Mädchen im Westen

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Last

Beitragvon Last » 30.07.2006, 08:32

Ich liebte ein Mädchen im Westen
und hab ihr Blumen gesammelt.

Bis mir auffiel,
dass ich die Blumen liebe
doch nicht sie.

Max

Beitragvon Max » 05.08.2006, 11:08

Liere Gerda,

ich bin nicht sicher, ob es wirklich eine politische Konotation des Gedichts sein soll oder vielleicht nur eine Beschreibung, die auf politischen Zusammenhängen basiert. Im letzteren Falle kann man es m.E. so lassen, im ersten Fall habe ich das Gedicht bislang völlig falsch verstanden.

Liebe Grüße
Max

Last

Beitragvon Last » 05.08.2006, 12:02

"eine Beschreibung, die auf politischen Zusammenhängen basiert" Genau so, danke :smile:

Max

Beitragvon Max » 05.08.2006, 12:07

Ha *STOLZ* :smartass: :smartass: :smartass:

Liebe Grüße
max

Gast

Beitragvon Gast » 05.08.2006, 12:16

Hey Professorchen Max, auf deine Fantansie kannst du auch stolz sein, aber meinst du nicht, dass da ein wenig imText fehlt...

Lieber Last, du könntest mal etwas zu meinem Einwand, "dass der Text die pol. Dimension" nicht wirklich transportiert" schreiben... bitte.

Liebe Grüße
Gerda

Max

Beitragvon Max » 05.08.2006, 13:01

Liebes Gerdachen ;-),

war nicht meine Interpretation auf die ich so stolz war gerade, dass das Gedicht nicht wirklich eine politische Dimension, sondern nur eine politischen Kontext hat? Den kann man m.E. andeuten, aber das Gedicht verliert nicht wesentlich, wenn man ihn nicht erfasst, deshalb würd ich das so lassen ...
(nun spreche ich schon für Last und das obschon ich seine letzten vier Gedichte nie zur Gänze erfasst habe ;-) )

Liebe Grüße
Max

Last

Beitragvon Last » 05.08.2006, 13:23

nun spreche ich schon für Last und das obschon ich seine letzten vier Gedichte nie zur Gänze erfasst habe


Naja, wenn du dabei recht hast... *g*

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 11.08.2006, 18:27

Hallo,

ich empfinde das hier, falls das der stärkste Anspruch des textes ist:

eine Beschreibung, die auf politischen Zusammenhängen basiert


auch als schwierig...kann ich die erste Strophe noch auf diese Art lesen, ist mir die zweite Strophe für diesen Anspruch zu allgemein gehalten - für mich hat (trotzdessen ich das Geidcht wie schon gesagt zwar falsch aber als sehr gelungen lesen kann) der text damit seinen Anspruch nicht durchgängig eingehalten...(da sist natürlich Kritik auf einem sehr hohem Niveau).

Liebe grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

Max

Beitragvon Max » 11.08.2006, 18:33

Liebe Lisa,

(jetzt schreibe ich schon wieder für Last), ich denke nicht, dass damit der Anspruch des Textes gemeint ist, sondern dass dies nur die Bezeichnung "Westen" charakterisieren soll ...


Lieb grüßt

der Herr max


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