Luft

[Anton]

Nur die Luft


lässt
Drachen steigen,
die schönsten
Töne geigen
nur mit Luft,
. . . nur mit Luft.

[Schwarzbeere]

Anton,

hoffentlich hast du noch ein wenig davon (von der Luft), denn wenn sie dir nach diesen Zeilen bereits ausgegangen, dann kann nur noch ein Sauerstoffzelt helfen!

Also atme gut durch und, wie man so schön sagt, vielleicht kann es beim nächsten Mal ein wenig mehr sein.

In freudiger Erwartung.

Schwarzbeere (der auch manchmal den Nick "Luftikus" verwendet!)

[Nifl]

Willkommen Anton.

Leider kann ich den Text nicht bejubeln. Zehn verschiedene Wörtchen, die die Luft huldigen wollen, finde ich vor. Und selbst in diesen zehn Wörtchen kein konsistentes Bild, keinen aufbauenden Zusammenhang zwischen Drachen und Tönen. Ich frage mich, ob es ein loses Brainstorming zum Thema Luft werden sollte und dem Autoren nur Drachen und Töne eingefallen sind. Wobei Drachen die Luft allein ja streng genommen auch gar nicht reicht. Hm. Für mich zu dünn die Luft.

"Ich setzte einen Fuß in die Luft und sie trug" (H.Domin) … hier nicht, leider.

LG
Nifl

[Anton]

Die Logik zertrümmert den Text, da bleibt nichts übrig.

Und das ist gut so.

Liebe Grüße,
A.

[Sam]

Logik kann einen poetischen Text nur dann zertrümmern, wenn die Poesie nicht stark genug ist, wenn die gebrauchten Worte ihr nicht den nötigen Rückhalt geben.
Im vorliegenden Gedicht haben wir eine Grenzsituation. Poesie und Logik stehen sich beinahe gleichwertig gegenüber - und am Ende entscheidet der Leser. Wie immer eigentlich.

Mit hinzurlogiktendierendem Gruß

Sam

[Maija]

Als würde der Text mich auslachen wollen... Hand0051

Große Klasse, Sam Daran arbeite ich zur Zeit, das die Poesie und die Logik (Grenzsituation) sich gleichwertig gegenüberstehen.
Deshalb fühlte ich mich ja ausgelacht. Auch große Klasse an Anton, der sich bei mir nicht in Luft aufgelöst hat.

Gruß, Maija