Sie bauen eine Mauer
eine Mauer um sich herum
davor da steht die Masse
schart mit Ihren Füssen
wundert sich,
und staunt nur stumm.
Scheinwelten,künstliche Gerüste
befriedigen
der Egos Lüste.
es ist ihr angestammtes Recht,und hey,als alteingessener nicht schlecht.
Was soll ich mich um andre sorgen,kann meine weisheit ja bei Dichtern borgen.
So ist es wie bei vielen Dingen auf der Welt:es ist nur schön was mir gefällt.
Gefällt es nicht - will ichs nicht sehn,verschliess ich mich- und lass es so stehn.
Doch HALT!...ich habe ja auch die Wahl.Kann mich mit Meinungen auseinandersetzten -ohne gleich die Moral zu setzen,
Bin (das glaub ich wohl) streitbar -aber gar nicht hohl.
auf ein Neues..........
Hallo Wortpirat,
was entspinnt sich hier?
projektionen?
man tut niemand einen gefallen, auch sich selbst nicht, wenn man scheinbare probleme anderer, welches wahrscheinlich die eigenen sind über lyrik ausagieren möchte.
zur textarbeit:
ich steh vor einer mauer ...,
dann könnte der text gewinnen
wäre sinnvoller, weil damit das auf andere zeigen wegfällt, wäre an der stelle, glaube ich wichtig, bleib doch bei dir, bei dem was du empfindest, nicht die anderen ...
grüße iris
was entspinnt sich hier?
projektionen?
man tut niemand einen gefallen, auch sich selbst nicht, wenn man scheinbare probleme anderer, welches wahrscheinlich die eigenen sind über lyrik ausagieren möchte.
zur textarbeit:
ich steh vor einer mauer ...,
dann könnte der text gewinnen
wäre sinnvoller, weil damit das auf andere zeigen wegfällt, wäre an der stelle, glaube ich wichtig, bleib doch bei dir, bei dem was du empfindest, nicht die anderen ...
grüße iris
Hallo Herr Pirat,
das dieser schlaue Satz nicht ihre Meinung widerspiegelt ist aber sehr schade.
Bei Romanen könne ruhig ein paar Wörtchen fehlschlagen, aber bei 15 Zeilen sollte man doch die Arbeit und Konzentration aufbringen etwas möglichst "Perfektes" zu schaffen.
Jedes Wort muss stimmen. Wenn man eines entfernt sollte das gesamte Gedicht dadurch beeinträchtigt sein.
Wer solche Zeilen zu Stande bringt, ist ein Künstler. Lesen sie mal berühmte Gedichte genau durch. Dann werden sie auch sehen, dass dieses Zitat nicht ganz Unrecht hat.
Wahrscheinlich wollen sie mich nicht beeindrucken, aber falls doch: Ich bitte um weise, weise Worte!
Liebe Grüße, louisa
das dieser schlaue Satz nicht ihre Meinung widerspiegelt ist aber sehr schade.
Bei Romanen könne ruhig ein paar Wörtchen fehlschlagen, aber bei 15 Zeilen sollte man doch die Arbeit und Konzentration aufbringen etwas möglichst "Perfektes" zu schaffen.
Jedes Wort muss stimmen. Wenn man eines entfernt sollte das gesamte Gedicht dadurch beeinträchtigt sein.
Wer solche Zeilen zu Stande bringt, ist ein Künstler. Lesen sie mal berühmte Gedichte genau durch. Dann werden sie auch sehen, dass dieses Zitat nicht ganz Unrecht hat.
Wahrscheinlich wollen sie mich nicht beeindrucken, aber falls doch: Ich bitte um weise, weise Worte!
Liebe Grüße, louisa
Liebe Salonmitglieder und -nutzer,
Wortpirats Account ist heute gelöscht worden.
Liebe Iris,
...falls es dich interessiert - es hat nichts mit dem Gedicht hier zu tun, sondern nur mit deinem Einwand zum "Heck-Meck"
Menschen, die nicht spüren, dass sie selbst ein Problem haben - oder das Problem sind - können nicht an sich arbeiten. Sie können nur anderen "helfen", weil sie selbst ohne Makel sind.
Projektion oder Übertragung gelten für andere nicht für sie.
Oft sind gerade die jenigen, die am lautesten schreien, dass andere nicht in der Lage sind zu reflektieren, selbst nicht dazu in der Lage und bemerken es nicht ein mal ... Ihnen fehlt sog. emotionale Intelligenz.
Das beginnt bei der Suche nach Kontakten zu anderen Menschen, die sich häufig schwierig bis hin, über Streitigkeiten unmöglich gestaltet.
Bis auf wenige Ausnahmen hört dieses Verhalten bei den meisten Menschen naturgemäß nach Abschluss der Pubertät auf.
Liebe Grüße
Gerda
Wortpirats Account ist heute gelöscht worden.
Liebe Iris,
...falls es dich interessiert - es hat nichts mit dem Gedicht hier zu tun, sondern nur mit deinem Einwand zum "Heck-Meck"
Menschen, die nicht spüren, dass sie selbst ein Problem haben - oder das Problem sind - können nicht an sich arbeiten. Sie können nur anderen "helfen", weil sie selbst ohne Makel sind.
Projektion oder Übertragung gelten für andere nicht für sie.
Oft sind gerade die jenigen, die am lautesten schreien, dass andere nicht in der Lage sind zu reflektieren, selbst nicht dazu in der Lage und bemerken es nicht ein mal ... Ihnen fehlt sog. emotionale Intelligenz.
Das beginnt bei der Suche nach Kontakten zu anderen Menschen, die sich häufig schwierig bis hin, über Streitigkeiten unmöglich gestaltet.
Bis auf wenige Ausnahmen hört dieses Verhalten bei den meisten Menschen naturgemäß nach Abschluss der Pubertät auf.
Liebe Grüße
Gerda
Aber ich glaube, dass man "solchen Menschen" nicht weiterhilft, wenn man sich verletzen lässt oder zornig wird.
Es gibt doch auch diese Geschichte vom Herrn Keuner, in der die Gewalt hinter ihm steht und er sich gegen die Gewalt ausspricht.
Danach stellt sie ihn natürlich erzürnt zur Rede. Was er denn da über sie erzählt hätte, ob er sich gegen die Gewalt ausgesprochen hätte?
-Aber anstatt der Gewalt seine Meinung ins Gesicht zu brüllen, hat herr Keuner gesagt: "Aber nein, ich habe mich nur für die Gewalt ausgesprochen..."
-Die Schüler, vor denen er gesprochen hat, sind dann sehr enttäuscht. Aber er erklärt ihnen, dass er der Gewalt nur weiterhilft, wenn er zornig auf ihre Frage reagiert hätte.
Weil er mit einer wütenden, gewalttätigen Antwort noch mehr Gewalt geschaffen hätte.
So ungefähr war die Parabel. Kennt ihr sie schon?
So eine Geschichte begleitet einen das ganze Leben hindurch und ich persönlich bemühe mich, auch so zu denken.
Denn Herr Brecht hat recht O:) .
In jedem Menschen schlummert auch etwas Gutes und wenn man sich genau mit ihm beschäftigt und argumentiert, kann man ihn auch zur Weisheit bewegen, glaube ich. Obwohl das nicht immer leicht ist.
(Genauso wie in uns "guten Menschen" etwas Böses schlummert.)
Nein, ich bin keine Sozialpädagogin O:) .
Liebe Grüße und Entschuldigung für die lange Antwort, louisa
Es gibt doch auch diese Geschichte vom Herrn Keuner, in der die Gewalt hinter ihm steht und er sich gegen die Gewalt ausspricht.
Danach stellt sie ihn natürlich erzürnt zur Rede. Was er denn da über sie erzählt hätte, ob er sich gegen die Gewalt ausgesprochen hätte?
-Aber anstatt der Gewalt seine Meinung ins Gesicht zu brüllen, hat herr Keuner gesagt: "Aber nein, ich habe mich nur für die Gewalt ausgesprochen..."
-Die Schüler, vor denen er gesprochen hat, sind dann sehr enttäuscht. Aber er erklärt ihnen, dass er der Gewalt nur weiterhilft, wenn er zornig auf ihre Frage reagiert hätte.
Weil er mit einer wütenden, gewalttätigen Antwort noch mehr Gewalt geschaffen hätte.
So ungefähr war die Parabel. Kennt ihr sie schon?
So eine Geschichte begleitet einen das ganze Leben hindurch und ich persönlich bemühe mich, auch so zu denken.
Denn Herr Brecht hat recht O:) .
In jedem Menschen schlummert auch etwas Gutes und wenn man sich genau mit ihm beschäftigt und argumentiert, kann man ihn auch zur Weisheit bewegen, glaube ich. Obwohl das nicht immer leicht ist.
(Genauso wie in uns "guten Menschen" etwas Böses schlummert.)
Nein, ich bin keine Sozialpädagogin O:) .
Liebe Grüße und Entschuldigung für die lange Antwort, louisa
Ganz kurz:
Gerda!, sehr gut gesprochen.
Louisa, der Wortpirat ist nicht Herr Keuner und schon garnicht Brecht, auch ist er als solches kein schlechter Mensch, sondern befindet sich halt in einer Phase des Lebens, die wir alle, stärker oder leichter, durchmachen mussten.
Was ihm fehlt, ist Einsicht, die er, bei seiner Energie, mit Sicherheit noch bekommt.
Das ist so ähnlich, wie bei den Milchzähnen, bevor die richtigen kommen.
moshe.c
Gerda!, sehr gut gesprochen.
Louisa, der Wortpirat ist nicht Herr Keuner und schon garnicht Brecht, auch ist er als solches kein schlechter Mensch, sondern befindet sich halt in einer Phase des Lebens, die wir alle, stärker oder leichter, durchmachen mussten.
Was ihm fehlt, ist Einsicht, die er, bei seiner Energie, mit Sicherheit noch bekommt.
Das ist so ähnlich, wie bei den Milchzähnen, bevor die richtigen kommen.
moshe.c
hallo trixie,
ich finde nicht, dass der strang gelöscht werden sollte. das hätte was von "ungeschehen machen".
außerdem können solche stränge lehrreich sein.
allerdings halte ich (allgemein) folgende werkzeuge für hilfreich, und möchte sie zur diskussion stellen:
1. einen strang schließen zu können - schließt der admin einen thread, bleibt er weiter aufrufbar, kann aber nicht mehr weitergeflochten (beantwortet) werden, und sinkt von selbst ab.
weiß nicht, ob das technisch möglich ist, fände es aber angemessen.
2. eine 'scherbenhalde' einzurichten, auf die stränge, die vom wesentlichen ablenken, geschoben werden können.
das könnten auch stränge sein, in denen das gedicht einfach nicht gut ist, nicht zur ausgärung gelangt, auch ohne dass umgangsformen verletzt werden.
vielleicht ist das ein thema fürs café.
aram
ich finde nicht, dass der strang gelöscht werden sollte. das hätte was von "ungeschehen machen".
außerdem können solche stränge lehrreich sein.
allerdings halte ich (allgemein) folgende werkzeuge für hilfreich, und möchte sie zur diskussion stellen:
1. einen strang schließen zu können - schließt der admin einen thread, bleibt er weiter aufrufbar, kann aber nicht mehr weitergeflochten (beantwortet) werden, und sinkt von selbst ab.
weiß nicht, ob das technisch möglich ist, fände es aber angemessen.
2. eine 'scherbenhalde' einzurichten, auf die stränge, die vom wesentlichen ablenken, geschoben werden können.
das könnten auch stränge sein, in denen das gedicht einfach nicht gut ist, nicht zur ausgärung gelangt, auch ohne dass umgangsformen verletzt werden.
vielleicht ist das ein thema fürs café.
aram
Hallo zusammen,
auch ich schätze das Forum und Euch hier sehr (wie man am vielen Posten bemerken kann)!!!
Trotzdem, Trixie, ich bin für „Stehen lassen“. Das gehört nun auch dazu. Im Leben kann man nicht radieren, warum hier im Forum? Wer wissen will, wie es hier zugeht, wird merken, dass solche Auseinandersetzungen die absolute Ausnahme sind und sich ein Bild machen können, wo eine gewisse Unsachlichkeit ihre Ursache hatte. Davor brauchen wir keine Angst zu haben, denke ich. Die vielen, vielen anderen, konstruktiven, kreativen Beiträge sprechen für sich!
Liebe Grüße
leonie
auch ich schätze das Forum und Euch hier sehr (wie man am vielen Posten bemerken kann)!!!
Trotzdem, Trixie, ich bin für „Stehen lassen“. Das gehört nun auch dazu. Im Leben kann man nicht radieren, warum hier im Forum? Wer wissen will, wie es hier zugeht, wird merken, dass solche Auseinandersetzungen die absolute Ausnahme sind und sich ein Bild machen können, wo eine gewisse Unsachlichkeit ihre Ursache hatte. Davor brauchen wir keine Angst zu haben, denke ich. Die vielen, vielen anderen, konstruktiven, kreativen Beiträge sprechen für sich!
Liebe Grüße
leonie
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