Stille Alleen, erfürchtig wartend in der Nacht
stehen, endlos lang, aneinandergereiht und gekreuzt,
bereit, daß das Leben erwacht,
bereitet und bedacht, allen Wegen eine Bahn zu geben.
Manchmal eine, bedächtig atmend heimlich lacht,
weise, väterlich, tiefgründig und wissend
erzählt, aus den Zeiten geschöpft,
gesehen und gefaßt, um so meinem Streben einen Wahn zu nehmem.
Leise Münder, warmblütig wispernd ihre Macht
formen, nachhaltig, eindringlicher werdend und klarer,
sagen, ich einen Weg nur hab',
gezeichnet und geformt, stetig mir den Sinn zu geben.
(P.S. Dies ist kein neues Gedicht, sondern aus meiner ersten Phase)
Stille Alleen
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