winterdämmern
die welt
ein schwarzweißes bild
wieder
sich bergen
in den holzduft
des vaters
dem gesang
der mutter lauschen
engel wachen
in der nacht
doch
mit dem schnee
zerschmelzen
die flügel
kühl rinnt
kindheit
durch die finger
und
die selbstgebauten leitern
erreichen den himmel nicht
ich greife
den wolken
hinterher
auf der suche
nach morgen
Erstfassung:
die welt
ein schwarzweißes bild
wieder
sich bergen
in den holzduft
des vaters
und den gesang
der mutter
engel wachen
in der nacht
doch
mit dem schnee
zerschmelzen ihnen
die flügel
kühl rinnt
kindheit
durch die finger
und
die selbstgebauten leitern
erreichen den himmel nicht
ich greife
den wolken
hinterher
auf der suche
nach morgen
winterdämmern
Lieber aram, liebe Lisa,
danke, ich freue mich sehr sehr über Eure Kommentare.
Ich kann aber (im Moment) daran nichts ändern, ich hänge noch zu sehr an der Entstehung des Gedichtes in mir. Die ging von dem Winterschwarzweiß über das Photoschwarzweiß in die Erinnerung und über das Engelbild von der Vergangenheit in die Gegenwart (zerschmelzen) und über die Leitern zu den Wolken und das ungewisse Zukünftige und kam wieder an im Winterbild.
Wie ein kleiner Film durch Bilder und Zeit und wenn ich da was wegschneide, dann würde für mich was fehlen. Obwohl es vermutlich für andere sowohl ohne die erste Strophe als auch ohne die letzte verständlich ist.
Ich merke mir Eure Kritik für später, oft ändere ich dann ja doch noch, aber im Moment ist es mir zu nah dran...
Liebe Grüße
leonie
danke, ich freue mich sehr sehr über Eure Kommentare.
Ich kann aber (im Moment) daran nichts ändern, ich hänge noch zu sehr an der Entstehung des Gedichtes in mir. Die ging von dem Winterschwarzweiß über das Photoschwarzweiß in die Erinnerung und über das Engelbild von der Vergangenheit in die Gegenwart (zerschmelzen) und über die Leitern zu den Wolken und das ungewisse Zukünftige und kam wieder an im Winterbild.
Wie ein kleiner Film durch Bilder und Zeit und wenn ich da was wegschneide, dann würde für mich was fehlen. Obwohl es vermutlich für andere sowohl ohne die erste Strophe als auch ohne die letzte verständlich ist.
Ich merke mir Eure Kritik für später, oft ändere ich dann ja doch noch, aber im Moment ist es mir zu nah dran...
Liebe Grüße
leonie
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