ich glaube allerdings, dass dieser Text beim Leser entweder gefühlsmäßig sofort "einschlagen" muss, oder es nie schafft.

So sehe ich das auch. Deswegen fühle ich mich immer etwas unbehaglich, wenn ich eigene Gedichte erklären soll (siehe die Bienen). Entweder es passt für den Leser oder nicht. Man kann sich Gedichte höchstens Schönsaufen aber nicht Schönerklären.


Hallo Lisa,

wolltest du nicht eh mal was für die HörBar lesen?

Mmmmm...ja, wollte ich. Ich bin aber sehr schüchtern und habe eine Fistelstimme. Wenn ich das vorlese, werden sich die Hörenden alle fragen, wie es kommt, dass überhaupt jemand mit dem tanzt. :mrgreen:

Na gut, vielleicht versuche ich es mal. Aber ich verspreche nichts.

Herzlichen Dank euch beiden!

Liebe Grüße

Sam

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Pjotr
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Beitragvon Pjotr » 10.01.2008, 18:10

Sam hat geschrieben:
wolltest du nicht eh mal was für die HörBar lesen?

Mmmmm...ja, wollte ich. Ich bin aber sehr schüchtern und habe eine Fistelstimme. Wenn ich das vorlese, werden sich die Hörenden alle fragen, wie es kommt, dass überhaupt jemand mit dem tanzt. :mrgreen:


Hey Sam, in der Musikwelt sind doch männliche Fistelstimmen extrem erfolgreich, die Ladies schmeißen vor Begeisterung sogar ihre Höschen auf die Bühnen.

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