begriffe

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Hakuin

Beitragvon Hakuin » 01.11.2006, 14:29

begriffe

wie der schatten
der blätter im
sonnenlicht


© hakuin06

Hakuin

Beitragvon Hakuin » 05.11.2006, 20:25

ich bleib mal weiter still,
denn ich mag die diskussion sehr.
so wissenschafstheoretisch wie DU lisa habe ich das ganze NOCH nicht betrachtet und eine frage an dich: was sind befriedigende gehirnsackgassen....

salve
hakuin

Mucki
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Beitragvon Mucki » 05.11.2006, 23:09

ich bleib mal weiter still,
denn ich mag die diskussion sehr.


Na, du bist mir ja einer, Hakuin :mrgreen:
lachende Gabriella

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 08.11.2006, 11:03

Lieber Hakuin,

wissenschaftstheoretisch :mrgreen:

was sind befriedigende gehirnsackgassen?


Nun - zum Beispiel (und jaaaaaaaa...das ist polemisch :hut0039: , weil ich mir das Urteil rausnehme, ohne mich Jahre damit beschäftigt zu haben) bezeichne ich das Gesamtwerk Hegels als eine solche :mrgreen: .

Viele Dialektiker (ich mag Dialektik, aber nicht solche) fahren zum Beispiel in solchen Endlossackgassen, indem sie ein unlösbares Problem als dialektisch bezeichnen und für auf ihre Art gelöst halten, indem sie ihr Denken in der Schwebe zwischen "A vs. B. aber dieses versus ergibt auf höhere Ebene C und immer so weiter...am liebsten noch mit nem irgednwo in der mächtigsten Unednlichkeit gesetzten absoluten Denker/Instanz" halten. Das ist soooooooooo angenehm für das Denken zu denken, wirklich als Empfindung (ich würde sagen es ist eine Art Selbstbefriedigung des Gehirns (huiiiiii)). Es hat mit Dialektik auch nichts zu tun. Und es steckt nichts dahinter. Das Gefährliche: Aufgrund des Genusses merkt man es nicht.

Eine weitere Gehirnsackgasse ist zum Beispiel der Ansatz von vorneherein den Menschen von anderen Wesen zu unterscheiden und sich jederzeit, wenn es eng wird, zu rufen: "Ja, aber der Mensch!!"...das ist genauso absurd wie der Ausruf in irgedneinem schlechten Hollywood Abenteuerfilm, in der auf einmal jemand ruft: "Aber du kannst sie doch nicht da unten lassen, das sind Amerikaner, Jack!". )(wirklich so gehört!) Wie absurd das ist, merken nur die Amerikaner nicht. Wie absurd das da oben ist, merken die meisten Menschen nicht.

Auch schön: Wahrscheinlichkeit/kausalität mit Wahrscheinlichkeit begründen wollen :-).


Zur restlichen Diskussion kann ich nur sagen, dass ich wie gesagt die Spaltung an sich in Abbild und Abgebildetes für schlichtweg sinnleer halte :-). (und damit meine ich egal wie rum)(Heute habe ich meinen Durchdrehberhauptungstag :-)).

Liebe vergnügte Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

Gast

Beitragvon Gast » 08.11.2006, 13:05

Hallo Hakuin,

ich lese den Text fern ab jeder Wissenschaft als "Schattenbild", hier dem der Blätter im Sonnenlicht.
"Begriffe", als Titel kann ich nur in folg. Richtung interpretieren, nämlich dass der Schatten an sich ein Begriff ist der feststeht.
Wo Licht ist, ist auch Schatten, und jeder weiß was damit gemeint ist.
Falls sich das jetzt total platt anhört, tut es mir leid, aber mehr kann ich da leider nicht schöpfen, mangels besseren Wissens - vielleicht.

Liebe Grüße
Gerda

Hakuin

Beitragvon Hakuin » 09.11.2006, 12:50

hey
habt großen dank
für eure zeilen

werde alles noch weiterwirken lassen, bis vielleicht dann oder wann
hier oder da
ein wort
eine zeile
bleibt oder
vergeht


salve
hakuin


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